Elon Musk macht ernst: Sein KI-Start-up xAI hat in Texas Klage gegen Apple und OpenAI eingereicht. Der Vorwurf? Eine angebliche Verschwörung, um die eigene Marktdominanz im KI-Bereich zu sichern – auf Kosten von Musks Apps X und Grok.
Bereits Anfang des Monats hatte Musk damit gedroht, Apple und OpenAI zu verklagen. Der Auslöser: Seine Apps seien nicht in der Rubrik „Must-Have“ im App Store gelistet worden – und jetzt hat er genau deshalb Klage eingereicht.
Der Vorwurf: Apple schützt sein Monopol
In der Klageschrift heißt es, Apple sei von den rasanten Fortschritten im Bereich der generativen KI überrascht worden. Um das eigene iPhone-Ökosystem zu schützen, habe sich der Konzern mit OpenAI verbündet. Das Ziel: Siri mit exklusivem Zugang zu ChatGPT aufzurüsten und damit alternative KI-Angebote wie Grok auszubremsen.
Laut xAI haben iPhone-Nutzer und Nutzerinnen, die Siri nutzen möchten, aktuell keine echte Alternative zu ChatGPT obwohl es aus Sicht von Musk innovativere Lösungen wie Grok gebe. Zwar könnten Nutzer und Nutzerinnen theoretisch andere Chatbots aus dem App Store herunterladen, doch diese böten nicht das gleiche Maß an Integration und Nutzerfreundlichkeit wie ChatGPT in Kombination mit Siri.
Auch andere KI-Anbieter betroffen?
xAI behauptet weiter, Apple würde Apps von Konkurrenz-Anbietern gezielt benachteiligen, etwa durch Herabstufungen in der App Store-Suche, verzögerte Updates und die Bevorzugung von ChatGPT bei der Siri-Integration. Besonders pikant: xAI kritisiert, dass es keinen Zugriff auf Daten von iPhone-Usern für das Training seiner eigenen KI bekommen habe – im Gegensatz zu OpenAI.
Auch andere Chatbots wie Google Gemini könnten bald in Siri integriert werden, wie Aussagen von Google-CEO Sundar Pichai nahelegen. Für Musk ist das ein klarer Hinweis: Apple kontrolliert den Zugang zum KI-Markt – und das zum Nachteil der Konkurrenz.
Streit um die “Must-Have-Apps”
Konkret heißt es in der Klage, dass am 24. August 2025 keine der xAI-Apps, weder X noch Grok, in der Rubrik „Must-Have-Apps“ des App Stores zu finden war, obwohl sie in themenbezogenen Top-Listen gut platziert waren. Stattdessen seien nur andere Apps dort gelistet worden, auch keine anderen generativen KI-Chatbots außer ChatGPT.
Musk will nun erreichen, dass Apple und OpenAI keine vertraulichen Daten mehr austauschen dürfen und fordert zudem Schadenersatz, Strafzahlungen sowie die Erstattung der Anwaltskosten.

Immer wenn ich das Logo sehe, muss ich an die Deutsche Bank denken, geht nur mir das so? Evtl. sollte die Deutsche Bank Elon verklagen?😎😜
Echtmal
Ich glaube Elon geht es da ein bisschen wie Trump. Meins ist das geilste und wer was anderes sagt ist dumm und hat nicht recht.
Gronk ist einfach bei weitem nicht so gut wie die Alternativen. Und vor allem kann man nach der ersten Ausgabe kein echtes Finetuning vornehmen, da Gronk zu sehr auf der ersten Antwort beharrt.
Es gab ja kürzlich jemanden der Gronk genutzt hat um den Cybertruck zu starten, und mit Gronk hätte man es niemals hinbekommen, da es eine. Davon abhält den Schlüssel ins Handyladefach zu legen (wo er wohl beim Cybertruck hin muss).