Das Beste aus 2013: Mels Apps des Jahres

18 Kommentare zu Das Beste aus 2013: Mels Apps des Jahres

Wie in jedem Jahr nutzen wir die Auszeit des App Stores, um selbst zurück zu blicken und euch unsere persönlichen Favoriten des Jahres vorzustellen. Heute startet Mel mit den aus ihrer Sicht besten und praktischsten Apps für das iPhone und iPad.

Live TV AppPaprika 1Oggl 2.0Finanzblick 2

Live TV (Universal-App, 99 Cent)
Bis vor einigen Monaten war ich vom Konzept der Zattoo-App komplett überzeugt, auch wenn ich mich nie für ein kostenpflichtiges Abo erwärmen konnte. Mit Live TV, einem meiner Ansicht aufgeräumter und moderner daher kommenden Konkurrenten auf diesem Gebiet, hat sich diese Vorliebe dann geändert. Mit Live TV, das seit kurzem auch in einer Mac-Variante zu haben ist, können nicht nur viele öffentlich-rechtliche Fernsehsender im deutschsprachigen Raum kostenlos gestreamt werden, sondern auch gleichzeitig deren aktuellen Quoten angezeigt werden. Der Clou in Live TV: In den Einstellungen lassen sich auch eigene Streams einbinden – so kommt man in den Genuss, auch einige private Sender mehr oder weniger zuverlässig ansehen zu können. Auf meinem iPad ist diese gut gemachte App jedenfalls nicht mehr wegzudenken.


Paprika Rezepte-Manager (iPhone, 4,49 Euro; iPad, 4,49 Euro)
Zugegeben, diese hübsche und übersichtliche App zum Management von Rezepten ist nicht gerade ein Schnäppchen, insbesondere, wenn man auch noch die Mac-App dazu rechnet, um von einem drahtlosen Cloud-Sync zwischen iPad, iPhone und Mac zu profitieren. Mit Paprika lassen sich nicht nur Rezepte in eigenen Kategorien sammeln und verwalten, sondern auch daraus resultierende Einkaufslisten erstellen. Ebenfalls vorhanden ist ein interner Browser, der auf die Schnelle Rezepte von gängigen Portalen wie chefkoch.de in die App integriert. Auch ein Weiterleiten der eingepflegten Gerichte oder ein Import aus anderen Rezept-Datenformaten ist mit der sehr gelungenen Paprika-App möglich. Hobby-Köche finden meiner Meinung nach keine funktional bessere und umfangreichere App zum Management von Rezepten.

Hipstamatic Oggl (iPhone, kostenlos)
Natürlich darf in meiner Liste auch eine Foto-App nicht fehlen. Schwer war sie, die Entscheidung, welche Applikation die Erwähnung verdient hat. Die Entscheidung fiel letztendlich aber doch auf Oggl, die in diesem Jahr an den Start gegangene Foto-Community der beliebten Retro-Foto-App Hipstamatic. Man könnte Oggl also getrost als das „Instagram der Hipstamatic-Fans“ bezeichnen. Die Entwickler von Synthetic haben eine kostenlose Möglichkeit geschaffen, sich mit einigen Linsen und Filmen der Original-Hipstamatic-App auszutoben und diese Fotos mit der Gemeinde zu teilen. Über ein kostenpflichtiges Jahresabo lassen sich außerdem Premium-Inhalte freischalten, darunter regelmäßiges kreatives Equipment in Form von neuen Linsen und Filmen. Leider geht durch das nachträgliche Bearbeiten der Bilder mit Effekten ein wenig des überraschenden Charmes der Original-Hipstamatic-App verloren – dort sieht man die Auswirkungen der voreingestellten Presets erst nach der Aufnahme. Immerhin: Vor wenigen Tagen erhielt Oggl ein großes Update auf Version 2.0, in dem so einiges verbessert wurde. Wer genug hat von Instagram und Co., sollte dieser Plattform ruhig einmal einen Besuch abstatten. 

Finanzblick (Universal-App, kostenlos)
Eigentlich war ich lange ein Fan der OutBank-Apps – bis mir dann die Finanzblick-Applikation in die Finger geriet. Mit der Universal-App lassen sich nicht nur online geführte Konten von über 4.000 Banken in Deutschland einsehen, Überweisungen tätigen und Depots ansehen, sondern auch umfangreiche Auswertungen vornehmen, die dank Kategorisierung der Überweisungstexte zum Glück mehr oder weniger automatisch ablaufen. So gibt es nicht nur Diagramme für Monatsbudgets oder Kontensaldi, sondern auch eine Verlaufsanzeige der letzten iTunes-Ausgaben. Auf diesem Weg wird einem mal wieder deutlich gezeigt, wie viel Geld man doch über Wochen und Monate verteilt für iTunes und den App Store ausgibt. Wer viele Kundenkarten sein Eigen nennt, beispielsweise vom ADAC oder IKEA, kann auch diese Daten in Finanzblick einpflegen. Ich bin vor allem vom übersichtlichen und modernen Layout sowie dem schnellen Blick in die eigenen Konten begeistert – und dank verschiedener Verschlüsselungs- und PIN-Methoden kommt auch die Sicherheit in der App nicht zu kurz.

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Kommentare 18 Antworten

  1. Schöne Auswahl.Aber warum schreibst du das heute Mel dran ist wenn du den Text selber verfasst.
    Und bei Live Tv oder anderen TV Apps frag ich mich immer wozu.Die meisten Leute haben doch sowieso schon mind. 2 TV’s zuhause.Da guck ich doch nicht auf mein iPad.

    1. Ich habe auch einen Fernseher – im Wohnzimmer. Manchmal möchte man aber auch vom Bett aus noch etwas fernsehen, oder ist unterwegs, wo es keinen Fernseher gibt.

  2. Finanzblick ist für mich die beste und übersichtlichste Online Banking App. Sehr übersichtlich, kostenlos, sicher. Ich arbeite mit keiner anderen Finanz App mehr, noch nicht mal von der eigenen Hausbank. Sehr zu empfehlen (allerdings nur für IOS und Mac). Bei Android soll es wohl diverse Probleme mit der Sicherheit geben. Recherchieren!!!

  3. Was hete du gemacht wen du kein strom hetest ich hete ein bolt getzeinet und da sond dinge das aus strom gemacht wurden und dan hete ich nein kopf rein gegeben und eas hetet hir gemacht

  4. Danke für den Tipp zur Finanzblickapp! Kannte ich nicht, benutze ich seit deinem Post und ich find sie so dermassen praktisch und toll, dass ich jetzt mal danke sagen muss

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