Fly O’Clock: Neues Casual Game mit Suchtpotential von den Timberman-Machern

Wie die Entwickler von Digital Melody Games es immer wieder hinbekommen, süchtig machende Casual Games zu kreieren, ist ein Rätsel. Auch Fly O’Clock kann man kaum aus der Hand legen.

Fly O'Clock

Fly O’Clock (App Store-Link), das sich kostenlos als Universal-App auf iPhone und iPad herunterladen lässt, steht seit dem 25. Februar dieses Jahres im deutschen App Store bereit. Aktuell wird das witzige Spielchen um eine Uhr und ein Insekt sogar von Apple in der Kategorie „Die besten neuen Spiele“ beworben. Fly O’Clock finanziert sich über Werbung, die zum kleinen Preis von 99 Cent dauerhaft entfernt werden kann, sowie optionale Münz-In-App-Käufe, die zum Spielen allerdings nicht notwendig sind. Eine deutsche Lokalisierung lässt das Casual Game bisher allerdings vermissen.


Das etwa 63 MB große und ab iOS 6.0 zu installierende Fly O’Clock ist ein sehr einfach zu erlernendes, aber höchst herausforderndes Casual Game, in dessen Verlauf der Spieler versucht, als Insekt so lange wie möglich auf einem Zifferblatt einer Uhr zu bestehen. Die sich drehenden Zeiger lassen sich nur vermeiden, indem sie mittels eines Fingertipps auf dem Screen übersprungen werden. Das Insekt hat dabei vier dem Uhrzeigersinn entgegengesetzte feste Punkte, auf die gesprungen wird.

Fly O’Clock ist schnell erlernt, aber schwer zu meistern

Mit diesen Voraussetzungen heißt es, sich möglichst lange auf dem Zifferblatt mit immer schneller und in unterschiedlicher Geschwindigkeit drehenden Zeigern zu bestehen. Wird man von einem der beiden Zeiger berührt, wird das Insekt zerquetscht und die Partie ist beendet. Im Verlauf des Spiels können weitere Insektentypen, darunter auch eine Biene oder lustige Käfer, freigeschaltet werden, und auch das Aussehen des Zifferblattes lässt sich verändern.

Obwohl man das Spielprinzip von Fly O’Clock sehr schnell verstanden hat, ist es eine echte Herausforderung, länger auf dem Zifferblatt zu bestehen. Aber genau diese Kombination macht das Spiel, genau wie der andere Sucht-Titel Timberman der gleichen Entwickler, zu einer echten Empfehlung. Schade nur, dass die Macher von Fly O’Clock nicht darauf verzichtet haben, dem Spieler eine „Continue“-Option unter die Nase zu reiben, sofern ein 15- bis 30-sekündiges Werbevideo angesehen wird. Ein fairer Wettbewerb im integrierten Game Center ist so kaum möglich – immerhin haben alle Gamer die Chance, sich ein Video anzusehen.

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