NYPD rät Autobesitzern zur Verwendung von AirTags

Bürgermeister spendiert 500 AirTags

Das New York Police Department (NYPD) hat Autobesitzern in New York in einem Video dazu aufgefordert, AirTags in ihren Wagen zu installieren, um einem möglichen Autodiebstahl entgegenzuwirken und somit die Zahl der Diebstähle insgesamt zu reduzieren.

In dem auf Twitter veröffentlichten Video spricht das NYPD mit Blick auf den Einsatz von AirTags von „Polizeimaßnahmen des 21. Jahrhunderts“ und gibt an, dass gestohlene Wagen, die vorab mit einem AirTag ausgestattet worden sind, einfacher von der Polizei gefunden werden können. Ein beispielhafter Diebstahl eines Autos mit AirTag ist in dem Video ebenfalls zu sehen.


Das NYPD-Video war als Reaktion auf einen viralen TikTok-Clip veröffentlicht worden, in dem Autodiebe gezeigt hatten, wie einfach man Fahrzeuge von Hyundai und Kia aufgrund einer Sicherheitslücke aufbrechen kann.

Begleitend zur Videokampagne des NYPD hat der Bürgermeister von New York City, Eric Adams, in einer Pressekonferenz angekündigt, 500 kostenfreie AirTags an Autobesitzer zu verteilen. Diese sollen vornehmlich in Gegenden verteilt werden, in denen es viele Hyundai- und Kia-Besitzer gibt, da die Diebstahlrate dieser Wagen aufgrund eines TikTok-Clips um 548 Prozent gestiegen sei. In dem TikTok-Video demonstrieren Diebe, wie sie über einen leicht zugänglichen Exploit in Hyundai- und Kia-Fahrzeuge eindringen können.

Die Frage an euch: Für welche Einsatzzwecke habt ihr AirTags im Einsatz?

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Kommentare 9 Antworten

  1. Mir hat am Samstag ein Mitarbeiter von Comspot (apple Reseller) hier bei mir vor Ort. Empfohlen, ein AirTag mit entsprechendem Zubehör Anhänger oder fürs Halsband, nutzen. Letztendlich wäre es ja günstiger, wie die ganzen Firmen, die die Trecker zum auffinden von Hunden herausgebracht haben. Dort zahlt man ja ab 5 oder 6 Euro aufwärts im Abo monatlich, um die Ortung zu haben. Hat von euch jemand damit Erfahrung?

    1. Ich weiß jetzt nicht genau, welche anderen Tracker gemeint sind, aber grundsätzlich muss man zwischen „echten“ GPS-Trackern (mit Mobilfunkeinheit) unterscheiden und Bluetooth-Trackern. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile:

      GPS-Tracker sind i.d.R. teurer, alleine schon wegen der eingebauten Mobilfunkeinheit, haben eine deutlich geringere Akkulaufzeit, können dafür jedoch auch abseits der Zivilisation geortet werden. Das heißt, geht der Hund irgendwo in der Wildnis verloren, kann man ihn mit einem echten GPS-Tracker dennoch orten.

      Bluetooth-Tracker können nur dann geortet werden, wenn sich Menschen mit entsprechendem Endgerät in der Nähe befinden, bei AirTags ist das z.B. ein iPhone. Der Hund muss sich also in der Nähe von Menschen bewegen, damit er geortet werden kann. Dafür ist die Akkulaufzeit höher, das Gewicht geringer und die Anschaffungs- sowie die laufenden Kosten geringer.

      Man muss also wissen was man möchte. Andere Bluetooth-Tracker als die von Apple oder Samsung würde ich nicht kaufen. Ein echter GPS-Tracker kann aber einen deutlich Mehrwert bieten wenn der Hund wegläuft. Gegen Hundeklau helfen beide Varianten nicht, denn egal welcher Tracker der Hund dann trägt, er wird sicherlich entfernt.

  2. Und dank dummer Richtlinien bringt der Tipp vom NYPD nichts, weil der AirTag dem Dieb ja sagt „hey, hier bin ich. Vorsicht!“

  3. Das wäre in Deutschland mit Sicherheit verboten weil es die Datenschutzrechte der Diebe verletzen würde. Das wäre ja regelrechtes Stalking.

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