Passwort-Manager „iPIN“ jetzt auch für Windows, WLAN-Sync & Preisverfall

„iPIN – Secure PIN & Password Safe“ lautet der komplette Name der nun reduzierten App für iOS und Mac.

iPIN WindowsIn Sachen Passwort-Managament ist 1Password sicherlich die Referenz. Doch wer nicht gleich 15,99 Euro auf den Tisch legen möchte, sollte einen Blick auf iPIN (iPhone&iPad, Mac) werfen, das ich auch schon seit einigen Jahren im Einsatz habe.


Zum einen hat der Entwickler heute ein Update auf Version 2.30 veröffentlicht, das einen neuen WLAN-Sync mit sich bringt. Alle Daten können so per WLAN mit iPhone, iPod Touch, iPad oder dem Computer komfortabel abgeglichen werden. Außerdem gibt es ein neues Backup-Format, um auch größere Daten zu sichern, auch der Sensor-Login kann endlich deaktiviert werden, der bei mir sowieso nie wirklich funktioniert hat. Des Weiteren können Passwörter, Benutzernamen und PINs mit Überlänge komplett als PDF-Dokument exportiert werden.

Neben den Updates für die iOS- und Mac-Version, gibt es ab sofort auch eine entsprechende Windows-Variante, die über die Entwicklerwebseite geladen werden kann. Hier gibt es eine 10-tägige Testversion, eine Einzellizenz kostet dann 4,74 Euro. Aufgrund der neuen Windows-Version können Apple-Nutzer von einem Preissturz profitieren: iPIN für iPhone und iPad kostet jetzt nur noch 1,79 Euro (vorher 3,59 Euro), die Mac-Variante kostet statt 9,99 Euro nur noch 5,49 Euro.

Zum Abschluss möchten wir aber noch einmal auf die grundlegenden Funktionen von iPIN eingehen. iPIN fasst Passwörter, Bankdaten, EC-Karten, Kreditkarten, Logins und vieles weiteres in einer mit einem Master-Passwort geschützten App zusammen. Die Daten werden natürlich alle verschlüsselt gespeichert, auch die Anzeige der Passwörter ist sicher. Denn: Auf dem Display verteilen sich viele verschiedenen Zahlen und Codes, damit man nicht aufgeschmissen ist, wenn jemand über die Schulter blickt.

iPIN hat mir bisher immer einen guten Dienst geleistet, verzichten möchte ich auf die App nicht mehr. Bei den vielen Logins, PINs und Passwörtern verliert man sonst nämlich schnell den Überblick. Wer hier einmal etwas Geld in die Hand nimmt, spart sich so späteren Aufwand, um zum Beispiel Passwörter oder neue PINs anzufordern.

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Kommentare 22 Antworten

  1. Ja iPIN ist wirklich eine sehr gute und zudem günstige Lösung, hat mir bisher auch immer gute Dienste geleistet. Wer es unbedingt Gratis haben will, keine App-Version braucht und trotzdem seine Passwörter etwas sicher als auf einem gelben Zettel haben möchte, kann sich für Windows auch mal die Programme KeePass 2 mit vielen Funktionen oder das sehr einfach und spartanisch ausgestattete PWD-Tresor anschauen.

  2. Sind hier die gespeicherten Daten auch vor Zugriff durch zB den Hersteller selber sicher?
    Ich scheue mich immer noch vor solchen Angeboten. Vielleicht auch nur deshalb, weil ich mich noch nicht eingehend damit beschäftigt habe. Ein paar Hintergrundinfos wären toll 🙂

  3. Ich hab die App schob länger am iPhone und bin sehr zufrieden und überlege jetzt, ob ich zum Sparpreis die Mac-App holen soll. Aber lohnt sich das noch, wo mit OS X Mavericks die Funktion iCloud-Keychain kommt? Bzw. wo liegen die Unterschiede

    1. Mit der App hast Du immer Deine Passwörter dabei.
      Sehr praktisch ist das in meinem Fall, wenn ich mich an meinem Dienstrechner mal irgendwo einloggen will. Dann kann ich auf dem iPhone schnell nach dem jeweiligen PW schauen.
      Dauerhaft möchte ich meine Passwörter nicht auf meinem Dienstrechner speichern. Da kommt mir das sehr gelegen.

      Ob man so komfortabel auf den Schlüsselbund zugreifen kann, der dann über iCloud synchronisiert wird – da bin ich mir nicht sicher.

      Ist auf alle Fälle gut angelegtes Geld. Aber KeyPass und MiniKeyPass tuen es auch. Nur nicht so komfortabel…

  4. Kann man auch vom iPad/iPhone auf den Mac syncen , ich benutze zur Zeit Keepass und damit geht es nicht. Wenn das auch möglich wäre sind die Apps schon gekauft!

    1. Also laut FAQ synchen iOS und Mac-Version beide über die iCloud. Alternativ manuell über WLAN, dann auch mit der Windows-Version.

  5. Danke für die Info, dann werde ich mal zuschlagen.
    Keepass in Verbindung mit Minikeepass funktioniert eigentlich auch sehr gut, nur wenn ich auf iPad/iPhone einen neuen Eintrag erstellt habe musste ich am Mac immer von Hand diesen ebenso neu eintragen.
    Jetzt muss ich nur mal sehen wie ich die Datenbank aus Keepass ins neue Programm rüber kopiere.

  6. Also ich bin zu dumm dieses App zu bedienen, kann natürlich was einrichten, aber das wars auch schon. Gibts da irgendwo ne Anleitung, Handbuch ode sowas? In der hilfe findet man nur, wer es programmiert hat, der hat aber nicht vorgesehen, dass man das Programm nicht von selbst versteht.

  7. Ich benutze seit ca. 6 Jahre eWallet von Ilium Soft. Zuerst Windows<->Palm, jetzt Mac<->IPhone<->iPad (optional Windows). Ich denke vom Komfort kann eWallet durchaus mithalten.
    Aktuelle Preise:
    iOS Universal 8,99€
    Mac Version 8,99€

  8. Ich habe Ipin im Appstore gekauft. Nach dem Bearbeiten und Schließen der App , kann ich die App nun nicht mehr öffnen. Wie geht das? Wie komme ich an das Feld mit der Pin Eingabe für Ipin?

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