Puntsch Zitatenhandbuch: 20.000 Sprüche zum Mitnehmen

20.000 Zitate zum Mitnehmen – im Puntsch Zitatenhandbuch ist genug Lesestoff garantiert.

Mit Finanzblick und Articles haben wir euch heute ja schon zwei richtig interessante Angebote vorgestellt. Das Puntsch Zitatenhandbuch (App Store-Link) ist zwar nur von 3,99 auf 2,39 Euro reduziert, die Ersparnis liegt dabei aber immerhin bei knapp 50 Prozent.

Die App basiert auf dem Standardwerk von Dr. Eberhard Puntsch (Amazon-Link für eine gedruckte Edition), einer klassischen Zitatensammlung für viele Anlässe, und verfügt in unserer digitalen iPhone-Version über umfangreiche 500 Sachgebiete. Unter anderem finden sich dort Zitate und Sprüche zum Thema Bildung, Heirat, Menschlichkeit, Tod oder Weisheit – um nur einige zu benennen. Im hochauflösenden Hauptmenü der App kann man sich aber nicht nur an diesen Rubriken orientieren, sondern sich auch Zitate nach Stichwörtern oder Autoren aufzeigen lassen.

Auf der Autorenliste lassen sich so klangvolle als auch bekannte Namen wie Aristoteles, Mahatma Gandhi, Friedrich von Schiller oder Jean-Paul Sartre finden. Erstaunlich fand ich, dass auch viele religiöse Zitate wie etwa die Sprüche Salomos aus dem „Buch der Sprichwörter“ des Alten Testaments oder einige Zitate aus den Psalmen enthalten waren.

Weiterhin punktet das Puntsch Zitatenhandbuch mit vielen kleinen nützlichen Zusatzfeatures. So lässt sich gleich im Hauptmenü ein willkürliches Bonmot anzeigen lassen, “Zufälliges Zitat” nennt sich dieser Menüpunkt. Wer sich zwischendurch mit einigen hübschen Aussprüchen versorgen will, ist hier an der richtigen Adresse. Zusätzlich gibt es eine Favoritenfunktion, mit der man seine Lieblingszitate sammeln und in einer eigenen Liste anordnen kann. Weiterhin kann man die Zitate per E-Mail und SMS verschicken sowie in die iDevice-eigene Zwischenablage zum späteren Einfügen in eigene Dokumente kopieren.

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Origami Geldgeschenke: Bastelkurs für Weihnachten

Geld gehört an Weihnachten zu den beliebtesten Geschenken. Aber es muss ja nicht immer ein Schein im Umschlag sein.

Durch die heutige appsforsale-Aktion sind wir auf eine Origami-App mit Geldschein-kompatiblen Faltanleitungen gestoßen, die heute statt 1,59 Euro nur noch 79 Cent kostet. Origami Geldgeschenke (iPhone/iPad) wird zwar nicht als Universal-App angeboten, dafür kostet die beiden Versionen aber immerhin gleich viel.

Die App beinhaltet zwar nur zehn Anleitungen zum Falten, von denen man die meisten wohl auch irgendwie über die Google-Suche finden würden, dafür sind die Anleitungen in Origami Geldgeschenke aber offline verfügbar und mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung ausgestattet.

Besonders weihnachtliche Motive sind zwar nicht dabei, aber abgesehen von einem Papierschiff wären meine Faltkünste ohne die App schnell am Ende gewesen. Ich habe mich heute morgen direkt mal an einem Schmetterling versucht, der dann doch noch irgendwie zu erkennen war.

Ein wenig Übung und Talent ist letztlich doch notwendig, insgesamt bietet Origami Geldgeschenke für den kleinen Preis von 79 Cent aber einige nette Ideen, wie man beim kommenden Weihnachtsfest für eine kleine Überraschung sorgen kann, wenn denn nur Geld verschenkt wird.

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Spanisch-Deutsch: 30 Euro bei Langenscheidt sparen

Auf der Suche nach einem Spanisch-Wörterbuch? Langenscheidt hat das passende Angebot parat.

Dass man bei einer App ganze 30 Euro spart, kommt sehr selten vor. Vielleicht mal bei einer dicken Preisreduzierung der Navi-Anbieter. Heute kann eines der sonst 29,99 Euro teuren Wörterbücher von Langenscheidt kostenlos geladen werden: Spanisch – Deutsch in der Standard-Ausgabe mit Sprachausgabe.

Die 110 MB große Universal-App bietet über 80.000 Einträge mit 365.000 Stichwörtern, Wendungen und Übersetzungen. Wer also irgendetwas mit der spanischen Sprache am Hut an und öfter mal in einem Wörterbuch nachschlagen muss, sollte sich dieses Angebot nicht entgehen lassen – schließlich ist es dank der integrierten Suche um ein Vielfaches bequemer, die Übersetzungen am iPad nachzuschlagen.

Die Liste der Funktionen in „Spanisch <-> Deutsch Wörterbuch Langenscheidt Standard mit Sprachausgabe“ (App Store-Link) ist lang. Mit den Vokabelkarten kann man zum Beispiel direkt in der App lernen, es gibt eine „Ähnliche Wörter“-Funktion und einen Verlauf. Die komplette Liste der Features schlagt ihr am besten in der Artikelbeschreibung nach.

Von den Nutzern gibt es derzeit im Schnitt vier Sterne, abgesehen von „Kostenlos, sonst ist die App ziemlich scheiße“ haben wir aber keine wirklich sinnvolle Kritik finden können.

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Airplanes Expert HD: 6.000 Flugzeuge in einer App

Für alle Flugzeug-Freunde habe ich heute Morgen eine nette App gefunden: Airplanes Expert HD.

Ich bin ja schon ein kleiner Flugzeug-Freak: Am Schreibtisch sitze ich auf einem Lufthansa-Bürostuhl, zum Geburtstag gab es einen Flugzeuggurt-Gürtel (Amazon-Link) und mit dem FlightRadar24 Pro (App Store-Link) schaue ich immer mal wieder nach, welches Flugzeug gerade über mir am Himmel fliegt.

Mit Airplanes Expert HD (App Store-Link), das normalerweise 2,39 Euro kostet und momentan kostenlos angeboten wird, kann ich noch ein paar weitere Informationen über Flugzeuge aufschnappen. In der App sind über 6.000 Flugzeuge enthalten, alle davon mit passenden Bildern und viele mit weiteren Informationen in Textform.

Technisch gesehen ist die App sicher nicht ganz auf der Höhe der Zeit, gerade auf dem iPad ist es aber nett, sich zwei Flugzeuge nebeneinander anzeigen zu lassen und sie dann miteinander zu vergleichen. Außerdem gibt es schier unendlich viele Bilder, die man sich auch in einer Slideshow anschauen kann. Aufgrund der vielen Fotos ist die App mit über 300 MB auch kein leichter Brocken.

Wer sich für Flugzeuge interessiert, kann sich Airplanes Expert auf jeden Fall mal ansehen. Kostenlos kann man ja nicht viel falsch machen…

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LEO Wörterbuch: Wenig Speicher, viele Sprachen, gratis

Im Laufe der Appgefahren-Zeit haben wir euch ja schon so einige Wörterbucher für die verschiedensten Sprachen vorgestellt. Auf einen Klassiker möchten wir trotz alledem nochmals aufmerksam machen.

Die LEO-Website ist bei mir seit meinem Anglistik-Studium zu einem festen Lesezeichen im Webbrowser geworden, und seitdem ich einen iPod Touch und später auch ein iPhone mein Eigen nennen konnte, eine DER Standard-Apps auf meinen Devices. Die nur 900 KB große Applikation in deutscher Sprache kann gratis aus dem Store geladen werden, und ist für bereits obig erwähnte Geräte verfügbar. In letzter Zeit müssen zwar auch kleinere Werbebanner in der App akzeptiert werden, aber diese fallen kaum auf und stören nicht.

Eins muss vorweg erwähnt werden: Um die LEO-Wörterbuch-App (App Store-Link) nutzen zu können, muss eine Internetverbindung bestehen. Ohne diese funktioniert in der Applikation so gut wie gar nichts, da alle Anfragen über das Web abgerufen werden. Somit muss leider auch davon ausgegangen werden, dass man ohne Internetflat im Ausland nicht auf LEO zurückgreifen kann.

Davon abgesehen bietet das Programm einen schier unendlichen Umfang mit einer Unterstützung für 6 verschiedene Sprachen: Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Russisch und Chinesisch. Hat man die passende Sprache ausgewählt, kann man in beide Richtungen übersetzen lassen – dazu bedarf es nur der Eingabe des Begriffs in eine Suchmaske.

Neben den verschiedenen Übersetzungsergebnissen bietet LEO auch noch weiterführende Infos an, etwa zur Aussprache des jeweiligen Wortes, einigen Idiomen, oder auch passende Synonyme bzw. Antonyme in der Zielsprache. In Partnerschaft mit anderen Websites werden zusätzlich Wortdefinitionen sowie -deklinationen zur Verfügung gestellt.

Insgesamt bietet LEO zum Nulltarif ein komplettes Paket für Sprachinteressierte jeglicher Art an, seien es Schüler, Studenten oder Geschäftsleute. Wer allerdings weltweit auf ein Offline-Wörterbuch angewiesen ist, sollte zu – leider meist kostenintensiveren – Alternativen greifen, beispielsweise den gut bewerteten Apps von SmartDict oder Pons.

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PIMP: Rufnummern-Erkennung inklusive Discounter-Daten

Auch in Zeiten von Flatrates und Inklusiv-Minuten stellt sich oft die Frage, zu welchem Provider eine Nummer gehört.

Früher war die ganze Geschichte ja spielend einfach: 0171 ist die Telekom und 0172 D2 Mannesmann. Mittlerweile kann man allerdings nicht mehr so einfach feststellen, zu welchem Provider eine Vorwahl gehört. Aber auch dafür gibt es Apps, eine ganze neue ist PIMP – People in my Pocket.

Für das iPhone gibt es schon einige Apps, die die Herkunft einer Rufnummer anzeigen können. PIMP (App Store-Link) ist am heutigen Montag erschienen und wird kostenlos angeboten. Der Vorteil zu den anderen Apps ist hier, dass auch Discounter richtig angezeigt werden sollen.

In unserem Test funktionierte die Einordnung in die vier Hauptnetze von Telekom, Vodafone, o2 und E-Plus problemlos. Bei vielen Rufnummern wird auch der Discounter angezeigt, allerdings weißt dieses System teilweise noch Lücken auf. Immerhin: Es werden keine falschen Discounter-Daten angezeigt, sie fehlen höchstens.

Wer also kostenlos oder günstiger in seinem eigenen Discounter-Netz telefonieren kann, hat mit PIMP die Möglichkeit, seine Kontakte zu überprüfen. Zusätzlich zur einfachen Anzeige der Daten gibt es noch eine Statistik für das gesamte Adressbuch, die inklusive einer grafischen Darstellung aus Kuchendiagramm angezeigt werden kann.

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Reduziertes Heilkräuter Lexikon: 250 Pflanzen im Blick

Neben den vielen Spielen gibt es im App Store auch tolle Informations-Apps. Das Heilkräuter Lexikon ist für interessierte Nutzer beispielsweise einen Blick wert.

Am 21. September aktualisiert, präsentiert sich das Heilkräuter Lexikon (App Store-Link) derzeit zum reduzierten Preis von 1,59 statt 3,99 Euro. In der neuen Version 2.0 sind nun über 250 Pflanzen und Symptome in der App enthalten, zudem gab es mit dem letzten Update einige kleine Fehlerbereinigungen und umgesetzte Nutzerwünsche.

Bei der gerade einmal 13.3 MB großen App handelt es sich um ein offline nutzbares Nachschlagewerk über Pflanzen und deren heilende Wirkung. Für jede einzelne Pflanze und jedes Kraut gibt es eine ausführliche Beschreibung und auch einen Zubereitungsanleitung. Egal ob als Tee oder Aufguss, sollte man sich die Informationen aber auf jeden Fall gut durchlesen und die Warnhinweise beachten.

Man kann sich Entweder eine Liste der Heilkräuter anzeigen lassen oder sie nach ihrem Namen suchen. Wer sich über bestimmte Symptome beklagt, kann auch über diesen Weg gehen – insgesamt sind 149 Symptome aufgelistet. Warum man zusätzlich noch ein eher fades Memory eingebaut hat, wissen wir allerdings nicht so wirklich.

Im derzeit reduzierten Heilkräuter Lexikon fehlt uns eigentlich nur noch eine Funktion, nämlich die Bestimmung der einzelnen Kräuter – etwa wenn man im Wald oder auf Wiesen selbst auf die Suche geht. Wir hoffen einfach mal, dass eine solche Funktion mit einem der nächsten Updates nachgereicht wird.

Für 3,99 Euro ist auch eine iPad-Version erhältlich. Heilkräuter Lexikon for iPad wurde allerdings noch nicht mit den neuesten Pflanzen aktualisiert.

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66 Prozent sparen: Der Geschichtskalender

Vor wenigen Wochen haben wir bereits über die Lite-Version des Geschichtskalenders berichtet. Nun gibt es die Vollversion zum Vorzugspreis.

Die sonst 2,39 Euro teure App ist derzeit auf nur 79 Cent reduziert, das Angebot ist laut Angaben des Entwicklers über das Wochenende hinweg bis zum Montag gültig. Erst heute hat der Geschichtskalender ein Update auf Version 1.03 erhalten.

„Der Geschichtskalender“ (App Store-Link) für das iPhone nimmt euch Tag für Tag mit auf eine Entdeckerreise durch die Ereignisse in der Geschichte. Nach dem Start der App werden gleich die wichtigsten historischen Ereignisse des aktuellen Tages dargestellt.

Mit der Pro-Version kann man aber jederzeit zu einem anderen Datum springen und sich Ereignisse aus der Menschengeschichte anzeigen lassen. Am 22. September 1862 hat Abraham Lincoln etwa mit der Emanzipationserklärung das Ende der Sklaverei in den Südstaaten der USA verkündet…

Praktisch ist auf jeden Fall, dass die Inhalte in der rund 40 MB großen App auch ohne Internetverbindung abrufbar sind. Von den Nutzern gab es für die vorherigen Versionen des Geschichtskalenders eine durchschnittliche Wertung von viereinhalb Sternen.

In der neuen Version, die ja erst heute veröffentlicht wurde, hat sich nicht viel getan. Neben einem kleinen Fehler im Epochenbrowser (eine der weiteren interessanten Funktionen), wurde die Kalenderdarstellung zur Datumsauswahl verbessert.

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PONS Deutsch-Englisch Premium: Der Wälzer für die Hosentasche

Einer meiner früheren Dozenten an der Uni war in seinen Seminaren nie müde zu erklären, dass ein Anglistikstudent ohne ein gutes Wörterbuch nur halb so viel wert sei. Auch wenn man sich dort eher auf englische Standardwerke wie das Oxford Dictionary konzentrierte, hatte ich zuhause immer auch ein deutsch-englisches Werk auf dem Schreibtisch liegen.

Für Studenten, Lehrer, Wissenschaftler, Mediziner und Juristen, die zwar von Berufswegen ein großes Nachschlagewerk brauchen, aber diesen Wälzer nicht immer mit sich herumtragen wollen, empfiehlt sich der Download einer Wörterbuch-App. Und was passt besser als eines der bekanntesten Nachschlagewerke auf diesem Gebiet? Das PONS Wörterbuch PREMIUM (App Store-Link) kann momentan für 49,99 Euro im App Store als Universal-App geladen werden und bietet bei 131 MB Größe ganze 930.00 Übersetzungen, Wendungen und Stichwörter.

Sicherlich mag man sich fragen, ob man für diesen relativ hohen Preis nicht besser ein Wörterbuch aus Papier kaufen sollte. Schaut man sich jedoch einmal bei Amazon um, wird man sehen, dass vergleich- oder eben auch nicht vergleichbare physische Wörterbücher für eine englisch-deutsche Übersetzung schon mit etwa 70 Euro zu Buche schlagen – und dabei nur einen Umfang von 390.000 Wörtern und Wendungen haben. Wer mit einem kleineren Wortschatz auskommt, findet mit den Versionen StandardKompakt, Advanced und Business im App Store auch günstigere Alternativen.

Gerade für Geschäftsleute, Selbständige oder auch Studenten, die viel unterwegs sind und immer ein großes Standardwerk dabei haben wollen, bietet sich daher der Kauf einer solchen Wörterbuch-App an. Als Universal-App lässt sich das PONS Wörterbuch PREMIUM auch sowohl auf iPhone, iPod Touch als auch auf dem iPad installieren, bei nur einmaligen Kosten. Selbstverständlich sind alle Inhalte offline verfügbar.

Die Größe dieses Nachschlagewerks mit seinen 131 MB ist wohl vornehmlich der Tatsache geschuldet, dass sich der Nutzer kleine Soundfiles zur Aussprache des gesuchten Wortes anzeigen lassen kann. Das gilt zwar nicht für alle Einträge, doch für die wichtigsten und gebräuchlichsten Wörter ist diese Möglichkeit vorhanden. In meinem Test erwartete mich eine sehr klare, verständliche und eher britisch intonierte Männerstimme.

Weiterhin kann die App mit einem speziellen Wortschatz für bestimmte Berufsgruppen, so etwa für Mediziner, Geschäftsleute, Juristen oder Naturwissenschaftler punkten. Dabei sind alle Einträge auch mit Lautschrift versehen, so dass man zwischen regionalen Unterschieden vergleichen oder sich die generelle Aussprache ansehen kann. Ebenso finden sich Einträge für britisches und amerikanisches Englisch, und auch Hinweise auf verschiedene Sprachstile, von umgangssprachlich bis literarisch, sind vorhanden.

In meinem Test überzeugte die App mit einem wirklich riesigen Wortschatz – jedes noch so abwegige Wort wurde vom PONS Wörterbuch PREMIUM gleich gefunden. Es ist auch mittels eines kleinen Buttons möglich, schnell die Übersetzungsrichtung zu wechseln. Weitere positive Merkmale sind die Anzeige von Verbformen für die gebräuchlichsten Tempi der englischen Sprache, oder auch ein Vokabeltrainer, mit dem sich schlecht zu merkende Wörter in einer Liste ablegen und bei Bedarf abfragen lassen.

Selbstverständlich ist auch diese App nicht perfekt: obwohl sie funktional auf ganzer Linie punkten kann, ist das grafische Layout doch sehr steril und einfach gehalten. Hier würden ein paar frische Farben und ein anderer Seitenaufbau vielleicht das Nachschlage-Erlebnis noch verbessern. Gerade auf dem großen Display des iPads kommen sich die einzelnen Suchergebnisse schon etwas verloren in ihren Zeilen vor. Was auch nicht unerwähnt bleiben sollte, ist die Tatsache, dass die App kein Multitasking unterstützt – was für mich persönlich ein sehr großes Manko ist, gerade, wenn man zwischen einer Textverarbeitungs-App und dem Wörterbuch hin- und her wechselt. So ist nach dem erneuten Aufruf des PONS-Wörterbuches das letzte Suchergebnis verschwunden, und man befindet sich wieder im Ausgangsmenü.

Alles in allem kann ich als Anglistin einem jeden, der sich mit der englischen Sprache nicht nur privat, sondern auch beruflich auseinandersetzt oder –setzen muss, das PONS Wörterbuch PREMIUM empfehlen. Für Nutzer mit geringerem Anspruch, so etwa Urlauber oder Schüler in der Mittelstufe, finden sich im PONS-Angebot auch noch kleinere Nachschlagewerke, die preislich auf einem niedrigeren Niveau liegen. Gerade für das iPhone gibt es zwar auch verschiedene Gratis-Wörterbucher, die aber meistens online abgefragt werden müssen – im Urlaub mit horrenden Roaming-Gebühren wohl keine so gute Idee.

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Articles: Optimiertes Wikipedia im Preis gesenkt

Wer nicht auf die reduzierten Rennspiele steht, sondern es eher etwas ruhiger mag, sollte einen Blick auf Articles (iPhone/iPad) werfen.

Ich gehöre ja zu der Gattung Menschen, die gerne mit unnützem Halbwissen glänzen. Ganz so unsinnig soll es dann aber doch nicht sein, daher stöbere ich gerne mal ausführlich in der Wikipedia. Durch die ganzen internen Verlinkungen findet man auch immer wieder neue Themen.

Auf dem iPhone oder iPad gibt es zwar optimierte Ansichten der Wissenssammlung, doch es geht noch komfortabler. Ich persönlich greife gerne zu Articles, das für iPhone und iPad gerade reduziert zu haben ist. Articles für das iPhone kostet 79 Cent statt 2,39 Euro, Articles für das iPad ist von 3,99 auf 1,59 Euro im Preis gefallen.

Beide Programme kommen mit einigen interessanten Zusatz-Funktionen daher. Neben der optimierten Wikipedia-Ansicht gibt es für jeden Eintrag eine Inhaltsansicht, besonders praktisch ist auch die Standort-Suche: Hat man die Ortungsdienste aktiviert, kann man sich spielend einfach Informationen zu seiner derzeitigen Gegend anzeigen lassen.

Während man auch schnell auf zuletzt geöffnete Artikel zugreifen kann, stört mich eine Tatsache an der iPad-Version besonders: Aus einem mir nicht erklärbaren Grund werden hier die Bildunterschriften nicht angezeigt, was manchmal sehr verwirrend sein kann. Im App Store gibt es daher im Schnitt auch nur vier Sterne, Articles für das iPhone kommt in der aktuellen Version auf deren fünf.

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Notfall-App: Wichtige Kontakte immer zur Hand

Die Gelben Seiten sind bekannt wie ein bunter Hund. Seit Anfang August hat das Unternehmen eine Notfall-App für das iPhone auf den Markt gebracht, die wir gleich getestet haben.

Die „Notfall-App von Gelbe Seiten“ (App Store-Link) ist gerade einmal 3,8 MB groß und kann kostenlos auf das iPhone geladen werden. Laut der Beschreibung soll man bei kleinen und großen Notfällen blitzschnell den passenden Helfer aus verschiedenen Bereichen finden können. Auch ohne einen entsprechenden Notfall wollten wir wissen, wie sich die App im Ernstfall schlagen würde…

Klar, 110 oder 112, diese beiden Notrufe kennt eigentlich jeder. Aber wie sieht es beispielsweise mit dem Giftnotruf aus? Hier gibt es noch keine einheitliche Kurzwahl, zudem sind die Rufnummern für jedes Bundesland anders. Vom Start der App bis zum Anruf bei der passenden Notrufzentrale vergehen in der Notfall-App wenige Sekunde und vier Klicks auf den Bildschirm.

Die App der Gelben Seiten hat natürlich noch einiges mehr zu bieten. Auf dem Home-Bildschirm findet man neben den drei schon erwähnten Notrufen beliebig viele frei wählbare Schnellwahl, auf die man zum Beispiel den Kontakt zum Hausarzt legen kann. Über einen großen SOS-Button können zuvor gespeicherte Kontakte per Mail oder SMS mit einem voreingestellten Text benachrichtigt werden.

Auf Wunsch wird bei dieser Funktion auch die aktuelle Position gesendet, die man im Menüpunkt „Wo bin ich“ auch manuell abrufen kann. Während dort auch die genaue Adresse angezeigt wird, werden über die SOS-Taste nur Positionsdaten versendet – der Kontaktperson sollte man vorher zumindest einmal kurz erklärt haben, wie man diese Daten entschlüsselt.

Über den Home-Bildschirm hat man auch Zugriff auf vier verschiedene „Notruf Themen“. Wählt man zum Beispiel den Punkt Gesundheit aus, findet man ganz oben erneut vier Schnellwahl-Notrufe – hier kann man Kontaktdaten zu Zahnarzt, Hausarzt, Kinderarzt oder der nächsten Apotheke hinterlegen – entweder manuell oder über die integrierte Suche.

Die Suche ist auch in den einzelnen Kategorien vorhanden. Man sucht entweder in einem bestimmten Ort oder in der Nähe der aktuellen Position. Aus der Liste der Suchergebnisse kann man sich seinen Favoriten heraussuchen und mit einem Klick weitere Informationen aufrufen, zum Beispiel Adresse, Telefonnummer oder Webseite – schmerzlich vermisst wird von uns eine Anzeige den Öffnungszeiten oder Sprechstunden, die leider nur bei sehr, sehr wenigen Suchergebnissen angezeigt werden. Dafür kann man bestimmte Ärzte, Anwälte oder Suchergebnisse aus anderen Branchen einfach zur Kurzwahl oder dem Merkzettel hinzufügen.

Ein großes Manko hat die App allerdings. Während man auf Schnellwahlen oder SOS-SMS auch ohne Internetverbindung zugreifen kann, funktioniert die Branchensuche nur bei aktiver Datenverbindung, alle Daten werden aus dem Internet abgerufen. Im Notfall ist das natürlich nicht gerade hilfreich, wünschenswert wäre hier zumindest ein manueller Datenspeicher für eine zuvor ausgewählte Stadt.

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Fontbook bringt tausende Schriften auf das iPad

Ja, es gibt Schriften in dieser neu erschienen App. Um genauer zu sein sogar sehr, sehr viele Schriften.

Vorweg sei gesagt, dass sich die App „FontBook – The Original Typeface Compendium, est 1989“ (App Store-Link) vor allem an Grafiker, Webdesigner, Werbeleute – sprich an Menschen, die mit Typografie und Gestaltung arbeiten – richtet, aber natürlich auch an all diejenigen, die sich für das Thema Schriften interessieren.

Mit dem Preis von 4,99 Euro und ganzen 524 MB ist der Online-Font-Browser nicht gerade ein Leichtgewicht. Insgesamt bringt die Neuerscheinung 620.000 Schriftmuster mit, wobei einige über das Internet geladen werden müssen.

Das App-Design ist schlicht und klar, die dominierenden Farben sind gelb und grau. Hoch- als auch das Querformat stehen als Ansicht zur Verfügung. Nach dem Starten der App stehen verschiedene Kategorien zur Auswahl. Die Fonts sind grob nach Designer, Jahr, Klassen, Foundry und „A-Z“ klassifiziert. Hinter jeder Kategorie befinden sich noch Untergruppen, die das recherchieren nach geeigneten Fonts erleichtern soll. In einem gelben Kreis wird noch die Anzahl der Fonts angezeigt.

Sobald man eine Schrift näher betrachten will, sind links in einer Spalte Schriftfamilien und ähnliche Schriften sowie Querverweise zum Designer aufgeführt. FontBook versteht es den enormen Umfang der Schriftsammlung so darzustellen, dass das „Eintauchen“ in die Welt der Typografie wirklich zum Erlebnis wird.

In der Hauptübersicht befinden sich noch ein praktische Favoriten-Funktion und Vergleich-Funktion, die es ermöglicht verschiedene Fonts gegenüber zu stellen. Per Twitter, Facebook- und E-Mail kann man ausgesuchte Schriften gleich weiterleiten. Ein Link-Button verweist auf den Font-Shop, um ausgesuchte Fonts käuflich zu erwerben.

Das Stöbern und Recherchieren ist mit Fontbook sehr viel komfortabler, als mit der schweren Print-Ausgabe, die mit ganzen 100 Euro zu Buche schlägt. Mit Sicherheit eine App, die bei iPad-Besitzern der Typografie-Branche nicht fehlen sollte.

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Urlaubstipp: Neuerscheinung „Exotische Früchte & Gemüse HD“

In einigen Bundesländern haben bereits die Schulferien angefangen – und gerade im Juli und August werden wieder Millionen Menschen per Flieger oder auch Auto in fremde Länder gekarrt. Auf Reisen kann man, sofern man nicht gerade am Ballermann urlaubt, allerlei unbekannte Gewohnheiten und fremde Spezialitäten kennenlernen – die neue App „Exotische Früchte & Gemüse HD“ kann diesbezüglich eine Hilfe sein.

Wer beim Bummel über einen orientalischen Wochenmarkt ansprechende, aber völlig unbekannte Früchte oder merkwürdiges Gemüse entdeckt, kann mit der erst seit dem 7. Juli verfügbaren App „Exotische Früchte & Gemüse HD“ (App Store-Link) erste Anhaltspunkte finden. Die Universal-App aus dem Entwicklerstudio Alphablind, die auch für weitere hochwertige Applikationen wie den Vogel-, Baum- oder Pferdeführer HD bekannt sind, haben zum Start der Feriensaison dieses nützliche Programm zum Preis von 3,99 Euro in den App Store gebracht.

Was bekommt man für die 3,99 Euro geboten? Die Entwickler haben sich layouttechnisch an ihren Vorgänger-Publikationen orientiert und bieten neben einem Artenführer, der zur Bestimmung der einzelnen Früchte dient, auch ein Multiple-Choice-Quiz sowie kurze Tutorials und Infotexte zur Einleitung.

Die Bestimmung der insgesamt 108 verschiedenen Früchte- und Gemüsesorten – zwischen Acerola und Zuckertang ist alles dabei – erfolgt nach einem Ausschlussprinzip: hier kann der Nutzer anhand charakteristischer Merkmale die zu bestimmende Art eingrenzen. Mehrere hochauflösende Fotos helfen bei der Suche – hat man das gewünschte Früchtchen dann gefunden, stehen einem eine Menge Infos zur Verfügung: Aussehen, Vorkommen, Verwendung, Nährwerte und auch Tipps zum Kochen und generellen Verarbeitung.

Zusatzfeatures beinhalten eine Suchfunktion sowie die Möglichkeit, bestimmte Sorten als Favoriten zu markieren. Ebenfalls vorhanden: eine Diashow der Fotos sowie eine Notizfunktion, falls einem selbst spezifische Eigenarten aufgefallen sind. Was auf jeden Fall nicht unerwähnt bleiben sollte, sind die zusätzlichen Rezepte innerhalb der App: über 30 stehen momentan zur Verfügung – allerdings muss gesagt werden, dass diese teils nur aus Zubereitungshinweisen bestehen und keine richtigen Zutaten und Maßeinheiten beinhalten. Immerhin weiß der Früchte- und Gemüsefreund damit, welche anderen Lebensmittel sich mit der gewünschten Sorte ideal verbinden lassen – oder eben auch nicht.

Wer also bald einen Urlaub in exotische Länder plant oder beim nächsten Einkauf im Supermarkt endlich wissen will, was genau diese merkwürdig anmutende Frucht dort im Regal eigentlich ist, ist mit der übersichtlichen und informativen Alphablind-App „Exotische Früchte & Gemüse HD“ gut beraten.

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Für den Waldspaziergang: Wilde Beeren & Kräuter

Die Naturführer von Alphablind Studios sind wirklich sehr umfangreich. Nun gibt es mit „Wilde Beeren & Kräuter“ eine weitere Ausgabe.

Bereits der Vogelführer der Entwickler hat uns mit seiner tollen Aufmachung, der guten Bedienbarkeit und den vielen Daten sehr überzeugt. Wer sich neben Vögeln auch für Beeren und Kräuter interessiert, findet nun eine weitere App.

„Wilde Beeren & Kräuter“ ist bereits Ende Mai im App Store erschienen, bisher haben wir es aber gekonnt übersehen. Fast 200 verschiedene Arten sind offline in der App hinterlegt, über 1400 hochwertige Fotos sind inklusive.

Interessant wird die App natürlich vor allem, wenn man das iPhone oder iPad mit in die Natur nimmt, eine Beere findet und nicht weiß, ob man sie essen kann oder nicht. Mit der Nature Mobile-App kann die Beere oder das Kraut einfach bestimmt werden, hierzu muss das Suchsystem lediglich mit Informationen zum Aussehen gefüttert werden.

Neben der Offline-Funktionalität finden wir auch das eingebaute Quiz gelungen – das sorgt für Abwechslung. Außerdem können Diashows auf dem iPad per TV-OUT-Funktion ausgegeben werden.

Wer „Wilde Beeren & Kräuter“ mit auf den nächsten Spaziergang nehmen will, findet im App Store zwei verschiedene Versionen. Für die iPhone-Applikation zahlt man 3,99 Euro (App Store-Link), wer die HD-Version als Universal-App auf iPhone und iPad nutzen will, zahlt mit 6,99 Euro etwas mehr (App Store-Link). Die Preise klingen zunächst recht hoch – dafür bekommt man aber auch wirklich gute Qualität.

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OBI Pflanzenfinder: Für den blumigen Anstrich

Die Eisheiligen sind seit zwei Wochen Vergangenheit. Grund genug, den Garten auf Vordermann zu bringen.

Mit knapp 63 MB ist der OBI Pflanzenfinder (App Store-Link) nicht die kleinste Applikation. Wir wollten herausfinden: Handelt es sich dabei nur um einen einfachen Marketing-Gag oder kann man mit der kostenlosen iPhone-Applikation tatsächlich etwas anfangen? Mit über 600 Pflanzen scheint der Umfang ja nicht der kleinste zu sein.

Mit der Hauptfunktion, dem Plfanzenfinder, kann man spielend einfach die passende Pflanze für sein Beet finden. Egal ob innen oder außen, in der Sonne oder im Schatten – mit wenigen Klicks kommt man hier zum Ergebnis. Alternativ können Blumenliebhaber auch eine Blütenfarbe aussuchen.

Alle Pflanzen kommen mit den wichtigen Standard-Informationen daher, etwa Blütezeit oder Pflegehinweise. Auf das Gießen kann man sich, ganz iPhone-like, einfach per Push-Benachrichtigungen informieren lassen – so sollte hoffentlich keine Pflanze mehr eingehen.

Mit einer wenig Werbung muss man natürlich auch leben. Es gibt einen eigenen Reiter für Produktempfehlung für OBI, wenn man eigene Pflanzen eingetragen hat, gibt es sogar speziell generierte Empfehlungen – etwa den passenden Dünger. Immerhin lassen sich Pflanzen für den nächsten Einkauf auch auf einer Merkliste speichern.

Zusammengefasst kann gesagt werden, dass der OBI Pflanzenfinder für Gartenliebhaber und alle Nutzer, die ihrem Balkon mal wieder einen blumigen Anstrich verpassen wollen, durchaus eine nette Geschichte ist. In diesem Fall kann man mit dem kostenlosen Download eigentlich nicht viel falsch machen.

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