Fischer Weltalmanach: 250.000 Daten & Fakten in einer App

Über diese App werden sich auf jeden Fall alle Erdkunde-Lehrer freuen. Der Fischer Weltalmanach bietet viele Daten und Fakten auf einen Blick.

Wer sich nicht nur einfach für Länder interessiert, sondern mehr über die verschiedenen Staaten der Erde erfahren will, sollte auf jeden Fall einen Blick auf den Fischer Weltalmanach (App Store-Link) werden. Die iPhone-Applikation ist am 23. März erschienen, kostet 7,99 Euro und ist rund 35 MB groß.

Die Inhalte wurden von der Redaktion des Nachschlagewerks „Der neue Fischer Weltalmanach“, der bei Amazon übrigens 19,99 Euro kostet und ähnlichen Umfang bietet, zusammengestellt. Ich habe mir die App näher angesehen und kann wirklich sagen, dass unglaublich viele Datensätze vorhanden sind.

Insgesamt sollen es 250.000 Daten zu allen verschiedenen Staaten sein, nachgezählt habe ich natürlich nicht. Aber wer immer mal herausfinden wollte, wie die Hauptstadt von Malawi heißt, wie viel Getreide in Deutschland im Verglich zum Rest der Welt produziert wird und in welchen Länder das meiste Geld in Bildung investiert wird, ist beim Fischer Weltalmanach auf jeden Fall an der richtige Adresse.

Um an die verschiedenen Daten zu kommen, gibt es verschiedene Wege. Über das Hauptmenü kann man die Staaten entweder über eine Weltkarte kategorisieren oder gleich alle Länder in einer langen Liste anzeigen lassen – eine Suchfunktion gibt es hier leider nicht. Ebenfalls zur Auswahl stehen zahlreiche Weltränge, die sich um alle möglichen Themen drehen.

Egal ob Waldfläche, BIP, Arbeitslosenrate oder Landwirtschaft – hier kann man sich zu fast jedem Thema eine Weltrangliste der verschiedenen Staaten anzeigen lassen. Hier sehe ich noch ein kleines Verbesserungspotential: Bisher kann man die einzelnen Länderseiten (hier gibt es weitere Informationen und kleine Chroniken) nur über die Länderliste aufrufen – nicht direkt aus der Weltrangliste.

Insgesamt bietet der Fischer Weltalmanach eine breit gefächerte Datenfront mit allen erdenklichen Zahlen und Informationen. Der Preis stimmt im Vergleich zum Taschenbuch ebenfalls, daher gibt es von uns eine Empfehlung – auch wenn mit der Suche und internen Verlinkung noch ein wenig Luft nach oben ist.

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Heilpflanzen PRO: Medizinische Kräuter und Gewächse aus der Natur

Mittlerweile kann man ja wirklich getrost sagen: Es gibt so ziemlich für alles eine App. Mit der Heilpflanzen PRO-App wird nun auch ein weiteres Themengebiet ausführlich behandelt.

Die Entwickler von Nature Mobile sind wohl jedem mittlerweile durch ihre zahlreichen Tier- und Naturführer bekannt. Im März 2012 haben sie nun eine weitere, umfangreiche Universal-App für iPad, iPod Touch und iPhone herausgebracht, die sich für 4,99 Euro aus dem deutschen App Store laden lässt. Aufgrund der Größe von 307 MB ist für den Download eine WLAN-Verbindung erforderlich.

Wie auch in den anderen Natur- und Tierführern von Nature Mobile bleiben sich die Entwickler mit der Heilpflanzen PRO-App (App Store-Link) treu, was Aufbau und Inhalte der Applikation angeht. So findet der Nutzer ein umfangreiches Bestimmungs- und Nachschlagewerk für die 150 geläufigsten Heilpflanzen und -kräuter.

Die jeweiligen Einträge lassen sich ganz einfach in einer Gesamtliste ansehen, aber auch zur Bestimmung nach verschiedenen Merkmalen wie Blütenfarbe, Wuchshöhe, Blütezeit oder Standort aufschlüsseln. Anhand der gemachten Vorschläge lässt sich die Art dann schnell bestimmen. Auch gibt es die Möglichkeit, nach verschiedenen Krankheitssymptomen, Anwendungsbereichen und Wirkung eine passende Heilpflanze zu finden.

Mit einem integrierten Quiz können die verfügbaren Pflanzen weiter verinnerlicht werden. Dazu steht jeweils ein Bild und vier verschiedene Antwortmöglichkeiten zur Auswahl. Insgesamt verfügt man über drei Fehlversuche, jede richtige Antwort bringt 10 Punkte. Die Highscores können auf Facebook geteilt oder bei OpenFeint veröffentlicht werden.

Weitere Features beinhalten eine Foto-Sharing-Funktion, mit der sich eigene Bilder von Heilpflanzen hochladen und mit der Community teilen lassen, eine Möglichkeit, Notizen anzulegen, sowie eine TV-Out-Funktion, mit der Diashows von Fotos angesehen werden können. Interessierte der Naturheilkunde werden an dieser App sicherlich ihre Freude haben – denn nicht immer müssen es chemische Keulen aus der Apotheke sein, um Beschwerden zu lindern.

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iBlumen: Über 1.000 wilde Pflanzen bestimmen

Der Frühling darf kommen – für Blumenfreunde am besten mit der passenden App.

iBlumen (App Store-Link) ist schon länger für das iPhone erhältlich und hat bisher 3,99 Euro gekostet. Die knapp 50 MB große Applikation kann jetzt erstmals reduziert gekauft werden, momentan zahlt man für die mit durchschnittlich vier Sternen bewertete App nur 79 Cent.

Mit iBlumen kann man über 1.000 wilde Blumen aus Westeuropa bestimmen. Wer im Wald oder in den Bergen unterwegs ist, profitiert zudem von der Tatsache, dass alle Daten offline vorhanden sind und man keine Internetverbindung benötigt.

Trifft man auf eine unbekannte Blume, kann man diese Anhang verschiedener Kriterien bestimmen. Man wählt Farbe, Form der Blätter und weitere erkennbare Muster aus – und schon bekommt man im besten Fall genau die Blume vorgeschlagen, vor der man gerade steht.

Natürlich kann man sich auch einfach so durch die vorhandenen Blumen wühlen oder die integrierte Volltextsuche verwenden. Ebenfalls enthalten ist eine Verbreitungskarte, die ungefähr anzeigt in welchen Gebieten man welche Pflanzen findet.

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Linder Biologie Glossar: Kostenlose Lernhilfe für Schüler und Studenten

Schon vor kurzem stellten wir euch in einem Artikel das ebenfalls gratis downloadbare Close-Up Filmlexikon vor, welches für positive Kommentare gesorgt hat.

Das Entwicklerstudio der AMMMa AG hat neben diesem Filmglossar auch ein umfangreiches Nachschlagewerk für alle Schüler oder Biologie-Studenten im Angebot. Das Linder Biologie Glossar (App Store-Link) kann zur Zeit gratis aus dem App Store geladen werden, und benötigt nur 7,8 MB an Speicherplatz auf eurem iPhone oder iPod Touch.

In Zusammenarbeit mit dem renommierten Schulbuchverlag Schroedel, der sich für die Inhalte des Glossars verantwortlich zeigt, entstand so ein informatives Nachschlagewerk für alle Biologie-Interessierten, Schüler der Oberstufe, oder auch Studenten der Naturwissenschaften. Das Linder Biologie Glossar verfügt über mehr als 800 Einträge, die zusätzlich mit Crosslinks versehen sind.

Auch wenn das Layout der App sehr schlicht und nüchtern gehalten ist, gibt es eine Suchfunktion, mit der das Glossar nach dringend benötigten Begriffen durchforstet werden kann. Benötigt man öfters bestimmte Einträge, lassen sich diese auch in einer Favoritenansicht speichern. Sicher reichen die eher kurz gehaltenen Definitionen der einzelnen Begriffe nicht, um Abiturklausuren zu bestehen, können aber eine erste Hilfestellung bieten.

Die Entwickler der AMMMa AG versprechen, bald ein Update bereit zu stellen, mit dem es dann auch möglich sein soll, über eine Bezahlvariante die App zur Prüfungsvorbereitung zu nutzen. Witzigerweise war es mir nicht möglich, in der App das allseits beliebte Endoplasmatische Reticulum ausfindig zu machen. Haben die Entwickler diesen wichtigen Zellbestandteil mit dem ellenlangen Namen etwa vergessen?

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Der Geschichtskalender jetzt auch fürs iPad

Eine kleine Zeitreise mit dem Geschichtskalender ist jetzt auch auf dem iPad möglich.

Für das iPhone gibt den Geschichtskalender schon etwas länger, bei über 1.000 Bewertungen kann sich der Schnitt mir viereinhalb Sternen absolut sehen lassen. Nun gibt es auch eine speziell angepasste Version für das Apple-Tablet, die derzeit für 1,59 Euro geladen werden kann.

Der Geschichtskalender fürs iPad (App Store-Link) ist vor rund einer Woche erschienen und ist knapp 50 MB groß. Gerade am heutigen Datum – den 29. Februar gibt es ja nur jede vier Jahre – lohnt sich ein Blick in die Historie.

Hättet ihr zum Beispiel gewusst, dass „Vom Winde verweht“ am 29. Februar 1940 zehn Oscars erhalten hat? Oder dass am 29. Februar 1996 die Belagerung von Sarajevo nach 1.425 Tagen endete? Auch Geburtstage und Todestage listet die App auf, heute vor 144 Jahren verstarb beispielsweise Ludwig I. – das wusste ich definitiv nicht.

Der Aufbau des Geschichtskalenders wirkt leider etwas altbacken, die Informationen können sich aber sehen lassen und werden. Neben den Basis-Informationen, die offline abgerufen werden können, kann man sich auch die entsprechenden – und meist umfangreicheren – Wikipedia-Einträge zum Thema anzeigen lassen. Hier empfiehlt es sich lediglich, die Schriftgröße etwas nach unten zu schrauben.

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TWIG Touch Dictionary: Ungewöhnliches Wörterbuch mit Oxford-Inhalt

Es soll ja Menschen geben, die sich mit einem gewöhnlichen Wörterbuch nicht anfreunden können, oder die langweiligen Listen mit Begriffen leid sind.

Für diese Spezies Mensch, und auch andere Nutzer, die ein Wörterbuch einmal anders erleben wollen, bietet sich der Download des TWIG Touch Dictionary (App Store-Link) an, welches momentan vergünstigt zum Preis von 19,99 Euro auf das iPad geladen werden kann – zum Start der App am 8. Februar wurden 27,99 Euro fällig. Mit 749 MB ist die App sicherlich kein Leichtgewicht, aber kann dafür auch komplett offline genutzt werden.

Natürlich fragt man sich, ob der Inhalt der App diesen Preis rechtfertigt. In diesem Falle sicherlich, denn für das Wörterbuch wurden Inhalte der bekannten und sehr beliebten Oxford Dictionaries verwendet, und zwar die des Oxford Dictionary of English mit über 355.000 Wörtern, Phrasen und Definitionen, dem New Oxford American Dictionary, und dem Oxford Thesaurus of English.

Das Besondere am TWIG Touch Dictionary ist sicherlich das Layout, welches auch Sprachen-Fans oder Schülern und Studenten der englischen Sprache zusagen werden. Denn: Die Inhalte sind Baum-Diagramm-ähnlich aufgebaut, und können mit einfachen Fingertipps erweitert und wieder geschlossen werden.

So gibt man in einer Suchleiste ein beliebiges Wort ein, und findet diesbezüglich gleich sowohl semantische als auch syntaktische Erweiterungen. Die Bedeutungen des Wortes werden erläutert, es sind Synonyme vorhanden, und es gibt eine Möglichkeit, den Begriff mit britischer und amerikanischer Aussprache vorlesen zu lassen – um nur einige der Funktionen zu hervorzuheben. Die gesamte Ansicht kann jederzeit mit Pinch-to-Zoom-Gesten vergrößert oder verkleinert werden. Auch lassen sich Favoriten markieren, um später wieder zu diesen Begriffen zurückkehren zu können.

Was insbesondere praktisch für Schüler, Studenten oder Lehrer ist, ist die Tatsache, dass man sich die aufgeklappten Stränge zu einem Wort auch als gesamtes Poster erstellen und per E-Mail verschicken kann. Dieses ist dann je nach Größe der Ansicht und ausgeklappten Stränge schon mal über 1.200×1.200 Pixel groß. Auch ein direkter Ausdruck des Posters oder ein Teilen bei Facebook oder Twitter ist möglich.

Insgesamt macht das TWIG Touch Dictionary einen wirklich guten und grafisch hochwertigen Eindruck. Selbst Sprachmuffel sollten mit diesem Wörterbuch etwas anfangen können – von Liebhabern der englischen Sprache ganz zu schweigen. Schade nur, dass ich während meines Anglistik-Studiums so etwas noch nicht zur Verfügung hatte…

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Frag Mutti jetzt als eigene iPhone-App verfügbar

Mal wieder ein Problem im Alltag? Frag Mutti (App Store-Link) weiß auf fast jede Frage eine Antwort.

Viele von euch kennen sicherlich das Online-Portal Frag-Mutti.de, in dem man über 14.000 hilfreiche Tipps und Tricks findet. Die Tipps sind in sechs Kategorien wie Kochen & Backen, Putztipps oder Wachen & Bügeln unterteilt.

Direkt zum Start kann man sich die neusten oder besten Tipps anzeigen lassen. Wer nur ein wenig stöbern möchte, kann direkt zur einer bestimmten Kategorie wechseln. Außerdem kann man sich entweder mit seinen bereits vorhandenen Daten einloggen oder registriert sich neu, um auch Kommentare hinterlassen zu können. Hat man diese Hürde genommen, kann man Tipps auch einfach abspeichern.

Wer selbst einen guten Tipp hat und diesen auch anderen Nutzern mitteilen möchte, kann direkt über die App den Tipp mit Vorher-Nachher-Bild, Text und Name einsenden. Die eingesendeten Tipps werden vor der Veröffentlichung natürlich von der Redaktion überprüft und gegebenenfalls überarbeitet, bevor sie für andere Nutzer sichtbar gemacht werden.

Wer nicht immer gleich zu teuren Spezialmitteln greifen will, kann dank der Frag-Mutti-App nun erst einmal mit dem iPhone nachschlagen, ob man den Flecken oder das Problem mit einem einfachen und kostengünstigen Verfahren eliminieren kann. Insgesamt macht die App einen guten Eindruck und ist mit dem iPhone deutlich leichter zu bedienen als die normale Webseite. Zudem steht eine kostenlose Lite-Version zur Verfügung, in der im Gegensatz zur 1,59 Euro teuren Vollversion kleine Werbebanner angezeigt werden.

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Biography: iPad-App zeigt die einflussreichsten Personen der Geschichte

Wer Johann Sebastian Bach ist, sollte wohl eigentlich jeder wissen. Aber für was zeichnete sich Marie Curie verantwortlich, und was waren die bekanntesten Werke von William Shakespeare?

Mit der iPad-App Biograph (App Store-Link) kann man diesen und noch vielen weiteren Fragen zu den einflussreichsten Personen der Geschichte auf den Grund gehen. Die Applikation in englischer Sprache ist derzeit für 3,99 Euro erhältlich. Mit sagenhaften 658 MB sollte man aber den Download erst gar nicht aus dem mobilen Datennetz versuchen.

Wie der Titel der App schon impliziert, dreht sich in Biography alles um die Biographien von berühmten Personen der Geschichte, die maßgeblich dazu beigetragen haben, dass wir heute in einer aufgeschlossenen und hochtechnologischen Gesellschaft leben. Insgesamt finden sich derzeit 70 verschiedene Lebensläufe von Personen aus Politik, Medizin und Wissenschaft, aber auch Literaten, Maler und Komponisten.

Die Größe der App ist maßgeblich dadurch bedingt, dass neben zoombaren Texten und Bildern, die durch Antippen im Fullscreen angezeigt werden können, auch für einige Personen multimediale Inhalte zur Verfügung stehen. So findet man in der Bio von Johann Sebastian Bach drei abspielbare Musiktracks, darunter das bekannte „Jesu Joy of Man’s Desiring“.

Alle Persönlichkeiten werden jedoch auf jeden Fall mit mindestens zwei hübsch aufgemachten Infoseiten geehrt, die neben einem aussagekräftigen Zitat, den Lebensdaten und einer Einleitung auch die wichtigsten Errungenschaften oder bedeutenden Werke beinhalten. Zusätzlich finden sich Infos zum Tod der Person, und eine Aufstellung von wichtigen Jahreszahlen im Leben des oder der Vorgestellten.

Auch wenn mir die meisten der präsentierten Personen bekannt waren, ist es doch auf jeden Fall informativ, sich die Errungenschaften wieder ins Gedächtnis zu rufen. Die interaktiven Inhalte und hochwertigen Grafiken steigern den Wissensdurst noch zusätzlich. Laut Angaben der Entwickler sind in der nächsten Zeit auch weitere Biographien geplant. Historisch interessierte Personen mit Englischkenntnissen können mit dem Download von Biography nicht viel falsch machen. Ach ja: Marie Curie gewann als einzige Frau zwei Nobelpreise in Physik und Chemie für ihre Forschung zur Radioaktivität – und Shakespeare’s bekannteste Werke sind wohl Hamlet und Romeo & Julia.

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Zitat Fibel: Geflügelte Worte für unterwegs

Nicht selten ist man als Redner bei einer Feier im Einsatz, oder sucht für einen Brief ein passendes Zitat. Mit der Zitat Fibel kann diese Suche erleichtert werden.

Die Universal-App aus deutscher Entwicklerhand ist derzeit im App Store für 1,59 Euro herunter zu laden. Dank 16,8 MB an Speicherplatzbedarf kann die Zitat Fibel (App Store-Link) auch noch aus dem mobilen Datennetz geladen werden. Bislang wurde die App von den Nutzern im App Store mit durchschnittlich 4 von 5 Sternen bewertet.

Die Zitat Fibel, vollständiger Titel der App „Zitate und Sprichwörter – Zitat Fibel“, bietet eine wirklich umfangreiche Auswahl an Zitaten und Sprichwörtern. Die Entwickler sprechen von über 7.000 deutschen und 28.000 englischen Zitaten, sowie über 1.000 Sprichwörtern. Gesammelt sind diese in über 1.000 verschiedenen Kategorien: So hat man für jede Gelegenheit immer die passenden Sprüche parat.

In der Kategorie-Ansicht lässt es sich entweder nach Themen oder Autoren suchen, diese werden dann alphabetisch angezeigt, auch zufällig ausgewählte Zitate können aufgerufen werden. Die gefundenen Zitate werden in einem übersichtlichen Screen gezeigt, auf dem sich durch Antippen des Spruchs noch weitere Möglichkeiten bieten. So können die Zitate als Favorit markiert, und so in einer eigenen Liste separat angezeigt, oder auch bei Facebook gepostet werden. Wer die gefundenen Zitate gerne mit anderen teilt, kann diese auch direkt per Mail verschicken.

Mit einem Button kann man von der deutschen Version zu den englischsprachigen Ergebnissen wechseln, hier findet sich noch eine größere Auswahl. Merkwürdig allerdings, dass einige sehr bekannte Autoren in der deutschen Datenbank nicht mit Zitaten gelistet sind, und auch in der englischen Variante nur spärlich ausgestattet sind. Bei einem meiner erklärten Lieblingsautoren, William Shakespeare, war dies der Fall.

Ansonsten gibt es über die Zitat Fibel jedoch nicht viel zu meckern, eine große Datenbank in deutscher und englischer Sprache sollte sicher passende Worte für die nächsten Briefe, Beerdigungen, Vorträge oder auch Hochzeiten bereit halten. Eine Alternative für alle Zitat-Begeisterten findet sich im Puntsch Zitatenhandbuch, welches für 3,99 Euro auf iPhone oder iPod Touch geladen werden kann.

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Wikibot: Wikipedia-Reader jetzt mit iCloud-Synchronisation

Wikibot ist einer von vielen Wikipedia-Readern, für viele iOS-Nutzer sogar der beste.

Mit der Version 1.50 hat Wikibot (App Store-Link) einige interessante Funktionen erhalten, die zum Teil so noch nicht in den konkurrierenden Apps wie Articles oder Wikipanion zu finden sind. Im Mittelpunkt des aktuellen Updates stand die iCloud-Synchronisierung.

Die Universal-App kann nun Lesezeichen, Ordner, Verlauf und sogar offene Tabs zwischen allen Geräten, also iPhone, iPod Touch und iPad synchronisieren. Das ist natürlich sehr praktisch, sofern man zwei Geräte nutzt: Auf dem Weg nach Hause mit dem iPhone stöbern und Zuhause auf dem Sofa das iPad in die Hand nehmen.

Zu den weiteren Neuerungen zählen neben der Synchronisation auch eine Auto-Vervollständigung im Suchfeld und eine Umgebungssuche, die Artikel in der Nähe anzeigt.

Die Nutzer von Wikibot sind vor allem von der Aufmachung überzeugt. Besonders klasse ist, das alle Bildern, Formeln und Tabellen korrekt angezeigt werden und sämtliche Inhalte sehr gut an iPhone und iPad angepasst wurden.

Der Preis von Wikibot liegt momentan bei 1,59 Euro. Es gibt auch eine Mac-Version, die natürlich auch an die iCloud angeschlossen ist. Leider ist Wikibot auf dem Mac wohl nicht ganz so gut umgesetzt und daher weniger empfehlenswert.

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Spannendes iPad-Buch: Der Marsch der Dinosaurier

Interaktive Bücher können sich auf dem iPad wirklich sehen lassen. Wir haben uns die App „Der Marsch der Dinosaurier“ genauer angesehen.

Sind Dinosaurier im Kindergarten und der Grundschule eigentlich noch immer ein Gesprächsthema? Vor gut 20 Jahren auf jeden Fall und auch ich fand die Ungetüme immer sehr spannend. Auf dem iPad kann man sein Wissen mit der 530 MB großen App „Der Marsch der Dinosaurier“ (App Store-Link) auffrischen.

Für 5,99 Euro wird man mit auf eine Reise durch den arktischen Winter genommen. In zwölf Kapiteln mit über 65 Seiten entdeckt man 10 verschiedene Dinosaurier. Informationen werden in der Geschichte per Text, Audio, Video und Animationen vermittelt.

Die Aufmachung finden wir wirklich sehr gelungen. Zu jedem Zeitpunkt der Geschichte hat man die Möglichkeit, die vorgestellten Dinosaurier – darunter Albertosaurus, Pterosaurier und Gorgosaurus – näher zu entdecken. Man kann die Dinosaurier mit dem Finger über das Display laufen lassen, zoomen, drehen und sich die passenden Filme anschauen.

Die gezeigten Dinosaurier lebten vor circa 70 Millionen Jahren, also zum Anfang der Kreidezeit, kurz vor dem bekannten T-Rex. Dass er nicht in der App auftaucht, finde ich gar nicht so schlecht – es darf ja auch ruhig mal etwas neues sein.

Der komplett in Deutsch gehaltene Marsch der Dinosaurier ist jedenfalls ein tolles Buch mit vielen Features und einem ausreichendem Umfang. 5,99 Euro klingt für eine App zwar viel, hier muss man den Vergleich aber mit einem Buch ziehen – und schon sieht die ganze Sache wieder anders aus. Für Eltern mit Kindern zwischen 4-10 Jahren ganz sicher ein Blick wert.

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Alpen Guide Rodeln: Planung für den Familien-Ausflug

Immer mal wieder etwas neues. Diesmal schwingen wir uns auf den Schlitten.

Skiguides haben wir euch in den vergangenen Wochen schon einige vorgestellt, nun geht es mit einem Rodel-Guide weiter. Immerhin ist Schlittenfahren bei Familien und Kindern sehr beliebt und schnell zu erlernen. Viel falsch machen kann man eigentlich nicht – außer die falsche Abfahrt zu nehmen.

Der Alpen Guide Rodeln (App Store-Link) bietet für 3,99 Euro eine Übersicht über die 62 schönsten Rodel-Touren in den Bayrischen Alpen und Nordtirol. Und um eines gleich vorweg zu klären: Mit Abfahrten sind hier im Normalfall keine kleinen Hügel mit etwas Schnee gemeint, sondern richtig lange Rodel-Wege, die zum großen Teil sogar per Gondel oder Lift zu erreichen sind.

Die verschiedenen Rodel-Touren kann man sich auf einer Karte oder in einer Liste anzeigen lassen – teilweise sind die Abfahrten bis zu 8 Kilometer lang. In der Übersicht wird neben einem kleinen Bild auch die benötigte Zeit, die Höhenmeter und die Entfernung vom aktuellen Standort aus angezeigt. Zudem lassen sich die Abfahrten nach Schwierigkeit und Dauern kategorisieren.

Gut gelungen ist die Übersicht der einzelnen Einträge. Zur jeder Rodel-Tour gibt es in der Universal-App ausführliche Informationen, die auch offline abrufbar sind (im Fall von Karten und Bildern nach einmaligem Aufruf). Es gibt eine kurze Einführung, ausführliche Wegbeschreibungen und Tipps zur Einkehr, Sehenswürdigkeiten und Kontaktdaten.

Der Preis von 3,99 Euro mag für die 79-Cent-Fraktion zwar etwas abschreckend wirken, wer in den Alpen oder Nordtirol Urlaub macht und mindestens ein bis zwei Rodel-Touren mit seiner Familie plant, wird den Nutzen des Alpen Guide Rodeln aber schnell erkennen.

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Mini-Monsters: Silberfisch & Freunde unter dem Mikroskop

Das Herz der Hausfrau wird bei den Bildern dieser App sicher höher schlagen. Vielleicht ist Mini-Monsters aber auch nur etwas für Biologen.

Selten war der Ekel-Faktor einer App höher als bei Mini-Monsters (App Store-Link). Die 2,39 Euro teure iPad-Applikation sorgte bei uns jedenfalls für einige „Iiihs“, „Bääähs“ und „Uuuhs“. Nach dem Download der knapp 300 MB sollte man sich jedenfalls auf einiges gefasst machen.

In Mini-Monsters spielen Insekten, Spinnentiere und sonstiges „Ungeziefer“ die Hauptrolle. Über 500 mit einem Elektronen-Mikroskop aufgenommene Bilder rücken die kleinen Freunde in rechtes Licht und lassen sie oftmals sehr außergewöhnlich aussehen.

Die Tiere sind in einer alphabetischen Liste sortiert und können blitzschnell aufgerufen werden, sei es ein einfacher Käfer, eine Kakerlake oder doch lieber eine Mücke oder ein Blutegel. Zu jedem Tierchen gibt es mindestens ein Bild, oft sind es aber mehrere und bei Freunden wie der Fliege sogar weit über 50 Schnappschüsse.

Zu jedem Bild gibt es eine kleine Beschreibung und weitere Informationen wie Quelle oder lateinischen Namen. Leider ist die komplette App nur in englischer Sprache verfügbar, was gerade bei den Namen der Tiere oft für einen Blick ins Wörterbuch sorgt.

Dafür punktet Mini-Monsters mit einer integrierten Suche, einer Favoritenliste und einer Slide-Show. Und natürlich mit den wirklich spektakulären Bildern, die wohl nicht für eine Gute-Nacht-Geschichte taugen…

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iCademy: iPhone-Einsteiger-Hilfe jetzt mit iOS 5

Gerade für iPhone-Einsteiger erweist sich iCademy als sehr hilfreich. Nun wurde die App um Informationen zu iOS 5 erweitert.

Wie macht man mit dem iPhone einen Screenshot? Wie hält der Akku länger? Wie sichert man seine Daten in einem Backup? Wie kann man einen Kinderschutz aktivieren? Was ist AirPlay? Und wie findet man sein iPhone wieder, wenn es unterwegs verloren gegangen ist?

Wer sich jeden Tag mit dem iPhone befasst, wird Antworten auf diese Fragen schon kennen – aber es gibt auch Nutzer, die gerade auf das iPhone umgestiegen sind und sich noch nicht so gut auskennen. Hier empfiehlt sich ein Blick in iCademy…

iCademy (App Store-Link) bietet umfassende Hilfe zu allen Themen rund um die Nutzung des iPhones. Die mobile Wissensdatenbank wurde durch ein heutiges Update auf die neuen Funktionen zum neuen iOS 5 erweitert und kümmert sich nun auch um Themen wie iCloud, Erinnerungen, Twitter-Integration und vieles mehr.

In der neuen Version sind über 120 Wissenskarten hinzugekommen, die iCademy zu einem unverzichtbaren Tool für iPhone-Einsteiger machen – und das beste: Die knapp 100 MB große App kann weiterhin kostenlos geladen werden.

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Kleine Hilfe für Mac-Nutzer: Quick Shortcuts

Heute haben wir mal wieder eine Empfehlung für Mac-Nutzer: Quick Shortcuts.

Mac-Profis wissen die verschiedensten Tastenkombinationen für bestimmte Aktionen sehr zu schätzen. Ich erwische mich bei Mac-Neulingen aber immer wieder, wie ich ihnen eben diese an den Kopf werfe und sie nicht wirklich verstehen, was und warum und wieso überhaupt.

Für eben diese Anfänger und Leute wie mich, die sich zum Beispiel Sonderzeichen wie Pfund, Copyright, Apple-Logo oder Guillemets eben nicht merken können, gibt es im Mac App Store ein entsprechendes Programm, das mit 79 Cent gar nicht mal so teuer ist.

„Quick Shortcuts – Die schnelle Hilfe für Tastenkombinationen“ (Mac Store-Link) ist schon seit fast einem Jahr erhältlich, aber ein wirklich netter Helfer – vor allem wenn man offline nicht einfach bei Google suchen kann (mit Quick Shortcuts geht es sowieso schneller).

Die genaue Anzahl an Shortcuts verraten die Entwickler nicht, es gibt aber alleine über 100 Sonderzeichen. Zusätzlich eben wichtige Shortcuts für die wichtigsten Mac-Programme, darunter iTunes, iPhoto, Safari oder Spotlight. Hättet ihr zum Beispiel gewusst, dass man mit „alt + linke Pfeiltaste“ zum vorherigen Album in der aktuellen Liste springt? Oder dass man mit „alt + <“ ein Kleinergleich-Zeichen setzt?

Aufgrund des geringen Preises und der Größe von gerade einmal 0.8 MB können wir Quick Shortcuts wärmstens empfehlen. Abgerundet wird das Angebot durch eine integrierte Suche und eine Favoriten-Liste.

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