März 2015: Unsere Favoriten aus dem App Store

Der Monat neigt sich langsam aber sicher dem Ende. Wir wollen den Sonntag nutzen, um euch unsere Favoriten der vergangenen vier Woche vorzustellen.

Pixel Heroes 3 Google Kalender 2 Paper Monsters Recut 2 Nokia Here

Pixel Heroes: Mit Pixel Heroes ist ein absolutes Retro-Rollenspiel im App Store gelandet, dass euch mit auf eine Zeitreise in die 80er-Jahre nimmt. In die Zeit, als Entwickler sich noch um humorvolle Texte für ihre Spiele statt um blendende 3D-Effekte gekümmert haben und es noch keine In-App-Käufe oder Werbung gab. Leider auch in der Zeit, als man den Fortschritt noch nicht in Spielständen speichern konnte und neu beginnen musste, wenn alle Helden im Kampf umgekommen sind. Immer wieder trifft man auf andere Charaktere, Objekte und natürlich die insgesamt 13 Dungeons, in denen man in klassischer Rollenspiel-Manier gegen fiese Bösewichte antreten und diese mit seinen Waffen und Fertigkeiten zur Strecke bringen muss. (Universal-App, 6,99 Euro, kompletter Bericht)


Google Kalender: Mit den Kalender-Apps ist das ja so eine Sache. Die Daten sind quasi immer gleich, am Ende entscheidet der persönliche Geschmack, die optische Aufmachung und der gewünschte Funktionsumfang. Wer kein Geld für einen Kalender ausgeben möchte und seine Daten ohnehin über einen Google-Account synchronisiert, greift logischerweise zum Google Kalender. Vor allem mit der hübschen Termin-Übersicht sorgt er für frischen Wind: Auf der Startseite werden alle anstehenden Termine aufgelistet und teilweise mit hübschen Grafiken versehen, wie ihr oben auf dem ersten Screenshot sehen könnt. (iPhone, kostenlos, kompletter Bericht)

Paper Monsters Recut: In Paper Monsters Recut spielt man mit einem kleinen Männchen, das sich in 40 Leveln durch eine aufwändig gestaltete 2D-Umgebung bewegt. So zweidimensional geht es in dem Spiel dann aber doch nicht zur Sache, denn alle Objekte des Spiels sind dreidimensional gestaltet, zudem kann man zwischen verschiedenen Dimensionen nach vorne oder hinten springen und so versteckte Objekte finden. Teilweise ist das Spiel etwas düster gestaltet, aber gerade das sorgt für eine tolle Atmosphäre. In bester Mario-Manier hüpft man durch die Gegend, springt Gegnern auf die Köpfe und entdeckt immer mehr spannende Details. (Universal-App, 2,99 Euro, kompletter Bericht)

Nokia Here: Das Besondere von Nokia Here, das vielen Windows Phone-Nutzern als Standard-Navi-App dient, ist neben des kostenlosen Downloads auch die Möglichkeit, gratis Offline-Karten ganzer Regionen oder Länder auf das Gerät herunterzuladen und damit die App auch ohne eine Internetverbindung nutzen zu können. Nokia Here unterstützt bei aktiver Internetverbindung zudem die Angabe von Verkehrs-Infos, optimieren Ankunftszeiten, Echtzeit-Informationen zu öffentlichen Verkehrsmitteln Sehenswürdigkeiten und anderen Points of Interest in der näheren Umgebung. (iPhone, kostenlos, kompletter Bericht)

Sid Meier's Starships 4 Enlight 1 Fantastical 2 Wochen Ansicht Lettercraft 3

Sid Meier’s Starships: Zugegeben, mit einem Kaufpreis von 14,99 Euro ist Sid Meier’s Starships ganz und gar kein Schnäppchen im App Store – vergleicht man den Titel mit anderen Premium-Spielen, die es im umfangreichen Angebot gibt. Dafür allerdings wurde komplett auf Werbebanner und In-App-Käufe verzichtet, zudem sorgen zahlreiche Missionen und Möglichkeiten zum Aufrüsten der eigenen Raumschiff-Flotte für stundenlanges Spielvergnügen. Angelegt ist die Geschichte des Spiels im Universum von Civilization: Beyond Earth nach dem Zeitalter der Aussaat und erweitert die Story dieses Titels – Vorkenntnisse sind aber zum Absolvieren von Sid Meier’s Starships nicht erforderlich. (iPad, 14,99 Euro, kompletter Bericht)

Enlight: Mit zahlreichen Bearbeitungs-Möglichkeiten, so unter anderem zur Bildoptimierung mit Helligkeit, Kontrast und Sättigung, Farbkanälen, eigenen Vorgaben, Masken-Tools, Analog- und Duo-Filter mit Lichtlecks und frei wählbarer Intensität, einer linearen und radialen TiltShift-Option, und Schwarz-Weiß-Fotografie samt Körnung, Intensität und Blendeffekten gibt Enlight für die Bildbearbeitung so einiges her. Wer dann immer noch nicht genug hat, kann Rahmen, Texte, Decals und Memes ins Bild einfügen oder ansehnliche Zeichen- oder Gemäldefilter auf das Foto anwenden. (iPhone, 3,99 Euro, kompletter Bericht)

Fantastical 2 für Mac: Dieser Kalender hat eigentlich nur ein Problem – der Preis. Es besteht kein Zweifel daran, dass Fantastical 2 ein enormer Fortschritt ist und nicht nur den Vorgänger, sondern auch Apples Kalender-App spielend einfach überrundet. Der größte Unterschied zum Vorgänger ist die Tatsache, dass Fantatsical 2 nicht mehr nur in der Menüleiste beheimatet ist, sondern zusätzlich ein vollständiges Fenster bietet, wie man es von Apples Kalender kennt. Ein weiterer Vorteil: Statt sich durch Auswahl-Listen und Checkboxen zu kämpfen, tippt man man das Ereignis einfach ein. “Montag 14 Uhr Meeting mit Freddy im Bratwursthaus 2 Stunden” erstellt beispielsweise einen Termin am kommenden Montag von 14:00 bis 16:00 Uhr mit dem entsprechenden Ortseintrag. (Mac, 39,99 Euro, kompletter Bericht)

Lettercraft: Leider fehlt diesem Wortspiel aktuell noch eine deutsche Übersetzung. Umso mehr spricht es für Lettercraft, dass wir schon jetzt darüber über die Neuerscheinung berichten. Das Spielprinzip von Lettercraft ist schnell erklärt. Aus einem fünf mal fünf Kästchen großen Spielfeld muss man nacheinander Buchstaben antippen und damit ein Wort bilden. Je mehr Buchstaben man korrekt aneinander reiht, desto mehr Punkte gibt es. Hat man das Wort fertig, muss man lediglich mit dem Finger über das Display streichen, um die Eingabe zu bestätigen. Spannend wird es durch die Tatsache, dass nicht genutzte Buchstaben mit der Zeit immer heißer werden. In mehreren Stufen ändern sie ihre Farbe, bis sie irgendwann knallrot sind und danach platzen. Da die verbrannten Felder nicht neu ersetzt werden, hat man im Laufe der Zeit immer weniger Buchstaben zur Auswahl, um Wörter zu bilden. (Universal-App, kostenlos, kompletter Bericht)

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Kommentare 4 Antworten

  1. Also die Begeisterung für Fantastical 2 für den Mac verstehe ich nicht. Nicht nur, dass der Preis viel zu hoch ist, der Funktionsumfang entspricht nicht mal der aktuellen iOS Apps. Das Design der Miniansicht ist schrecklich. Ansonsten ist er fast identisch mit Apples Standard Kalender. Lediglich die Seitenleiste ist anders und die Erinnerungen sind integriert. Dies alles ist aber keine 40, bzw. 50 € !!! Wert. Gut dass ich mir nur die Testversion heruntergeladen habe. Ich bleibe auf jeden Fall bei Fantastical 1 für die schnellen Eingaben, für die große Übersicht benutze ich den Apple Kalender.

    1. Schließe mich an, denn ich verstehe den Hype um Fantastical gerade auch nicht. Ist ja gerade so, als ob der Kalender vollkommen neu erfunden wurde. Mein BusyCal hat auch ’ne Wohnung in der Menüzeile sowie einen Parser für Termine in natürlicher Sprache. Ich trage meine fixen Termine ein und wenn’s bimmelt, ist’s gut. Ansonsten ist es die am wenigsten genutzte App auf meinem Mac.

      1. Sehe ich auch so, und überhaupt, die meisten Termine und Erinnerungen erstelle ich mit dem iPhone oder iPad. Da allerdings macht Fantastical eine wirklich gute Figur.

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