Kommt Apples neuer HomePod mit Display noch 2025?

Bloomberg hat neue Infos

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Seit Jahren kursieren Gerüchte über ein neues Smart-Home-Gerät von Apple – und jetzt könnte es endlich so weit sein. Laut Bloomberg-Reporter Mark Gurman steht ein smarter Apple-Home-Hub mit Display angeblich Ende dieses Jahres in den Startlöchern. Ursprünglich war der Launch schon fürs Frühjahr geplant, doch Apple hatte mit einigen internen Problemen zu kämpfen.

HomePod mit Display: Was erwartet uns?

Das Gerät soll ein 7-Zoll-Display mit recht breitem Rahmen bekommen, eine Kamera an der Oberseite und einen integrierten Akku. Es wird wohl auf ein komplett neues Betriebssystem namens homeOS setzen und – wenig überraschend – tief mit Siri, HomeKit und Apple Intelligence verzahnt sein. Kurz gesagt: Ein zentrales Steuergerät für das smarte Zuhause.


Hier die bisher bekannten Highlights im Überblick

  • 7-Zoll-Display mit breitem Rahmen
  • Kamera oben im Gehäuse
  • Wiederaufladbarer Akku
  • Neues Betriebssystem: homeOS
  • Integration von Apple Intelligence
  • Unterstützung für FaceTime & Co.
  • Steuerung von HomeKit-Geräten
  • StandBy-ähnliches Dashboard

Warum dauert das so lange?

Einer der Hauptgründe für die Verzögerung: Apples holpriger Einstieg in die KI-Welt. Der neue Home-Hub soll stark auf Siri und sogenannte App Intents setzen – Funktionen, die eigentlich mit iOS 18.4 kommen sollten. Doch technische Hürden sorgten dafür, dass sich alles verschob. So stark sogar, dass Apple selbst einräumte, dass die neuen Siri-Features mit Apple Intelligence erst im kommenden Jahr für die breite Masse verfügbar sein werden.

Immerhin: Intern testet Apple das Gerät bereits. Ausgewählte Mitarbeitende durften den Prototyp schon mit nach Hause nehmen und ausprobieren.

Und was ist mit dem Roboter-Hub?

Neben dem klassischen Smart-Home-Hub soll Apple auch an einem deutlich futuristischeren Gerät arbeiten: einem Smart-Display mit Roboterarm und KI-basierter „Persönlichkeit“. Klingt abgefahren – ist es auch. Allerdings wird dieses Gerät wohl noch auf sich warten lassen. Laut Gurman ist der Launch erst in „ein bis zwei Jahren“ geplant. Um den Zeitplan zu halten, wurden angeblich schon einige der besonders aufwendigen Funktionen gestrichen. Die könnten dann aber später mit neuen Hardware-Generationen zurückkommen.

Ob Apple sein neues Home-Gerät wirklich noch 2025 auf den Markt bringt, bleibt offen – doch die Zeichen stehen besser denn je. Sollte es klappen, wäre es ein spannender Schritt in Richtung echtes Apple-Smart-Home. Und wer weiß: Vielleicht winkt uns ja bald Siri mit einem Display-Arm aus dem Wohnzimmerregal.

Foto: 9to5mac.

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Seit 2010 als (Mit)-Gründer dabei, habe ich die zahlreichen Gerüchte rund um neue Apple-Produkte immer im Blick. Im Bereich Smart Home teste ich liebend gerne Saug- und Wischroboter, schaue mir HomeKit- und Matter-Gadgets an und fülle unsere Social Media-Kanäle bei Instagram, TikTok und Threads mit Leben.

Kommentare 8 Antworten

  1. Ich frage mich ehrlich, was das Gerät – insbesondere das Display – soll. Ich habe 2x Homepods als Stereopaar, einmal im Wohnzimmer die größen und am Arbeitsplatz die kleinen. Die Homekitsteuerung via Siri funktioniert bei uns astrein und geschmeidig, auch mit IKEA-Komponenten (Licht, Dimmer, Steckdosen), Eve-Steckern, Koogeekt Steckdosenleiste und Leuchten und Meros-Steckern. Alles bestens. Wenn ich ein Display brauche, habe ich das iPhone oder iPad. Soll ich zukünftig aufstehen, zum Regal laufen, davor stehenbleiben und dieses dämliche Quatschdingens nutzen?

    Auch als Applefan und Hardcore-User sehe ich absolut Null Sinn in diesem Teil, im Gegenteil es ist peinlich nutzlos und Ressourcenverschwendung. Alles, was so ein Dings können könnte, können vorhandene Apple-Geräte besser oder schon ewig.

    1. Da wird, wie so häufig schon geschehen, eine Lücke gefüllt, die viele nicht als Lücke empfinden.
      Tablets benötigt es theoretisch auch nicht. Alles was damit geht, lässt sich letztendlich auch via Smartphone und Laptop umsetzen.

      Viele haben das als Geldverschwendung hingetan, heutzutage wird der Laptop bei vielen hingegen für gewisse aufgaben gar nicht erst angemacht, weil es bequemer und handlicher ist mit dem Tablet auf der Couch zu arbeiten. Für andere Aufgaben wird wiederum explizit der Laptop angemacht.

      Das Gerät von dem hier die Rede ist, scheint ja einen Akku zu haben, also ein hingehen zum Schrank/Regal anscheinend nicht Zwingen notwendig. Das heißt, es lässt sich wohl anders in den Alltag integrieren, als man es sich jetzt vorstellen kann und das Abbild im Artikel ist ja nur ein Beispiel, wie so etwas aussehen könnte, höchstwahrscheinlich aber nicht wird.

      Am Ende kommt es darauf an, ob genug Menschen bereit sind so etwas in ihr Leben zu integrieren und ob es Apple schafft, den Kunden zu vermitteln, warum so etwas eben sinnvoll und nützlich sein wird.

      Apple ist nicht dumm und wird sich was dabei gedacht haben, zumal sie viel Geld fürs Marketing haben und eine Harte Fanbase/Kundschaft. Wenn sie es nicht schaffen die Kundschaft zu überzeugen, dann verschwindet diese Art von Produkt wohl auch wieder recht schnell, wäre auch nicht das erste mal.

      Ich würde also sagen, abwarten was da kommt. Ein Urteil ausgehend von Gerüchten und Beispielbildern ist vielleicht etwas verfrüht.

      1. Es ist ja noch viel schlimmer. Manche haben noch nicht einmal ein Notebook zu dem sie hingehen können. Da steht dann ein Mac mini oder etwas in der Art. 🙂

    2. Also je nachdem was das kostet und homeOS so kann bzw. der AppStore so an Apps bietet, kann ich es mir schon gut in der Küche vorstellen. Das es dort meinen HomePod und das iPad ersetzt, denn dann hätte ich einfach beides in einem und es würde auch nur einem Platz in der Steckdose belege.

      Auch in Wohnzimmer wo ein iPad als Digitalerbilderrahmen sowie als Home Dashboard fungiert und auch ein HomePod rumsteht, wäre es dieser HomePod mit Display eine gutes 2in1 Alternative dann.

    3. Je nachdem was es kostet und homeOS kann bzw. der AppStore für Apps bietet. Kann es es mir schon gut in der Küche als Alternative zum HomePod (Musik und Intercom) und iPad (Rezept Apps, YouTube, etc., Home und bei nicht Nutzung Digitalerbilderrahmen) gut vorstellen.

      Und auch im Wohnzimmer wo ein HomePod (Musik und Intercom) sowie ein iPad (Home Dashboard und Digitalerbilderrahmen) rumsteht.

  2. Solange Apple ihre Siri, die es seit 2011 mittlerweile gibt, nicht deutlich aufbohrt, bleibt mir so ein Teil im Apple Store liegen.

    1. Ich finde Siri erfrischend solide, die Smarthomesteuerung absolut perfekt. Es funktioniert einfach. Den KI-Quatsch und Alexas dummes Gesabbel hat es zum Glück bislang nicht. In der Küche steht bei uns Alexa (weil ich die Hompod-Gewebeoberfläche nicht Fettdampf aussetzen möchte) und deren Hauptvorteil ist das glatte Kunststoffgehäuse, das man abwischen kann. Schon deren Gelaber, wenn man mehr als einen Timer gestellt hat…zum Abgewöhnen, die geschwätzige Göre.

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