GenialCard: Einfache und kostenlose Kreditkarte zur Apple Pay Nutzung

Praktische Alternative zum gescheiterten Boon

Rund um den Wirecard-Skandal wurde leider auch die Boon-Plattform geschlossen, mittlerweile sogar inklusive Boon-Planet. Das ist schon ein wenig schade, immerhin war die virtuelle Kreditkarte von Boon schon vor rund zwei Jahren eine einfache und tolle Möglichkeit, Apple Pay auch in Deutschland nutzen zu können.

Mittlerweile gibt es zahlreiche Banken und Anbieter, die Apple Pay in Deutschland unterstützen, eine komplette Übersicht erhaltet ihr auf der Apple-Webseite. Falls eure Bank keine eigene Kreditkarte bietet, haben wir heute vielleicht eine passende Alternative für euch: Die GenialCard der Hanseatic Bank.


Der große Vorteil dieser Lösung: Ihr könnt mit eurem Giro-Konto bei eurem bisherigen Anbieter bleiben und müsst euch nicht um einen Wechsel kümmern. Zudem gibt es bei der GenialCard keinen Mindestumsatz und auch keine Jahresgebühr. Hier sind die wichtigsten Details auf einen Blick:

  • 0 Euro Jahresgebühr – dauerhaft
  • Zinsfreie Ratenzahlung in den ersten 3 Monaten
  • Fremdwährungsgebühren weltweit 0,00%
  • Abhebungsgebühren weltweit 0,00%
  • 100% Lastschrift möglich

Der letzte Punkt ist aus meiner Sicht besonders wichtig, hier müsst ihr auf ein kleines Detail achten. Nach dem Erhalt der Karte solltet ihr euch kurz an den Kunden-Service wenden, um die Zahlung auf Lastschrift umzustellen. Damit werden offene Beträge monatlich von einem Giro-Konto eurer Wahl abgebucht.

Falls ihr noch eine einfach zu handhabende Kreditkarte mit Apple Pay sucht, ist die GenialCard der Hamburg Hanseatic Bank durchaus eine spannende Alternative. Insbesondere dann, wenn eure eigene Bank keine Apple Pay Integration bietet oder die Kreditkarte dort eine zusätzliche Jahresgebühr kostet.

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Kommentare 13 Antworten

  1. Die GenialCard wird über eine App verwaltet. Hier kann man auch direkt die 100% Tilgung aktivieren. Verwende die Karte selbst schon seit einem halben Jahr und bin rundum zufrieden.

    1. Jo,VIMPay nutze ich seit gut 1-2 Jahren.Mittlerweile könnte ich auf das Basic-modell (1×10€) umstellen.
      Aber seit „Corona“ ist der maximale Guthabenbetrag wieder auf 200€ angehoben worden (Lite-Version) und das reicht mir.
      Aber das Umsatz-Limit 2500€ hab ich doch schon im ersten Jahr erreicht.
      Die Blitzaufladung funktioniert zumindest mit meiner Bank nicht.

      1. Ja, ich bin nach dem Ende von boon auf VIMpay umgestiegen. Ich finde es sogar noch besser als boon, weil die Sofortaufladung mit der Postbank super funktioniert, das ist viel besser als immer händisch Geld auf die Karte überweisen zu müssen, was immer einige Tage dauerte. (Die automatische Aufladefunktion von boon habe ich nie genutzt, weil ich die Kontrolle behalten wollte.) Ich habe übrigens die 10 Euro für das Basic-Modell investiert.

  2. Vielleicht, aber wirklich nur vielleicht, sehe ich da ja etwas nicht, was den wirklichen vorteil ausmacht?!

    Warum gehe ich nicht einfach mit meinem ganzen „kram“ und wechsele zu einer bank (zum bleistift ComDirect…), die diese vorteile auf einmal anbietet, ohne dass ich zwei verschiedene bankkarten mein eigen nennen muss und von einer bank zur nächsten überweisen und und und…?!

    Ist es nicht einfacher, alles bei EINER bank zu haben?
    Wo liegt für mich denn der vorteil einer solchen lösung?

    1. Also meine Hausbank bietet mir zwar eine Visa-Karte, aber mit der kann ich nur im EUR-Raum kostenfrei bezahlen und Geld abheben. Zudem kann ich mit der Debitkarte keine Kaution für Mietwagen hinterlegen, was mit der GenialCard als Kreditkarte kein Problem ist.
      Vorrangig ist die GenialCard für mich eine Urlaubskarte.

  3. Ich nutze jetzt Curve als „Verschalung“ meiner Amazon Kreditkarte. Kann so weiterhin Punkte sammeln und dank Curve auch Apple Pay nutzen. Bei der Hanseatic ist mein Antrag auf Limiterhöhung seit zwei Wochen in Bearbeitung. Mal sehen wann da mal eine Rückmeldung kommt

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