Vor einigen Tagen haben wir bereits die iPhone-Version von 50in1 Piano unter die Lupe genommen. Jetzt haben wir uns die 1,59 Euro App auch auf dem iPad angesehen und mussten feststellen: Mit unserem musikalischen Talent wird dieses Video kaum zu ertragen sein. Wir haben es trotzdem für euch hochgeladen, denn das 50in1 Piano HD kann sich durchaus sehen lassen.
Schlagwort: Musik
50in1 Piano: Mehr als nur ein Klavier
Man muss kein Chopin sein, um diese App für iPhone und iPod Touch zu mögen: 50in1 Piano bietet auch für bisherige Instrument-Verweigerer jede Menge Spaß.
Auch wer sich bislang immer davor gedrückt hat, ein anständiges Instrument zu lernen, kann mit der 1,59 Euro teuren App des Entwicklers Alexander Gross gleich ein ganzes Orchester mit sich in der Tasche tragen. Zu allererst empfiehlt sich aufgrund der Größe allerdings der Download über iTunes im eigenen WLAN-Netz: mit ganzen 171 MB ist 50in1 Piano nämlich kein Leichtgewicht unter den App-Downloads. Auch eine iPad-Version ist verfügbar, hier zahlt man ebenfalls 1,59 Euro.
Die App selbst startet auf einem iPhone 4 schnell und kommt mit hochauflösenden, gestochen scharfen Grafiken daher. Damit man gleich loslegen kann, findet man sofort einen Auszug (genau genommen eine Oktave) einer Klaviatur, mit der sich sämtliche Instrumente bedienen lassen. Über eine Ansicht am oberen Rand des Bildschirms kann man zwischen verschiedenen Oktaven hin- und herswitchen, so dass letztendlich auch eine gesamte Klaviatur zum Spielen vorhanden ist. Mit den Fingern kann die Tastatur auch vergrößert und verkleinert werden, wobei man bei kleineren Tasten kaum noch etwas trifft.
Über verschiedene Symbole am oberen Bildrand gelangt man dann auch unter anderem in ein Menü, in dem sich eine Fülle von Instrumenten zum Spielen auswählen lassen. Hier findet man nicht nur Klassiker wie ein Klavier, E- und akustische Gitarren, eine Violine, ein Saxofon oder eine Harfe, sondern auch eher exotische Leckerbissen wie ein Banjo, eine Ocarina oder ein Xylophon. Mein Favorit hier, die wirklich echt klingende Kirchenorgel oder die Sitar, lassen sich allesamt über die Klaviatur spielen und fordern besonders bei hoher Lautstärke die Toleranz der mithörenden Menschen heraus. Leider war es mir nicht möglich, das iPhone per Kopfhörerbuchse an hochwertige Monitorboxen anzuschließen – auf das Ergebnis wäre ich insbesondere bei der Kirchenorgel sehr gespannt.
Hilfe für Klavier-Einsteiger
Für alle, die sich nicht gerade für Mozart oder Beethoven halten, gibt es zum Einstudieren einiger Klassiker eine Menge Übungen, getrennt nach linker und rechter Hand. So lernt man im Handumdrehen Stücke wie das „Air“ von J.S. Bach, Schubert’s „Ave Maria“, „Danny Boy“ oder auch „Für Elise“ von Beethoven. Wer die angezeigten Tasten perfekt trifft, bekommt am Ende sogar einen kleinen Pokal.
Wer dann seine Technik perfektioniert hat, kann mit dem eingebauten Recorder-Tool seine Darbietungen auch noch aufnehmen. Zusätzlich gibt es einige hinzuschaltbare Patterns, mit denen man sein Liedchen unterlegen kann. Und wer sein iPhone beim Spielen bewegt, kann die Töne sogar manuell etwas anpassen – als wenn man auf ein Pedal treten würde.
Ein Kritikpunkt dieser ansonsten überzeugenden und spaßigen App: auf einem kleinen iPhone-Screen eine gesamte Klaviatur bedienen zu wollen, ist selbst für motorisch geschulte Personen sicherlich eine Herausforderung. Da eine ganze Tastatur mit durchschnittlich acht Oktaven niemals im Ganzen aufs iPhone passt, muss mit dem spielbaren Ausschnitt und dem Hin- und Herschieben der Klaviatur Vorlieb genommen werden. Wünschenswert wäre auch eine deutschsprachige Umsetzung gewesen…
Wer jedoch immer schon einmal vor hatte, zumindest ansatzweise ein paar bekannte Klassiker auf dem Klavier lernen zu wollen, sollte bei 50in1 Piano zuschlagen. Einen günstigeren Musiklehrer samt Aufnahmegerät gibt es wohl kaum. Leider ist das Hosentaschen-Piano nicht als Universal-App verfügbar, eine Video-Demonstration der iPad-Version werden wir in Kürze nachreichen.
Nomis: Fragwürdiges Update deiner Lieblingsmusiker
Wer nicht nur mit seinem iDevice spielt, E-Mails schreibt und surft, sondern auch eine große Musikbibliothek verwaltet, ist vielleicht auch auf der Suche nach aktuellen Alben. Hier beginnt die Arbeit von Nomis.
Die App ausschließlich für das iPhone konzipierte App wurde jüngst im App Store als „Neu und beachtenswert“ von Apple gefeatured. Für einen Preis von 1,59 Euro besteht ihre einzige Aufgabe darin, die Musikbibliothek des iNutzers zu scannen und auf neue, frisch erschienene Alben der dort vorhandenen Interpreten zu untersuchen.
Ein erster Test erwies sich als erfolgreich: Kaum hat man die Applikation mit einem Klick aufs Symbol geöffnet, startet auch schon der App-eigene Interpreten-Scan und erstellt eine Liste mit frisch veröffentlichten Alben. Beispiel: hat man das Debütalbum der Eurovisions-Gewinnerin Lena Meyer-WieAuchImmer auf seinem Gerät, findet Nomis heraus, dass besagte Künstlerin vor nicht allzu langer Zeit ein neues Album herausgebracht hat und präsentiert es dem Nutzer in einer iBooks-ähnlichen Regalansicht. Mit einem Klick auf das jeweilige Album kann man in die Titel hineinhören oder gleich den ganzen Sampler kaufen. Wer schon jemals bei iTunes nach Musik gesucht hat, wird sich gleich zurechtfinden.
Und hier fangen die Probleme an: wer ist ernsthaft gewillt, für eine iTunes-im-Kleinformat-App ganze 1,59 Euro auf den Tisch zu legen? Bis auf den Interpreten-Scan (der bei meinen 254 Musikern etwa 10 Minuten brauchte) und ein hübsches Holzregal zur Präsentation bietet die App nämlich keinen Mehrwert. Ein Klick auf die Charts oder eine kurze Sucheingabe in iTunes hätte mich genauso weit gebracht. Kein Wunder, dass Apple diese App für lobenswert hält – verdienen sie doch durch die iTunes-Verlinkung wahrscheinlich gleich doppelt mit. Und wo die Daten des Interpreten-Scans landen, weiß auch wohl nur Steve Jobs allein – die Entwickler versichern allerdings, dass diese Daten nicht nutzerbezogen sind und außer den Daten der Künstler keine Informationen enthalten.
Leider ist es in der momentanen Version nicht möglich, bestimmte Interpreten aus dem Scan auszuschließen. Hat man sich zum Beispiel eine Compilation auf sein iPhone geladen, werden gleich 20 Interpreten gesucht – auch wenn man sich vielleicht gar nicht für den Künstler interessiert – eine Favoritenliste würde hier Abhilfe schaffen. Das wollen die Entwickler mit der nächsten Version nachliefern.
Außerdem gibt es ein weiteres Problem: Künstler, die man gerade nicht auf dem iPhone oder iPod Touch mit sich trägt, werden auch nicht beachtet. Und auch wenn das recht unwahrscheinlich ist, nachdem es auch die Beatles in den App Store geschafft haben: Ist ein Album nicht in iTunes gelistet, listet es auch Nomis nicht.
Zum Start kostenlos: Die menschliche BEATbox
Mal wieder etwas aus der Kategorie: Sinnlos, aber irgendwie lustig: BEATbox.
Zunächst wollen wir einmal kurz aus Wikipedia zitieren: „Beim Beatboxing oder Beatboxen werden Drumcomputerbeats – zuweilen auch Scratches oder Schlagzeug- und andere Perkussionsrhythmen, seltener auch weitere Instrumente und andere Klänge – mit dem Mund, der Nase und dem Rachen imitiert.“
In der iPhone-App BEATbox – REAL Human Beatboxing wird das Schlagen des Taktes etwas genauer genommen. Die überaus hübsche männliche Hauptfigur der App kann nach Lust und Laune verdroschen werden, was natürlich diverse Klänge hinterlässt – schließlich hört sich eine Backpfeife anders an als eine Drehen an der Nase.
Die App ist seit einigen Tagen im App Store und wird noch bis zum 10. Februar kostenlos angeboten. Der genaue Preis danach ist uns bisher nicht bekannt. Welche Beats mit der App alles möglich sind, könnt ihr im folgenden Video sehen.
Mit WOW-Effekt: App der Black Eyed Peas
Die Black Eyed Peas dürften vielen von euch ein Begriff sein. Die App der Band ist absolut sehenswert.

Ihr könnt euch nämlich nicht nur das Musik-Video „The Time“ ansehen, sondern euch darin auch umgucken. Dazu müsst ihr einfach iPad oder iPhone bewegen oder mit dem Finger über den Bildschirm streichen. Von diesen 360-Grad-Videos wünschen wir uns auf jeden Fall mehr – vielleicht gibt es ja bald sogar einen richtigen Kurzfilm, in dem man sich umsehen kann.
Ganz nebenbei kann man noch eine virtuelle Foto-Session absolvieren (finden wir nicht ganz so prickelnd), ein paar Fotos anschauen und sogar ein Mini-Spiel zocken – das Puzzle macht sogar richtig Spaß.
Von BEP360 können sich andere Künstler auf jeden Fall eine Scheibe abschneiden. Die App beweist: Es müssen nicht immer ein langweiliger Newsfeed und ein paar Videos sein…
Im Angebot: Gitarren-App aus dem U-Bahn-Gig
Das originale U-Bahn-Video ist leider nicht mehr verfügbar, dafür ist aber eine der vier Apps im Angebot erhältlich.
Vor ein paar Monaten ist auf Youtube ein Video einer Band mit dem Namen „Atomic Tom“ aufgetaucht, die mit ihren iPhones die U-Bahn unsicher gemacht haben. Für mit Mitfahrer gab es ein kleines Ständchen, gespielt mit vier verschiedenen iPhone Apps. Mit ihrem Song haben es die Jungs sogar bis ins Fernsehen geschafft, den Clip gibt es im etwas weiter unten.
iShred, eine der vier Apps, ist momentan reduziert zu haben. Zur Verfügung stehen verschiedene E-Gitarren mit diversen Effekten, eure Performance könnt ihr natürlich aufzeichnen und sogar per Airplay auf Lautsprechern ausgeben. Die vielen anderen Funktionen können wir gar nicht aufzählen, viel wichtiger ist allerdings der Preis: Von 3,99 Euro geht es auf 79 Cent hinunter. Nur direkt nach dem Release im Oktober war iShred schon einmal für diesen Preis zu haben.
Bevor ihr euch das Video anschaut, wollen wir euch noch die anderen drei Apps verraten. Das Schlagzeug gibt es mit Drum Meister (1,59 Euro), das Klavier mit Virtuoso Piano Free 2 HD (kostenlos) und die Gitarre mit PocketGuitar (0,79 Euro).
SaveTunes: Musik ohne iTunes übertragen
Die letzten Gratis-Aktionen von SaveTunes dauerten weniger als einen Tag – ihr solltet euch also beeilen.

Momentan wird die iPhone-App mal wieder kostenlos angeboten, wir gehen aber davon aus, dass der Preis im Laufe des Tages wieder steigen wird. Mit SaveTunes könnt ihr DRM-freie Musik einfach aus eurer Bibliothek in die App kopieren und dann von dort aus per iTunes-Dateifreigabe zurück auf euren Rechner ziehen.
In unserem Test funktionierte das problemlos, nur das Cover und die ID3-Tags der Musik ging verloren, was wir etwas ärgerlich fanden. Unser Tipp: Einfach mal laden, man weiß erst später, ob man es braucht.
Mit der App ist es übrigens auch möglich, einzelne Lieder per E-Mail zu versenden – ganz ohne iTunes. Natürlich nur an die eigene Adresse, es sollen ja keine Rechte Dritter verletzt werden…
Zum Auflegen: Tap DJ für die Hosentasche
Der App Store ist voller Überraschungen: Tap DJ ist nur eine von vielen tausenden.

Wie es der Name schon verrät, handelt es sich bei Tap DJ um eine App, mit der ihr zum virtuellen Diskjockey avancieren könnt. Doch ein wenig auf den Platten herumzukratzen ist gar nicht so einfach, wie wir feststellen mussten.
Für die beiden Platten könnt ihr euch Titel aus euer Musikbibliothek oder einige Samples aussuchen und direkt auflegen. Toll: Das Musikcover wird als Aufdruck auf der Schallplatte angezeigt. Aber letztlich geht es ja nicht um das Design, sondern den Sound.
Läuft die Musik einmal, kann man eigentlich alles anstellen, was man als DJ anstellen muss. Man kann einfach drauf losdrehen, Background-Beats einfügen, die Geschwindigkeit verändern oder bestimmte Teilstücke eines Songs wiederholen lassen. Natürlich sind Equalizer und Soundeffekte auch mit an Bord.
Leider ist die App nur auf Englisch verfügbar und mit vielen Optionen übersät, auf dem kleinen iPhone-Display kann es da schon einmal eng werden. Was unserer Meinung nach auf jeden Fall eingefügt werden soll ist eine Möglichkeit, seine Musik-Mixe mit anderen zu teilen – momentan kann man seine Kunststücke am DJ-Pult lediglich aufnehmen. Ihr wisst es ja: Unser musikalisches Talent ist ziemlich ungeheuerlich…
Fühle den Rhythmus in muBlip
Lange haben wir keine Musik-App mehr vorgestellt. Ein User hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass muBlip derzeit kostenlos ist.

Insgesamt gibt es 13 Level mit verschiedener Musik. Man kann zwischen zwei Leveltypen entscheiden: Casual- oder Hardcore-Modus. Der Hardcore-Modus ist eindeutig schwieriger als der Casual-Modus, muss aber vorher freigespielt werden. Spielt man das Spiel zum ersten Mal, kann man sich ein integriertes Tutorial ansehen, was das Gameplay darstellt. Leider ist das Spiel nur auf Englisch verfügbar, sollte anhand der Grafiken aber einfach zu verstehen sein. Die App ist iOS4 kompatibel und unterstützt das Retina-Display.
Die sonst 2,99 Euro teure App wurde heute morgen reduziert. Wie lange muBlip noch kostenlos bleibt können wir allerdings nicht sagen.
Mit Discovr Musik und Künstler entdecken
Ihr wollt wissen welche Künstler eine ähnliche Musikrichtung haben? Auch dafür gibt es eine App.

Deutsche Künstler sind aber trotzdem zu finden. Gibt man zum Beispiel „Die Toten Hosen“ in die Suche ein, werden direkt fünf Verbindungen zu anderen Bands angezeigt, zum Beispiel „Die Ärzte“ oder „Die Fantastischen Vier“.
Es bleibt aber nicht beim Stammbaum mit nur einer Generation. Klickt man auf eine weitere Band, werden wieder Verknüpfungen zu anderen Interpreten angezeigt. Das lässt sich so oft wiederholen, bis ein echtes Geflecht aus Icons und Verbindungen entsteht.
Mit einem doppelten Klick auf das Icon des Künstlers wird seine Biographie (leider nur englisches Wikipedia) und diverse Links zu Blogs und Eindrücken von Alben angezeigt. Außerdem werden Youtube-Videos eingeblendet, die man durchsuchen und abspielen kann.
Wir finden: Discovr ist eine tolle Möglichkeit Musik neu zu entdecken. Für den Preis von 2,39 Euro kann man aber durchaus eine deutsche Lokalisierung erwarten, die bisher noch aussteht.
Musik, Radio, Ladestation: HouseParty SmartDock
Heute werfen wir einen genauen Blick auf das HouseParty SmartDock von Gear 4. Das Lautsprechersystem ist optimiert für iPhone und iPod.
Auf Facebook hatten wir es schon angekündigt – nun folgt der Test zur kleinen Anlage von Gear4. Nachdem man es geschafft hat das Dock aus dem Karton zu befreien, kommt das eigentliche Gerät zum Vorschein. Zudem gibt es mehrfache Dock-Adapter, ein Stromkabel sowie eine Fernbedienung.
Das Dock gibt es nur in schwarz und wiegt ungefähr 1300 Gramm. Mit den Abmessungen von 158mm x 279mm x 134mm findet man schnell einen geeigneten Platz. An der oberen Seite befinden sich die Bedienelemente. Dort ist der An-Aus-Schalter zu finden, ein Lautstärke Regler, der Equalizer-Knopf und die Tasten um ein Lied vor- oder zurückzuschalten.
Das HouseParty SmartDock vereint mehrere Funktionen in einem Gerät. Eines der wichtigsten Funktionen ist die extra angefertigte App von Gear4. Steckt man ein iPhone in die Docking-Station, wird man direkt aufgefordert die kostenlos App aus dem Store zu laden. Nach der Installation der App ist das Gerät funktionsbereit.
In der App selbst kann man seine Wiedergabelisten auswählen und abspielen lassen. Über die Fernbedienung kann man ein Lied überspringen, eine neue Wiedergabeliste aufrufen oder einfach nur die Lautstärke verändern. Mit einem Klick auf die „Mode-Taste“ wechselt man zum Radio. Bevor das Radio genutzt wird, sollte man die fest integrierte Wurfantenne an einen geeigneten Platz positionieren. Da es in jeder Region andere Radiosender gibt, findet man keine voreingestellten Radio-Stationen. Somit muss man seine Lieblingsstation vorher suchen und danach einspeichern. Außerdem gibt es eine automatische Suche, die das Auffinden von Radio-Sendern vereinfacht.
Das SmartDock ist nicht nur ein Soundsystem, sonder zugleich auch ein Radiowecker. In der App kann man einen Alarm mit Urzeit und Name festlegen. Dazu wählt man die passende Musik und zum gegebenen Zeitpunkt wird man geweckt. Beim Weckton kann man zwischen Radio und Playlisten unterscheiden. Leider ist es nicht möglich einzelne Lieder auszuwählen.
Eines der wichtigsten Argumente für einen Kauf ist die Soundausgabe. Durch den individualisierbaren Equalizer lässt sich der Sound den eigenen Wünschen anpassen. Dieser bietet bereits voreingestellt Optionen wie Rock, Pop, Classic oder Bass an. Der wohl beste Klang wird bei Rock oder Pop erzielt. Dreht man nun die Lautstärke am iPhone komplett auf, ist das SmartDock ziemlich laut. Bei maximaler Lautstärke ist der Musikgenuß aber nicht zu empfehlen. Es schädigt nicht nur das Gehör, auch die Soundausgabe verschlechtert sich. Der Klang des kleinen Docks ist recht ansprechend und kann einen großen Raum füllen.
Wer hätte es gedacht: Das HouseParty SmartDock ist perfekt für eine spontane Hausparty, wo gerade kein großes 5.1 Soundsystem zur Verfügung steht. Da das Dock nicht allzu groß ist, kann man es auch gut mit zur nächsten Party mitnehmen, damit auch dort gute Musik läuft.
Das HouseParty SmartDock ist vielseitig und kann somit für verschiedene Anlässe und an verschiedenen Orten genutzt werden. Gear4 bietet das Gerät bei Amazon für derzeitige 93,98 Euro an. Der Originalpreis liegt bei knapp 100 Euro. Für den Preis bekommt man ein gutes Sounddock, allerdings muss man auf Extras, wie eine Bluetooth Verbindung, verzichten.
simfy-App: Musik einfach mitnehmen
Durch eine Pressemitteilung eines anderen Anbieters sind wir auf den Musikdienst simfy aufmerksam geworden.

Die App ist iOS 4 optimiert und läuft damit auch im Hintergrund. Ihr könnt entweder einzelne Liederhören, auf Alben zugreifen oder euch eigene Playlisten erstellen. Auch eine Funktion zum Offline-Hören ist integriert, hier kann man seine Playlisten einfach im heimischen WLAN runterladen und dann auch ohne Internetverbindung nutzen.
Nach Ablauf der sieben Tage wird das Schnupperabo automatisch beendet, ihr geht keine Verpflichtungen ein. Wem der Dienst gefallen hat, kann für knapp 10 Euro im Monat so viel Musik hören wie er will, natürlich absolut legal.
Wenn ihr euch schonmal einen Account eingerichtet habt, könnt ihr diesen übrigens auch auf der Webseite des Anbieters nutzen. Nach Ablauf der Testphase ist es wohl möglich, über den Computer auf den Dienst zugreifen zu können. Dann sind allerdings nicht alle Titel verfügbar und man muss auf die Offline-Funktion verzichten.
Die Bewertungen im App Store sind übrigens sehr durchwachsen. Während unserer Test konnten wir keine der genannten Probleme nachvollziehen, aber in den sieben Tagen sollte sich jeder ein eigenes Bild machen können. Einziger Nachteil: Offline-Inhalte können nach Ablauf des Abos nicht weiter genutzt werden.
Für Musiker: Guitar Pro als App verfügbar
Guitar Pro gibt es schon lange als Software für den Mac und PC. Heute ist die passende App zu Guitar Pro erschienen.

Guitar Pro ist eine Universal-App und kostet zum Start nur 3,99 Euro. Viele Songs wurden in alten GP Versionen verfasst, doch die App unterstützt GP3/4/5 und das GPX Format. Diese Dateien können über iTunes synchronisiert, über ein vorhandenes WiFi ausgetauscht oder direkt aus dem Web geladen werden.
Wer sich mit Guitar Pro, zum Beispiel das Gittare spielen beibringen möchte, kann sich verschiedene Abschnitte eines Liedes abspielen lassen. Zur Soundausgabe werden natürlich die pasenden Noten angezeigt.
Möchte man selbst Lieder komponieren, stehen in der App eine virtuelle Gitarre, ein virtueller Bass sowie ein Keyboard zur Verfügung. Außerdem ist das Tempo individuell einstellbar, ein Metronom gibt den Takt vor und ein Countdown gibt ein Startsignal zum spielen.
Die App kostet zum Start 3,99 Euro. Wie lange der Einführungspreis noch gilt, können wir leider nicht sagen.
Zum Einführungspreis: Super Blast 2 und Nomis
Bevor es ab ins Bett geht, wollen wir euch noch zwei Apps vorstellen, die es derzeit zum Einführungpreis gibt.
Für Zocker sollte Super Blast 2 genau das richtige sein. Der Shooter wird nach dem Release am 6. Januar noch für ein paar Tage für 79 Cent angeboten, schon bald soll der Preis auf 2,39 Euro steigen. Mit Dauerfeuer, noch mehr Waffen und jeder Menge Schwung tretet ihr dabei gegen zwölf verschiedene Monster an.
Euer Ziel ist es, soweit wie möglich zu kommen und dabei keinen Gegner den unteren Bildschirmrand erreichen zu lassen, was gar nicht mal so einfach ist, wie es klingt. Wer den ersten Teil schon mochte, wird hier auf jeden Fall seinen Spaß haben – so sehen es auch zahlreiche positive Bewertungen im App Store.
Deutlich unbekannter, dafür von einem deutschen Entwickler und ebenfalls nur 79 Cent teuer ist Nomis – ein Programm, um in Sachen Lieblingsmusiker immer auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Das Programm durchsucht die eigene Musikbibliothek und zeigt neue Alben und Singles der Künstler an, die euch vielleicht noch fehlen.
Für Musik-Liebhaber durchaus eine nette Idee, das Design der App ist außerdem sehr ansprechend und natürlich kann man Songs direkt aus der App heraus kaufen. Was uns noch fehlt ist eine Möglichkeit, manuell Interpreten hinzufügen zu können oder Favoriten zu markieren.
FingerPiano: Das Klavier für 79 Cent
Im App Store-Dschungel gibt es einen ganzen Haufen an Piano-Apps. Auf FingerPiano weisen wir trotzdem gerne hin.

Im Angebot ist derzeit nicht nur die iPad-Version, die normalerweise 2,39 Euro kostet, sondern auch das kleine Modell für das iPhone. Hier spart ihr immerhin ein paar Cent, der Preis ist für kurze Zeit von 1,59 Euro auf 79 Cent gefallen.
Auch wenn immernoch keine deutsche Lokalisierung vorhanden ist, findet man in der langen Playliste von FingerPiano einige bekannte Stücke von Beethoven, Mozart oder Bach, auch moderne Klassiker wie Jingle Bells oder der Hochzeitsmarsch sind mit dabei. Beim Spielen wird euch dabei angezeigt, welche Tasten ihr zu drücken habt, damit die richtige Melodie entsteht.
Wer bereit mit den weißen und schwarzen Tasten vertraut ist, kann sich im „Free Mode“ nach Herzenslust austoben. Für 79 Cent kann man hier wirklich nicht viel falsch machen, auch wenn FingerPiano leider keine Universal-App ist.















