Sleep Better von Runtastic funktioniert jetzt auch auf dem iPad

Die Schlafanalyse-App Sleep Better hat per Update neue Funktionen erhalten.

Sleep BetterDie ehemalige iPhone-App der Woche Sleep Better (App Store-Link) wurde per Update zur Universal-App hochgestuft. Der Gratis-Download ist 39,9 MB groß, in deutscher Sprache verfügbar und für die neusten iPhones optimiert.


Das neue Design auf dem iPad macht eine gute Figur. Alle Schaltflächen und Grafiken wurden für den größeren Bildschirm angepasst. Des Weiteren haben die Entwickler die Aufzeichnung der Schlafphasen verbessert, auch das Teilen dieser auf Facebook, Twitter, WhatsApp oder per Mail wird ermöglicht.

Sleep Better möchte euren Schlaf überwachen, in dem ihr das iPhone oder iPad auf das Bett legt, damit die Geräte eure Bewegungen aufnehmen und speichern. Ein richtiger Schlaf-Tracker wird so natürlich nicht geboten, ein guter Anhaltspunkt ist es aber schon.

Sleep Better ersetzt keine professionelle Analyse

Aufgezeichnet werden die Schlafdauer, die Schlafzyklen und die Schlafeffizienz. Beim Aufzeichnen solltet ihr iPhone und iPad stets am Ladekabel haben, da der Akkuverbrauch schon sehr hoch ist, die Benutzung im Flugmodus wird ebenfalls erlaubt. Des Weiteren bietet Sleep Better eine große Auswahl an Alarm-Tönen, sowie einen Wecker und Schlummerfunktion.

Über Sinn und Unsinn der App lässt sich sicherlich lange diskutieren. Ich persönlich bin der Meinung, dass weder eine App noch iPhone und iPad wirkliche Statistiken und Analysen über den eigenen Schlaf führen können. Hier sollte man schon einen Facharzt aufsuchen und ein professionelles Schlaflabor kontaktieren.

Wie steht ihr zu dem Thema? Nutzt ihr Sleep Better oder andere Apps der gleichen Art? In den Kommentaren gibt es genügend Platz für Diskussionen.

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Kommentare 19 Antworten

  1. Nachts ist das Handy aus. Kein Mensch braucht solche Apps, man kann seinen Schlaf nur durch gesunde Ernährung und Bewegung beeinflussen. Dieser Technik Klim Bim ist überflüssig.

    1. Bin voll bei Dir! Und dann auch noch teilen in soz. Netzwerken? Ich warte noch auf die App, die twittert wieviel Klopapier ich von der Rolle gewickelt habe.

  2. Ich nutze das sehr gute Beddit. Da werden nicht nur die Schlafphasen aufgezeichnet, sondern auch Atemfrequenz, Puls ( mit Angabe von Mittelwert, höchste und niedrigste Frequenz). Das System erkennt auch Schnarchen (was es leider nicht aufzeichnet) und ob man das Bett verlassen hat. Das interessante an diesen Apps ist ja, das man geweckt wird, wenn man nicht in einer Tiefschlafphase ist.

    1. Das ganze ist ja auch nicht gerade super günstig. Auf der Website ist der Sensor als Band erkennbar der über dem Bett liegt. Und damit werden all die Daten erfasst ? Inklusive Herzfrequenz und Atemfrequenz ? Klingt ja schon interessant- kannst du was dazu sagen wie genau die erfassten Daten sind ?

      1. Die Datenerfassung geht schon ganz gut. Ob alle Werte stimmen ist so nicht zu sagen, da bräuchte man anderes zum aufzeichnen. Beim Puls scheint es aber zu stimmen, hab das mal mit einem SPO2 Gerät verglichen. Bei der Entwicklung des Gerätes stecken ja nicht irgendwelche Leute dahinter. Das ganz hat wohl einen richtigen medizinischen Hintergrund.

  3. Ich habe eine dieser Apps (Smart Alarm) auch mal getestet. Haltet mich für verrückt, aber ich hatte das Gefühl fiter und ausgeschlafener zu sein. Die App hatte allerdings weniger die Aufgabe den Schlaf aufzuzeichnen oder gar bei sozialen Netzwerken zu veröffentlichen, sondern soll einen im richtigen Moment wecken.
    Mittlerweile nutze ich diese App allerdings nicht mehr, weil das iPhone nichts im Bett zu suchen hat. Hier sehe ich großes Potenzial für die Apple Watch, wenn ihr Akku denn in der Zukunft mal länger durchhält.

    1. Solche Systeme gibt es wie Sand am Meer. Eine erwähnenswerte Neuerscheinung wäre auch „Sense“ (muss jedoch aus USA bestellt werden).

  4. Da gibt es auch von Withings eine Sensormatte die unter den Bezug kommt – kombiniert mit einer Leuchte mit verschiedenen farbigem Licht die beim Einschlafen und aufwachen unterstützen soll – das Ganze kostet aber nicht so wenig …
    Habe zwar andere Produkte dieser Firma, auch den Pulse – dieser bietet auch eine ordentliche Schlafüberwachung – das System mit der Matte ist mir dann aber doch zu teuer – und die Daten die der Pulse liefert genügen mir. Auch hier muss das Phone nicht am Bett liegen…

  5. Ich hatte gehofft, das ganze würde auch nur per Mikrofon funktionieren, wenn das iPad direkt neben dem Bett liegt. Resultat: es funktioniert so GAR nicht. Das iPad ins Bett auf die Matratze zu legen kommt für mich nicht infrage. App wieder gelöscht.

  6. Es ist schon nicht gut,wenn iPhone oder iPad auf dem Nachttisch liegen und aufladen. Muss es denn jetzt sogar unters Kopfkissen,damit man noch mehr verstrahlt wird?

    1. Ich verstehe deine Bedenken – vergiss aber nicht, das die „Handy’s“ da nicht das größte Problem sind : die Sendemasten die ja mit deutlich mehr Leistung arbeiten – denen kann man im besten Fall nur durch einen Umzug entfliehen. Und ebenso zu bedenken ist ja, das das GSM Netz ja auch nicht der einzige Funkdienst im nicht-ionisierenden Bereich ist. Den Funkwellen kann man heute nur sehr schwer entgehen.
      Aber du behältst Recht : ins Bett gehört so ein Gerät sicher nicht … Zumindest auch bei mir.

      1. Keine der genannten Bedenken gehen über den üblichen Aberglauben hinaus (Nocebo-Effekte ausgeschlossen: das ist eine reelle psychische Krankheit).

        Wenn ihr in Physik aufgepasst hättet, würdet ihr wissen wie sich die Energiedichte relativ zur Entfernung verhält (soviel zu all den Leuten, die sich nicht mehr als 3 Stunden in weniger als einem Meter zu einem Sendemast aufhalten ?).

        Demzufolge würden die Handys tatsächlich das größere Problem darstellen, da sich hier der Sender nur wenige Zentimeter von der wohl behüteten Hirnmasse entfernt ist – wäre ihre Leistung bloß nicht so niedrig.
        Selbst im schlimmsten anzunehmenden Fall eines mehrstündigen Telefonats mit seiner lieben Freundin mitten in einem Beinahefunkloch mit nur einem Balken, während kaum einer sonst mit dem Sender verbunden ist, wird das Handy mit seinen maximalen 2W strahlen, was das Ohr samt etwas tiefer liegender Materie nach all der Zeit um 1-2•C erhitzen würde. Ist das handy bereits 5-10 Zentimeter weiter entfernt erübrigt sich auch dieser Effekt.

        Befindest du dich jedoch in einem gut versorgten Bereich, dann ist der Einfluss auf dich als Absorber nicht mehr messbar.

        Deswegen brauchen wir, wenn überhaupt, sehr viel mehr Sendemasten, wenn ihr darauf aus seid die Amplituden zu senken. Aber gewisse Komunenvorstände sowie Politiker scheinen öfter mal die Schule geschwänzt zu haben, wenn man so einige Nachrichten hört.

  7. Geladen, eine Woche getestet, gelöscht.

    Die Messergebnisse waren komplett falsch und unbrauchbar. Außerdem fehlten Funktionen wie zB die Hue Lampen einschalten.

    Der Wecker funktioniert aber auch hierfür gibt es bessere Alternativen.

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