Google Workspace: Neue Marke bündelt Kommunikation und Kollaboration

Umfassende Teamarbeit in der Cloud

Aktuell stehen viele Menschen bedingt durch die Coronavirus-Pandemie vor Veränderungen und Herausforderungen im Beruf: Home Office, Videokonferenzen und digitales Lernen bekommen eine neue Bedeutung. Auch Präsenzzeiten im Büro und die persönliche Zusammenarbeit mit Kollegen werden auf eine Probe gestellt. Google hat daher nun mit Google Workspace neue Tools auf den Weg gebracht, um Kommunikation und gemeinsames Arbeiten im Team zu vereinfachen.

„Google Workspace vereint Nachrichten, Besprechungen, Dokumente und Aufgaben auf intelligente Art und Weise – geschützt von den bewährten Google-Sicherheitsfunktionen und angetrieben durch die umweltschonendste Cloud der Branche“, wie es von Seiten Googles in einer Mitteilung an uns heißt. Schon im Juli präsentierte Google erstmals einen neuen integrierten Arbeitsbereich im eigenen E-Mail-Dienst Gmail. „Heute steht diese neue Art der Kollaboration allen Geschäftskunden von Google Workspace zur Verfügung und wird in den kommenden Monaten auch für Privatpersonen eingeführt“, so das Google-Team. Zu den neuen Funktionen gehören unter anderem:


  • Verlinkte Vorschauen: Bereits heute ermöglichen verlinkte Voransichten in Docs, Sheets und Slides Nutzerinnen und Nutzern, den Inhalt eines Links in der Vorschau anzuzeigen, ohne das Originaldokument verlassen zu müssen. Dies spart die Zeit für den Wechsel zwischen Anwendungen und Registerkarten und lässt mehr Zeit für die Arbeit.
  • Smart Chips in Docs, Sheets und Slides: Seit heute wird bei der Personenerwähnung durch @ in einem Dokument ein Popup-Fenster mit Detailinformationen angezeigt: Der Kontext der Erwähnung wird dargestellt sowie Funktionen, wie beispielsweise das Teilen eines Dokuments. In dem sich Nutzerinnen und Nutzer direkt aus Docs, Sheets und Slides heraus miteinander und mit den jeweiligen Inhalten verknüpfen können, steigern sie dank Google Workspace ihre Produktivität.
  • Docs-Erstellung in Räumen: In den kommenden Wochen wird Google Workspace es Nutzerinnen und Nutzern ermöglichen, ein Dokument (Docs, Sheets, Slides) innerhalb eines Raumes im Chat dynamisch zu erstellen und gemeinsam zu bearbeiten — ohne die Registerkarten oder Tools wechseln zu müssen. Dies wird die Komplexität reduzieren und sicherstellen, dass alle Teammitglieder Einblick in die relevante Projektarbeit haben.
  • Bild-in-Bild Videomeetings über Docs, Sheets und Slides hinweg: Bereits im Juli kündigte Google an, Bild-in-Bild Videomeetings direkt in Gmail und Chat anzubieten, damit Nutzerinnen und Nutzer die Personen, mit denen sie arbeiten, sehen und hören können, während sie an Inhalten arbeiten. In den kommenden Monaten wird Google Meet Bild-in-Bild für Docs, Sheets und Slides einführen. Nutzerinnen und Nutzer werden also künftig von den nonverbalen Hinweisen profitieren, indem sie das Gesicht einer Person sehen können, während sie in Echtzeit zusammenarbeiten.

In den kommenden Monaten soll Google Workspace auch Kunden aus dem Bildungsbereich und dem Nonprofit-Sektor zur Verfügung gestellt werden. „Kunden aus dem Bildungsbereich können weiterhin auf unsere Tools über die G Suite for Education zugreifen, die Apps wie Classroom, Assignments, Gmail, Drive, Kalender, Docs, Sheets, Slides und
Meet umfasst“, erklärt Google. „Die G Suite for Nonprofits wird den berechtigten Organisationen weiterhin über das Google for Nonprofits-Programm zur Verfügung stehen.“ Weitere Informationen zu Google Workspace gibt es auch auf der Produktseite von Google, die Preise werden im Business Starter-Tarif ab 4,68 Euro pro Nutzer und Monat starten.

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