Google: Flexiblere Arbeitsgestaltung durch Google Workspace-Updates

Integration von Google Assistant und Zugriffsverwaltung

Eine Studie des Marktforschungsunternehmens Gartner zeigte Ende des letzten Jahres auf, dass auch in Zukunft mehr als 90 Prozent der Unternehmen ihrer Belegschaft erlauben wollen, zumindest einen Teil ihrer Arbeitszeit remote zu arbeiten – auch wenn die Büros wieder zugänglich sind. Diesem Trend folgt nun auch Google Cloud, das einige Produktneuerungen für Google Workspace angekündigt hat.

„Diese werden zum einen die Flexibilität am Arbeitsplatz unterstützen und ein effektiveres Zeit- und Aufmerksamkeitsmanagement ermöglichen, zum anderen die Teilnahme sowie gleichberechtigten Zugang aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Informationen stärken – unabhängig vom Standort“, so Google im hauseigenen Blog. Im Oktober 2020 hatte Google erstmals Google Workspace einem breiten Publikum vorgestellt. Die neue Marke soll Kommunikation und Kollaboration bündeln, um umfassende Teamarbeit in der Cloud zu ermöglichen. Das sind die Neuerungen für Google Workspace im Überblick:


  • Assistant für Google Workspace: Google Workspace mit Google Assistant ist jetzt allgemein verfügbar. Benutzer können Zeit sparen, indem sie Google fragen, was als Nächstes in ihrem Arbeitskalender ansteht, um Meetings schneller beizutreten oder eine Nachricht zu senden.
  • Google Workspace Frontline: Eine neue Form von Google Workspace, die sich auf Mitarbeitende ohne festen PC-Arbeitsplatz konzentriert. Sie hilft dabei, Kommunikations- und Kollaborationstools von jedem Gerät aus zwischen Mitarbeitern ohne PC-Arbeitsplatz und der Zentrale sicher zu öffnen.
  • Zugriffsverwaltung: Mit dieser Funktion können Nutzerinnen und Nutzer sicher auf Daten zugreifen, bei gleichbleibendem Schutz der Privatsphäre jedes Einzelnen.

Neue Google Kalender Features

  • Arbeitszeiten: Ermöglicht Benutzern die Angabe mehrerer Arbeitsblöcke in den Arbeitsstunden-Einstellungen, damit Teamkollegen Verfügbarkeiten für bspw. Besprechungen einsehen können.
  • Wiederkehrende Abwesenheitsereignisse: Ermöglicht es Benutzern, wiederkehrende Abwesenheitszeiten anzugeben, während dieser Zeit werden Besprechungen automatisch abgelehnt.
  • Standortanzeigen: Ermöglicht Benutzern das Teilen der Tage, an denen sie von zu Hause aus oder im Büro arbeiten.
  • Fokuszeit: Mit dieser Einstellung können Arbeitsblöcke angeben werden, in denen Ablenkungen minimiert werden, indem Benachrichtigungen in dieser Zeit begrenzt werden.
  • Time Insights: Mit Hilfe dieser Funktion können Google Workspace-User besser einschätzen, ob sie ihr Zeitmanagement ggf. anpassen müssen.

Neue Google Meet-Funktionen

  • Second Screen: Google Meet bekommt ein Second-Screen-Erlebnis (über die mobile app) für Google Meet-Hardware und Nest-Geräte. Mit den neuen Second-Screen-Funktionen können Personen von jedem Gerät aus, egal wo sie sich befinden, präsentieren und vollumfänglich an Google Meet teilnehmen – einschließlich Chat, Umfragen und Q&As.
  • Verbesserung des Livestreams: Google Meet wird Livestream-Verbesserungen erhalten, einschließlich Q&A, Umfragen und Live-Untertitel (zunächst in Englisch; Spanisch, Deutsch, Portugiesisch und Französisch werden folgen). Google Meet ermöglicht zukünftig Livestreaming über mehrere Google Workspace-Domänen innerhalb derselben Organisation.
  • Mobile Updates: Die mobile Rasteransicht ermöglicht es Nutzerinnen und Nutzern, dank geteiltem Bildschirm und Bild-in-Bild Ansicht, mehrere Personen gleichzeitig sehen zu können, sowie parallel zu chatten oder etwas in Google Mail zu erledigen.

Weitere Informationen zu Google Workspace gibt es auch auf der Produktseite von Google, die Preise werden im Business Starter-Tarif ab 4,68 Euro pro Nutzer und Monat starten.

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