SteuerApp 2012: Steuererklärung auf iPhone und iPad anfertigen

Vor wenigen Stunden ist die Applikation SteuerApp 2012 (App Store-Link) erschienen, mit der sich auch auf iPhone und iPad Steuererklärungen anfertigen lassen.

Wer seine Steuererklärung selbst anfertigt hat noch bis zum 31. Mai Zeit – wer einen Steuerberater beauftragt sogar bis zum 31. Dezember. Die neue App ist also noch pünktlich erschienen, um die Steuererklärung für 2012 noch rechtzeitig einreichen zu können.


Doch die SteuerApp 2012 ist nicht für Jedermann geeignet, da sie „nur“ für die häufigsten Steuerfälle optimiert ist. Durch die einfache Benutzerschnittstelle sind Eingaben schnell eingetragen, zusätzlich gibt es zu jedem Feld eine Kurzinformation. Im besten Fall berechnet die Applikation natürlich eine Steuerrückerstattung, es kann natürlich auch vorkommen, dass noch Steuern abgeführt werden müssen. Außerdem erstellt die App Einkommensteuerformulare und unterstützt folgende Steuereinnahmen: Nichtselbständige Arbeit, Sonstige Einkünfte, Kapitaleinnahmen und Vermietung.

Außerdem werden bestimmte Lebenssituationen unterstützt: Kinder, Behinderungen, Hinterbliebene, Sonstige Einkünfte, Kapital Einahmen und Vermietung. Die Handhabung ist relativ einfach, schon jetzt planen die Entwickler eine Elster-Integration. Zusätzlich befinden sich noch ein paar In-App-Käufe in der App, um beispielsweise die fertigen Formulare zu genieren und auszudrucken.

Der Kaufpreis liegt bei 2,69 Euro, was im Vergleich zu anderen Steuerprogrammen dann doch sehr günstig ist, den Preis eines Steuerberaters kann man an dieser Stelle aber nicht zu einem Vergleich heranziehen. Die vorherigen Versionen wurden durchschnittlich mit dreieinhalb und vier Sternen bewertet.

Wer seine Steuerklärung lieber am Mac durchführt, könnte auch einen Blick auf die Mac-Version (Mac Store-Link) werfen, die mit 7,99 Euro bezahlt werden muss. Hier sollte man sich aber auf jeden Fall die Beschreibung durchlesen, und checken ob die eigenen Steuerfälle abgedeckt werden. Für den Mac empfehlen wir übrigens eher das WISO Steuer-Sparbuch 2013, hier muss man aber auch ein paar Euro mehr auf den Tisch legen.

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Kommentare 7 Antworten

    1. Das ist ja wohl ein Witz! Also 2,69 EUR für so ein pillepalle-steuerprogramm wo nicht mal Formulare generiert werden oder eine Elster-Schnittstelle vorhanden ist? Da kann die kostenlose Wiso Steuersoftware ja mehr.

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