Dungeons of Dreadrock: Deutscher Computerspielpreis-Gewinner ausprobiert

Werbung im Spiel kann für 1,99 Euro entfernt werden

Erst heute Vormittag haben wir über die Gewinner des diesjährigen Deutschen Computerspielpreises berichtet. In der Kategorie „Bestes mobiles Spiel“ konnte sich das Puzzle-Abenteuer Dungeons of Dreadrock (App Store-Link) des deutschen Entwicklers Christoph Minnameier gegen die Konkurrenz durchsetzen und das damit verbundene Preisgeld in Höhe von 40.000 Euro einheimsen.

Dungeons of Dreadrock lässt sich im deutschen App Store kostenlos auf iPhones und iPads herunterladen und finanziert sich über eingeblendete Werbung. Letztere lässt sich über einen einmaligen In-App-Kauf in Höhe von 1,99 Euro günstig dauerhaft entfernen. Für die Installation auf dem Gerät sollte man neben 482 MB an freiem Speicherplatz auch mindestens iOS bzw. iPadOS 11.0 oder bereithalten. Anders als es die Information im App Store vermuten lässt, gibt es für das Spiel auch bereits eine deutsche Lokalisierung sowie eine Unterstützung für 15 weitere Sprachen.


Wie eingangs bereits erwähnt, ist Dungeons of Dreadrock ein Puzzle-Abenteuer, das zusätzliche Dungeon Crawler-Elemente bereitstellt. Insgesamt gibt es im Spiel ganze 100 knifflige Level, die sich jeweils in den Tiefen des berüchtigten Dreadrock Mountains abspielen. Denn: Jahr für Jahr wird ein Junge ausgewählt, um den König des Berges herauszufordern. Bisher ist keiner der Auserwählten zurückgekehrt. In diesem Jahr ist die Wahl auf den Protagonisten gefallen, der von seiner Schwester zum Dead Kings Gate, dem Eingang zur düsteren Welt, begleitet wird.

Sobald man in die geheimnisvollen und gefährlichen Räume des Dreadlock Mountains hinabsteigt, wird man mit herausfordernden Rätseln und zahlreichen hinterhältigen Gegnern konfrontiert. Auf dem Weg lassen sich Gegenstände wie Schwerter und Schlüssel einsammeln, auch den Feinden kann man in vielen Fällen intelligent aus dem Weg gehen, ohne die Konfrontation suchen zu müssen. Wichtig zu wissen für Gamer mit niedriger Frusttoleranz: Pro Raum bzw. Level bekommt man nur ein Leben zur Verfügung gestellt. Macht man einen Fehler, muss danach der Raum von neuem begonnen werden. Da diese aber nicht allzu groß sind und daher nicht viel Zeit in Anspruch nehmen, kann man mit diesem Umstand leben.

Am besten mit D-Pad oder Game Controller spielbar

Die Steuerung von Dungeons of Dreadrock kann auf verschiedene Arten erfolgen. Standardmäßig bewegt man sich auf iPhone oder iPad mit Wischgesten voran, alternativ lässt sich auch ein D-Pad einblenden. Wer über einen kompatiblen Game Controller verfügt, kann auch diesen nutzen, um sich durch die düsteren Räume von Dreadlock Mountain zu bewegen. Nach meinen ersten Versuchen mit Dungeons of Dreadlock kann ich nur die Empfehlung ausgeben, das Spiel entweder mit virtuell eingeblendetem Steuerkreuz oder Gamepad zu absolvieren. In vielen Fällen sind schnelle Richtungsänderungen und Bewegungen notwendig, bei denen die Wischtechnik schnell an ihre Grenzen stößt.

Was ebenfalls in Dungeons of Dreadrock auffällt: Hinweise zur Bewältigung eines Levels finden sich nur spärlich. Hier heißt es auszuprobieren und hoffen, dass man genügend Geduld aufbringt. Schon nach kurzer Zeit lässt sich sagen: Wohl die wenigsten Level wird man in einem einzigen Durchgang schaffen. Wer sich mit gelegentlicher Frustration und dem oben erwähnten einzigen Leben pro Level anfreunden kann, sollte dem Gewinner des Deutschen Computerspielpreises einmal einen Besuch im App Store abstatten. Und auch ohne Investition der 1,99 Euro lässt sich das Spiel hervorragend spielen – bis zum Level 7 habe zumindest ich noch kein bißchen Werbung gesehen. Wenn ihr abschließend noch weitere Eindrücke zum mit 4,7 Sternen im App Store bewerteten Spiel benötigt, schaut euch den Trailer zu Dungeons of Dreadrock bei YouTube an.

‎Dungeons of Dreadrock
‎Dungeons of Dreadrock
Entwickler: Christoph Minnameier
Preis: Kostenlos+

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