Dozer 4.0: Kleine Mac-Freeware räumt die überfüllte Menüleiste auf

Zwei kleine Punkte sorgen für mehr Übersicht

Wer jede Menge Mac-Apps ausführt und diese über einen Schnellzugriff per Menüleiste verfügen, sammelt mit der Zeit eine ziemlich überfüllte Menüleiste am oberen Rand des Mac-Schreibtisches an. Für Ordnung sorgt dort die kleine und kostenlose Anwendung Dozer, die nun in Version 4.0 veröffentlicht wurde und einige Neuheiten mit sich bringt.

Dozer, das ab macOS 10.13 High Sierra von der Website der Entwickler geladen werden kann, besteht im Grunde genommen aus zwei simplen Punkten, die sich in der Menüzeile des Macs einnisten. Der User kann entscheiden, wo genau die Punkte platziert werden und somit auch festlegen, welche App-Symbole dadurch ausgeblendet werden. Über ein Anklicken des linken Punktes lassen sich die entsprechenden Icons anzeigen oder wieder ausblenden, ein Rechtsklick auf einen der Dozer-Punkte öffnet die Einstellungen der App.


Wie jetzt im Entwicklerportal GitHub zu lesen ist, liegt Dozer ab sofort in Version 4.0, allerdings vorerst noch in einer Beta-Version, vor. Diese findet sich nur bei GitHub, aber nicht auf der offiziellen Dozer-Seite. In v4.0 kann nun unter anderem eingestellt werden, dass sich die vom User als versteckt markierten App-Icons in der Menüzeile automatisch nach zehn Sekunden ausblenden. 

Weiterhin neu ist die Option, ein drittes Dozer-Symbol in die Menüzeile zu integrieren, das dahinter ausgeblendete App-Icons erst über den Befehl Option+Mausklick anzeigt. Wer möchte, kann darüber hinaus in v4.0 auch die Dozer-Icons selbst ausblenden. Zur Anzeige aller Symbole in der Menüleiste ist dann ein Kurzbefehl, Command+Control+M, notwendig. Wer langsam den Überblick über die eigene Mac-Menüleiste verliert, dem sei Dozer daher wärmstens ans Herz gelegt.

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Kommentare 6 Antworten

  1. Aus einem mir unbekannten Grund funktioniert weder die 3.x noch die neue 4.x-Version. Ich kann kann keine Menü-Icons verstecken… geht es jemandem ähnlich?

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