eBay 5.0: Neues Design bringt „Mein eBay“ zurück

Heute gibt es eine Vielzahl an Updates. Auch die eBay-App liegt in neuer Version zur Installation bereit.

mein ebay

Schon vor wenigen Wochen hat eBay (App Store-Link) das neue Design freigeschaltet, jetzt gibt es neue Funktionen. Das Update auf Version 5.0 liegt ab sofort zum Download bereit, ist 86,3 MB groß und für iPhone und iPad verfügbar.


Neben einer verbesserten Menüführung und einer schnelleren Suche, steht vor allem „Mein eBay“ im Fokus. In der neuen Version gibt es endlich wieder Zugriff auf den eigenen eBay-Bereich. Auf einen Blick werden alle Produkte gelistet, die ihr beobachtet, auf die ihr bietet und die ihr gekauft habt. Das Menü ist wieder am unteren Displaybereich erreichbar und bietet auch dort den Zugriff auf „Mein eBay“.

Weiterhin könnt ihr natürlich Angebote einstellen, Produkte kaufen oder Preisvorschläge abgeben. Das Stöbern in den Inseraten funktioniert natürlich ohne eBay-Account, für Käufe und Verkäufe wird aber ein Konto beim Aktionshaus benötigt.

Amazon oder eBay?

Ich persönlich nutze die eBay-App eher selten, da ich meistens einen Computer zur Hand habe. Einkäufe tätige ich bei eBay sporadisch und nur dann, wenn es wirklich gute Angebote gibt. In den WOW-Deals des Tages sind ab und an ein paar interessante Deals mit dabei. Ansonsten bin ich aber ein Amazon-Käufer. Der schnelle Versand, die einfache Abwicklung und das Melden von Problemen ist bei Amazon einfach unschlagbar.

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Kommentare 18 Antworten

  1. Prima, es macht immer wieder Laune zu sehen, wie einerseits Werbung für einen amerikanischen Konzern, der seine Steuern nicht bei uns einbringt, fragliche Beschäftigungverhältnisse bietet, gemacht wird und andererseits der Versandhandel auf’s Schild gehoben wird. Schade, dass die Innenstädte veröden – wie kommt das nur…? Ach ja, und dann nur Schnäppchen – ich vergaß: Geiz ist ja geil.

    1. Vom vermeintlichen Geiz abgesehen hat online Shopping immer noch den großen Vorteil der Verfügbarkeit und Flexibilität. Weiß gar nicht mehr wie oft ich schon in der Innenstadt nach etwas bestimmten gesucht habe, nach 2-3 Stunden aber erfolglos nach Hause gefahren bin. Dafür aber einige Euros Parkgebühren, etwas Sprit und Zeit für An- und Abreise geopfert. Ganz zu schweigen von den oft überlaufenen Einkaufspassagen, die mir persönlich nur wenig Spaß bereiten.
      Ab und an mal bummeln ist ja ganz nett, den Großteil erledige ich persönlich aber auch lieber im Netz – wo ich idR schnell fündig werde, keine Warteschlangen habe, nebenbei sogar noch etwas anderes machen kann und oft auch noch Geld spare.
      Je nachdem was und wo man so kauft kommt oft noch die mangelnde Kompetenz der Verkäufer(-innen) hinzu.

        1. Man kann für alles Pros und Contras finden. Onlineshopping ist schlecht für den Einzelhandel etc. (wenn man nicht gerade etwa Second Hand oder Sammlerartikel bei ebay sucht), aber mit der analogen Suche Sprit zu verfahren und CO2 rauszublasen, ist schlecht für die Umwelt.
          Man kann nur versuchen, soviel wie möglich „richtig“ zu machen. Allen wird man vermutlich nicht gerecht.

  2. Diese Einstellung ist nicht neu: möglichst ohne Aufwand das günstigste erwerben. Nachvollziehbar, Minimax lässt grüßen. Damit macht es sich der einzelne aber doch sehr einfach, nämlich nur für sich. …Ab und an mal bummeln – fragt sich dann nur wo.
    Schon mal darüber nachgedacht, dass die Spirale dich unser eigenes Kaufverhalten angefacht wird?
    Macht ja nichts, möglicherweise haben wir selbst Bekannte, Freunde oder Verwandte, die im Einzelhandel arbeiten. Die Frage ist nur, wie lange noch. Aber die können dann sicher alle bei Amazon anfangen, dort gibt es ja die vermisste Beratung.
    Es,wäre bestimmt auch ganz pfiffig, bevor ich ziellos etwas kaufe, vorher entsprechende Recherchen einhole. Man glaubt es kaum, aber telefonisch ist das möglich… Das stundenlange suchen und erfolglose nach Hause fahren entfällt dadurch. Fährt irgendjemand den Versandhandel ab, wenn er Preise recherchiert? Natürlich nicht, kommunikativ natürlich im Web. Warum nicht auch bei den Händlern in meiner Stadt, die entsprechend Gewerbesteuer zahlen.
    Da kommt doch direkt die Frage auf, wie der Haushalt einer Stadt bestritten wird. Es gibt einige Einnahmequellen durch Besteuerung etc, eine davon die besagte Gewebesteuer – und die zählt Amazon nicht. Sicher nicht in der eigenen Stadt. Fraglich bleibt, wo das Geld für kommunale Ausgaben dann herkommt (Staßenbau, Kindergärten usw.).

    Ist natürlich alles Quatsch, Hauptsache, es ist ohne Aufwand und günstig für den Einzelnen…

  3. Sehe ich auch so. Hauptsache schnell, verbindlich und preiswert mit einer Prise Kompetenz.
    Leeven Gunni,- wenn die Städte verödEn, dann ist es nunmal so. Konkurrenz belebt das Geschäft, was bedeutet, dass sich die Innenstädte und das Gewerbe etwas einfallen lassen muss und sich nicht auf jahrelange Gewohnheit ausruhen sollte.
    Steuereinnahmen und Arbeitsplätze sind Sachen der Politik. Und da du ja so um dieselben besorgt bist, hast du auch sicherlich ein Parteibuch in der Hand und wirst künftig dafür Sorge tragen, dass die Städte blühen und die Arbeitsplätze gedeihen.

    Immer nur miesekakkerisch unterwegs sein, menno. ?

  4. Sorry, da liegst Du mit Deiner Einschätzung daneben. Letztlich muss es jeder selbst wissen. Mir fällt nur auf, dass sogar der Autor des Artikels nur auf „bequem und billig“ aus ist. Und darauf gibt es dann nur zustimmende Kommentare.

    Es liegt in der Sichtweise des Betrachters, ob es ihm was ausmacht, dass seine urbane Umhebung zerfällt oder dringende Wartungsarbeiten nicht mehr durchgeführt werden. Aber nur heraus zu Tönen: ganz bequem zu bestellen und dann auch noch günstiger, als beim Laden an der Ecke, wird der Sache nicht gerecht. Dies auf die Politik zu schieben, ist nun wirklich etwas abstrakt (wer kauft/bestellt bei wem ist immer noch Sache des Kunden…). Dann wird TTIP dem einen oder anderen aber sehr entgegen kommen – wenn es denn realisiert wird.

    Wer noch nicht begriffen hat, dass Amazon durch aggressive Wettbewerbsverdrängung seine Marktposition ausbaut (durch Expansion nur geringes bzw. negatives Steueraufkommen) – tja, der wird sicher weiter klaglos dort kaufen und sich dann über die Verödung der Städte und fehlender Investitionen der Kommunen, da keine Einnahmen mehr, beschweren.
    „Miesekakkerisch“ wäre es, wenn ich die These aufstellen würde, dass Amazon plötzlich pleite ginge und ein ganzer Teil der Bevölkerung sich plötzlich mit dem Problem konfrontiert sähe, sich mit Verkäufern unterhalten zu müssen (nein, keine Suchmaschine, keine gefakten Bewertungen) und einfach die Straßen in der Innenstadt frei wären, weil kein Paketdienst mehr in der zweiten Reihe parkt.
    Auf jeden Fall Ich empfehle verschiedene Fachbeiträge (z. B. DIE ZEIT).

    Und nur zur Info: eine pessimistische Sichtweise steckt nicht dahinter, sondern eine objektive.
    Sei’s drum, jeder hat seine Meinung hierzu und sollte sie auch äußern. Ich jedenfalls meide Amazon und Co., gerade wegen der genannten Argumente, diese Lobpreisung war mir nun doch ein wenig zu viel…

    1. Also ich meide Läden. Das einzige was sein muss ist halt der Supermarkt. Das mache ich aber auch auf der grünen Wiese.
      Mich interessieren die Innenstädte weniger.
      Setzt halt jeder andere Prioritäten.

  5. Mir stellt sich wahrhaft die Frage warum in einer Appbeschreibung der Hinweis zu einer völlig anderen Verkaufsplattform gegeben werden muss… Natürlich werden heute viele Käufe über das große „A“ getätigt und die Verbindung der Redaktion zum großen „A“ lässt sich ja doch ganz gut erahnen ( bzw unterstellen) aber warum zum Geier muss man in einem Beitrag zur „Bucht App“ das „A“ erwähnen? Das ist KEIN Zeichen für unabhängige Berichterstattung und veranlasst mich dazu eure Berichte noch kritischer zu betrachten…

  6. Nun ja, der Hinweis auf Amazon macht schon Sinn.
    Beides sind Verkaufsplattformen.
    Nur war Ebay in Bezug auf den Kundendienst schon immer -sagen wir mal höflich- träge. Amazon hingegen ist in dieser Hinsicht absolut topp.

    Das ist auch der Grund, weshalb ich nur sporadisch bei Ebay kaufe.
    Die Zeit der echten Schnäppchen ist schon lange vorbei. Die meisten Händler addieren zu ihren normalen Preisen noch die Ebay Gebühren, da lohnt sich kaum noch ein Kauf. Und wenn man das gleiche Produkt auf der HomePage des Verkäufers teilweise sehr viel günstiger bekommt, fragt man sich, ob die Ebay-Uhr nicht langsam ausläuft.
    Da sind die ach so tollen WOW Angebote nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
    Und das, was privat über die Bucht angeboten wird, findet man auch bei den Kleinanzeigen div. Anbieter Apps. Dort muss man sich zudem keine Sorgen machen, dass die Gebote verbotener Weise gepuscht werden.

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