iPIN reduziert: Safe für Passwörter & neue Mac-Version

iPIN ist ein Safe für Passwörter und vertrauliche Daten auf iPhone und iPad.

Ich benutzte die Applikation selbst, um einen Überblick über Logins, Passwörter und Pins zu behalten. Der Entwickler Frank Möller stellt hab heute eine Mac-Version (App Store-Link) zum Einführungspreis von 3,99 Euro bereit, dafür wurde die Universal-App für iOS-Geräte (App Store-Link) von 2,39 Euro auf 79 Cent gesenkt. Natürlich hat der Entwickler an den iCloud-Support gedacht, so dass alle Daten zwischen Mac, iPhone und iPad immer synchron gehalten werden.


Beim Programmstart werden zwei Passwörter hinterlegt. Zum einen wird eine Code-Sperre verlangt, die ähnlich zum Lockscreen von Android-Smartphones ist, außerdem wird ein Master-Passwort eingetragen.

Danach kann man seine Daten hinterlegen. In iPIN können natürlich Passwörter für EC-Karten, Accountdaten und weitere Zahlenkombinationen eingetragen werden. Hier ist eine Gruppierung in verschiedene Unterordner möglich. Besonders gut gelöst ist die Anzeige der Daten. Möchte man sein Passwort nachsehen, wird ein großes Zahlenfeld angezeigt, welches in der Mitte das Passwort/PIN anzeigt, die aber nach einigen Sekunden wieder verschwindet. Mit dieser Art der Anzeige verhindert man es, dass Fremde einen Blick erhaschen können.

Die Mac-Version an sich beinhaltet die gleichen Funktionen, nur das das Eintragen über Maus und Tastatur etwas schneller geht und komfortabler ist. Wer möchte kann also Daten am Mac eintragen und durch den iCloud-Sync direkt an iPhone und iPad abrufen. Wie lange die Angebote gelten, können wir an dieser Stelle nicht sagen.

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Kommentare 16 Antworten

  1. Als langer Benutzer der ipad/iphone-Version, hätte ich mir gewünscht, dass die Mac Version einen Einführungspreis hätte, nachdem wir über den Start beim Mac so lange vertröstet wurden!

  2. Wie sicher sind eigentlich solche Apps?
    Ich habe ehrlich gesagt ein bisschen Bedenken, wenn all meine Passwörter in einer App gesammelt werden. Gerade mit der iCloud Synchronisation liegen die Daten ja auch auf fremden Servern.
    Oder sind meine Bedenken unbegründet?

    1. Die Daten sind verschlüsselt in der Cloud. Das heißt auch wenn jemand die Daten erhält, ohne PW läuft nichts. Sofern der App Anbieter seriös ist, sind es die Daten auch.

      Ich nutze MiniKeePass, hat in etwa die selben Funktionen.

        1. Ich pers. Nutze nur eine lokale Lösung zur Verwaltung meiner vertraulichen Daten. Wozu eine Cloud Variante? Birgt nur eine weitere Sicherheitslücke, und bei den Preisen für solche Lösungen im Store denke ich nicht das ich das schwächste Glied in der Kette bin, vielmehr der Anbieter…

          MfG

  3. Die Daten liegen doch gar nicht beim Anbieter sondern in der iCloud! Oder verstehe ich was falsch. Ich selber nutze 1Password weil es dazu auch noch nen Windowsclient gibt und die verschluesselten Zugangsdaten liegen damit alle drauf zugreifen koennen in meiner Dropbox. Ohne mein selbst eingetragenes PWD kann die Datei niemand entschluesseln. Klar kann es unserioese Typen geben, die eine Hintertuer in ihre Apps programmieren, aber das steht ja auch schon im Artikel.

    1. Dropbox sendet aber die Daten nicht verschlüsselt. Und im allgemeinen würd ich niemals wichtige Daten mit Dropbox verwenden.

      Hört euch diesen Podcast mal an. Da wird auch beschrieben wie sicher sind cloud Speicher, Programme wie ipassword und wie mach ich’s sicherer.

      http://monoxyd.de/20120213-die-wahrheit-011-onlinefestplatten#more-598

      Es geht auch um:
      Dropbox (Invite via Linus)
      WebDAV
      Dropship
      Dropbox & US-Behörden
      AGP
      1Password
      TrueCrypt
      Wuala
      AeroFS
      Sparkleshare
      EncFS
      Boxcryptor
      Retroshare
      Pogoplug
      Owncloud
      Frenzy

      1. Hi, haste ja nicht ganz unrecht, aber auch in dem von dir angehaengten Beitrag wird zwar von der Verwendung von 1password und dropbox abgeraten. die Gruende liegen aber eher darin, dass die Autoren sich fragen, ob Passwortsammlungen auf einem iPhone was zu suchen haben. Begruendet wird das aber mit iPhone verlieren bzw. das es geklaut wird. Ausser Bauchgrummeln und einem nicht sicheren Gefuehl wurde da im Bezug auf 1pwd nicht viel genannt.

        Das 1Password-Keychain-File liegt jedenfalls verschluesselt in der Dropbox, aber ich werde mir das Ganze noch mal durch den Kopf gehen lassen, alertnativ kann man ja auch ein wlan-Sync machen.

  4. Kann man sich die Passwörter auf nem Stück Papier notieren und dieses zuhause im Schreibtisch aufbewahren? Das scheint mir noch die sicherste Lösung zu sein, vielleicht abgesehen davon, alle PW zu ändern auf eines, das man sich merken kann…

    1. Womit du aber Gefahr läufst, dass wenn jemand das eine PWD herausbekommt alle deine Zugaenge in Gefahr sind. Ist ja nicht das erste Mal, dass darauf hingewiesen wird fuer alle Dienste, etc. unterschiedliche Passwörter zu verwenden.

  5. leider läuft die iPIN Mac OS Version anscheinend nicht mit 10.6.8 – Supportanfrage läuft.
    (lt. Voraussetzungen soll es ab V 10.6 funktionieren)

    1. Supportanfrage wurde umgehend beantwortet und der Fehler wurde vom Entwickler bereits behoben – das Update müsste also in Kürze verfügbar sein.
      (jetzt wird in der App-Beschreibung auch darauf hingewiesen)

  6. Vielen Dank für die App, bin echt begeistert. Schade dass das Passwort immer in der Bildmitte angezeigt wird. Eine Frage: Wie kann man auch die Hinweise einsehen? Komme nur über „Bearbeiten“ zu dem Feld.

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