Saft für unterwegs: Just Mobile Gum Pro Akku

Wem ist so etwas nicht schon einmal passiert? Da steht man fernab jeglicher Steckdose oder USB-Anschluss, und plötzlich versagt der Akku des iDevices mitten während eines wichtigen Telefonats, oder als man gerade dabei war, den Highscore zu knacken. Mit dem mobilen Akku von Just Mobile sollten solche Situationen der Vergangenheit angehören.

Der Just Mobile Gum Pro Akku kostet um die 40 Euro und hat starke 4400 mAh in seinem schlichten schwarzen Plastikgehäuse. Wem diese Zahl nichts sagt: ein iPhone- Akku hat etwa 1500 mAh Kapazität, was heißt, dass der Gum Pro im Idealfall den Akku etwa 3 Mal komplett laden kann. Ob sich das auch in der Praxis bewahrheitet, wird sich zeigen.

Bestellt man sich so einen mobilen Akku der Firma Just Mobile, wird dieser in einer ansprechenden schwarz-mattierten Box geliefert. An Zubehör gibt es außer einer Bedienungsanleitung und einem (sehr kurzen!) USB/Mini-USB-Kabel nichts mitgeliefert. Der Akku selbst ist nicht einmal so groß wie eine Zigarettenschachtel und passt daher in jede Tasche. Auf der einen Seite findet man einen USB-Eingang, auf der anderen den Mini-USB-Anschluss. An- und ausschalten läßt sich der Gum Pro über einen Schalter auf der Oberseite. Hier sind auch drei Kontrolllämpchen angebracht, die die aktuelle Kapazität des Akkupacks anzeigen.

Vor dem ersten Gebrauch sollte der Akku zunächst einmal voll geladen werden. Dafür steckt man das mitgelieferte kleine Kabel in die Mini-USB-Buchse und kann so über einen USB-Port am Rechner oder auch z.B. über das iPhone-USB-Netzteil das Akkupack laden. Dafür muss der Schalter auf „0“ stehen. Während des Ladevorgangs leuchtet eine der Kontrolllampen orangefarben auf – sobald der Akku voll geladen ist, wechselt die Farbe auf grün.

In verschiedenen Rezensionen berichten Nutzer davon, dass die Farbe des Lämpchens nicht klar orange oder grün leuchtet. Zumindest mit meinem Akkupack von Just Mobile gab es in der Hinsicht keine Probleme. Der gesamte Ladevorgang über das iPhone-Netzteil an der Steckdose dauert in etwa 5 Stunden, über den USB-Port am PC oder Mac wohl noch länger (wie man es auch vom Aufladen der Apple-Produkte kennt).

Ohne Kabel läuft natürlich nichts
Will man dann unterwegs das iDevice mit neuem Saft betanken, sollte man zunächst daran denken, das eigene weiße USB-zu-Dock-Connector-Kabel mitzunehmen. Der Gum Pro-Akku bietet wie oben bereits erwähnt nur die Möglichkeit, über USB oder Mini-USB zu laden. Somit muss das Dock-Connector-Kabel an den USB-Anschluss des Akkupacks gesteckt werden. Nach dem Einschalten des Gum Pro geht es dann aber auch gleich los: ein kurzes „Bleep“ sagt dem Besitzer, dass das Gerät auflädt. Letzeres geht übrigens sehr schnell, da die Ausgangsleistung des Akkupacks 1.000 mAh beträgt, also die doppelte Leistung eines USB-Ports am Rechner besitzt. So ist es kein Wunder, dass das iDevice schon nach ca. 1-1,5 Stunden bei etwa 90% Akkustand angelangt ist.

In meinem Test konnte ich mein iPhone 4 mit dem Gum Pro etwa zu 260% aufladen, sprich zweimal von 0 bis 100% (voller Ladezyklus) und eine dritte Ladung bis 60%, bevor die Kapazität des Akkupacks erloschen und sich das Gerät von selbst ausschaltete. Ein kleiner Nachteil liegt hier an der etwas ungenauen Anzeige der verbleibenden Kapazität – da reichen drei grüne Lämpchen, die teilweise in Übergangsregionen auch noch anfangen zu flimmern, nicht so recht aus.

Wer also viel unterwegs oder ein bekennender Hardcore-Nutzer ist, sollte sich überlegen, dieses kleine Gerät anzuschaffen. Es mag designtechnisch nicht gerade in der ersten Liga mitspielen, allerdings ist es solide verarbeitet und tut genau das, was man von ihm verlangt: schnell und handlich Saft fürs iDevice bereitzustellen. Und ganz nebenbei lassen sich auch noch andere Geräte, die über USB geladen werden können, damit aufladen, so z.B. Navigationsgeräte oder Handheld-Konsolen. Auch wer gerne im Freien unterwegs ist und auf ausgiebigen Fahrrad-, Wander- oder Motorradtouren seine Route tracken will, kann die Nutzungszeit des iDevices mindestens verdoppeln.

Wer dann doch Wert auf Design legt, sollte sich den Just Mobile Gum Plus (Amazon-Link) ansehen, der mit seinem Aluminiumgehäuse allerdings auch nur die gleiche Leistung bringt – und das für einen stolzen Aufpreis von etwa 25 Euro. Den von uns vorgestellten Just Mobile Gum Pro (Amazon-Link) gibt es für knapp 40 Euro inklusive kostenfreier Lieferung.

Weiterlesen


Gewinnspiel: Alles muss raus

Ein weiterer Sonntag, ein weiteres Gewinnspiel. So lauten bei uns die Regeln, natürlich auch im April.

Mit Erschrecken mussten wir in den vergangenen Tagen feststellen, dass der Inhalt unserer großen Zubehör-Box schier unfassbare Ausmaße angenommen hat. Wir müssen mal wieder etwas Platz schaffen – und wollen euch dabei nicht aus den Augen verlieren.

Diesmal habt ihr die Chance, eines von folgenden Schmuckstücken zu gewinnen:

Bitte hinterlasst genau einen Kommentar mit dem Gewinn, den ihr gerne abstauben würdet. Am kommenden Mittwoch, den 6. April, werden wir um genau 12:00 Uhr alle Kommentare in den digitalen Lostopf werfen.

Wie immer ist pro Person nur eine Teilnahme möglich und der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Auch ist Apple nicht als Sponsor tätig. Die Gewinner werden in einem separaten Artikel genannt und per E-Mail benachrichtigt. Wir wünschen viel Spaß und viel Erfolg.

Weiterlesen

Smart Cover-tauglich: Hülle schützt iPad-Rücken

Viele iPad-Nutzer werden das Smart Cover im Einsatz haben. Aber wie sieht es mit einem Schutz für die Rückseite aus?

Ausgiebige Untersuchungen verschiedener Experten haben ergeben: Das Smart Cover schützt die empfindliche Aluminiun-Rückseite des iPad 2 nicht. Die große Überraschung ruft natürlich viele Zubehör-Hersteller auf den Plan – Cool Bananas ist eine der ersten Firmen, die ein passendes Backcover zur Verfügung stellen.

Die aus Kunststoff gefertigten Hüllen passen nicht nur auf die Rückseite des iPads und besitzen Aussparungen für alle Anschlüsse und Knöpfe, sie ermöglichen auch die gleichzeitige Nutzung mit dem Smart Cover.

Das SmartShell Cover von Cool Bananas hat eine zusätzliche Aussparung, um das Smart Cover andocken und nutzen zu können. Gerade auf Reisen sollte es Sinn machen, wenn man das iPad im Handgepäck zusätzlich schützt – wer will schon einen dicken Kratzer?

Leider liegen uns momentan noch keine Informationen zum Gewicht der Hülle vor, die sich vermutlich im Bereich um 150 Gramm bewegen wird. Außerdem macht es denn Anschein, als wären die Aussparungen für Kamera, Standy-Schalter und Kopfhörereingang nicht ganz zentral.

Wir hoffen in den kommenden Wochen auf ein entsprechendes Testmuster und verweisen euch bis dahin auf Amazon. Dort kann das Smartshell in vier passenden Smart Cover-Farben für die UVP von 17,95 Euro bestellt werden, im Vergleich zur Herstellerseite spart man sich die Versandkosten.

Weiterlesen


iPad 2 ohne Indikator – Schutz für die Anderen

In dieser Woche machte eine Meldung die Runde: Im iPad 2 sind an Dock-Anschluss und Kopfhörereingang keine Feuchtigkeitsindikatoren verbaut.

Herausgefunden haben das natürlich die Kollegen von iFixit, die so ziemlich jedes Produkt von Apple auseinander nehmen (und vermutlich auch wieder zusammenbauen können). Kurz zum Hintergrund: In eigentlich allen iOS-Geräten und normalen iPods hat Apple die Indikatoren eingebaut.

Rudert man damit etwa zurück? In den letzten Monaten haben sich immer wieder Beschwerden gehäuft, dass sich die Indikatoren verfärben, obwohl sie nie mit Wasser in Kontakt gekommen sind. Oft reichte schon eine erhöhte Luftfeuchtigkeit – sei es im Badezimmer, beim Sport oder einfach nur in einer entsprechenden Region.

Das Fehlen der Indikatoren heißt allerdings nicht, dass ihr euer iPad direkt mit unter die Dusche nehmen sollt. Apple wird auch so Möglichkeiten haben, Wasserschäden zu diagnostizieren. Löblich ist es allemal, dass nun nicht mehr die Indikatoren als „Beweis“ herangezogen werden.

Wir wollen an dieser Stelle noch einmal auf die kleinen Helfer aus Gummi hinweisen, die sich für alle (außer iPad 2, da abgerundet) iOS-Geräte eignen und nicht nur vor dem nächsten Regentropfen, sondern auch vor Staub schützen. Einige von euch hatten sich ja schon ein Set bestellt – habt ihr die Stöpsel immer noch im Einsatz? Bei Amazon starten die Sets bei etwa 1,49 Euro inklusive Versand, eine komplette Übersicht gibt es hier.

Weiterlesen

Angebot: JBL Radial-Sounddock für 70 Euro

Wir haben ein nettes Zubehör-Angebot für euch entdeckt: Die JBL Radial Micro gibt es momentan für rund 70 Euro auf Amazon.

Mit ihrem extravaganten Design macht die JBL Radial Micro wirklich etwas her. Selbst im WDR Fernsehen steht diese Dock-Soundanlage ab und an im Bild rum. Momentan verkauft Amazon das weiße Modell für 70,48 Euro inklusive kostenloser Lieferung (Update: Das Angebot ist nicht mehr verfügbar).

Im Internet-Preisvergleich haben wir die Anlage nicht für unter 80 Euro gefunden, ihr könnt also etwas Geld sparen. Aber wie sieht es mit der Qualität aus? Von den oft kritischen Amazon-Nutzern gibt es 4,5 von 5 Sternen – nicht schlecht.

Wir haben diese Anlage zwar noch nicht getestet, dafür aber ein kleineres Modell von JBL. Bereits bei diesem Sounddock hat uns die Klangqualität überzeugt, den Testbericht könnt ihr hier nachlesen.

Kurz noch eine Anmerkung zum Preisverfall: Im Sommer wird es vermutlich eine neue Generation geben, die AirPlay unterstützt. Wer auf diesen Bonus verzichten kann, darf zugreifen. Aufstehen muss man übrigen nicht – die iPod-App lässt sich mit einer Fernbedienung steuern.

Weiterlesen

Drei auf einen Schlag: Ladegerät von Paxton

iPod, iPhone und vielleicht noch ein anderes Handy – auf dem Schreibtisch kann es schnell ungemütlich werden. Paxton hat schon vor einiger Weile eine Lösung auf den Markt gebracht.

Paxton hat mit dem Dock.ID eine Dockingstation für alle Eletronik-Freaks auf den Markt gebracht, die mehr als ein Gerät ihr eigenen nennen. Mit diversen Adaptern kann man mehrere Geräte gleichzeitig laden und synchronisieren. Wir wollten natürlich sehen, ob das Gerät die Versprechungen erfüllt, schließlich herrscht auf unserem Schreibtisch auch ein großen Kabelwirrwarr.

Das in etwa 15 mal 15 Zentimeter große Gerät wurde mit einer weißen Plastikhülle versehen, die drei Dock-Aufsätze stechen dabei sofort ins Auge. Hier kann man bis zu drei Geräte gleichzeitig laden. Der Anschluss an den Computer erfolgt über ein USB-Kabel, außerdem ist eine ausschaltbare externe Stromversorgung vorhanden.

Sechs verschiedene Adapter werden mitgeliefert. Schade, dass auf der Verpackung zwei Apple-Geräte zu sehen sind, im Packungsinhalt aber nur ein Apple-Dock vorhanden ist. Micro-USB- Mini-USB und Adapter für Nokia, Sony Ericsson und Samsung runden den Lieferumfang ab (gerade über die USB-Schnittstellen lassen sich ja viele Geräte und Handys laden, selbst Navigationssysteme oder Gamecontroller).

Auf der Webseite des Herstellers findet man zwar weitere Informationen über Dock-Aufsätze, aber keine Möglichkeit, diese einzeln zu bestellen. Auch per Google haben wir es nicht geschafft, einzelne Adapter zu finden. Das ist auf jeden Fall ein dicker Minus-Punkt. Auf eine Anfrage beim deutschen Vertriebspartner hat man uns mitgeteilt, dass einzelne Adapter in wenigen Wochen auf dieser Webseite bestellt werden können.

Ansonsten macht die Dock.ID genau das, was sie verspricht. iPhone oder iPod finden ihren Platz, werden geladen und problemlos synchronisiert. Für letzteres muss lediglich ein kleiner Schalter am Dock-Aufsatz umgelegt werden, ansonsten wird das Apple-Gerät nur geladen. Die gleichzeitige Verwendung eines Nokia-Handys stellte keine Probleme dar.

Einen kleinen Bonus haben die Hersteller noch im Gerät versteckt. Zieht man den Dock-Adapter ab, kann man die Basis mit etwas Kraft seitlich aus dem Gerät ziehen. Zum Vorschein kommt ein herkömmlicher USB-Steckplatz, den man zum Beispiel für Camcorder oder ähnliche Geräte ohne Dock-Anschluss verwenden kann – somit entfällt lästiges Umstecken, falls der eigene Computer USB-Anschlüsse nur auf der Rückseite besitzt.

Im Internet wird das Paxton Dock.ID Universal-Ladegerät inklusive Versand für etwa 60 Euro angeboten, zum Beispiel bei Amazon und diversen Marketplace-Händlern. Etwas günstiger wird es im oben verlinkten Shop des Vertriebspartners, dort haben wir allerdings noch keine Erfahrungen sammeln können. Als abschließendes Fazit sei gesagt: Die Idee der universellen Ladestation ist klasse, die fehlende Möglichkeit der Adapter-Nachbestellung trübt den Gesamteindruck momentan aber noch ein wenig.

Weiterlesen


iPad: Welcher Schutz darf es sein?

Die neuen iPad 2-Besitzer fragen sich momentan: Wie schütze ich mein neues Schmuckstück am besten. Wir versuchen Antworten zu finden.

Zwischen der Apple-Keynote im Februar und dem Marktstart in den USA vergingen nur wenige Wochen. Für Apple selbst war das kein Problem: Mit dem Smart Cover bietet der Konzern gleich ein interessantes Zubehör-Produkt an. Gekauft haben wir es am Freitag nicht.

Das Konzept des Smart Covers ist wirklich sehr interessant. 39 Euro sind aber ganz schön viel, die fünf angebotenen Farben dagegen sehr blass. Noch blasser wird man beim Preis der Leder-Variante, hier soll man gleich 79 Euro zahlen.

Das Problem für die vielen Hersteller: Die Zeit. Auch wenn manche Firmen vor dem Launch eng mit Apple zusammenarbeiten und sicherlich ein paar Informationen zugesteckt bekommen, macht es kaum einen Sinn, vor der Veröffentlichung der genauen Daten und Fakten mit der Produktion zu beginnen.

Erst sehr wenig Zubehör vorhanden
Logische Folge: Momentan sieht es auf dem Zubehör-Markt noch sehr mager aus, zumindest was speziell angepasste Hüllen für das iPad 2 angeht. So war ja bis zum Release in den USA noch nicht einmal klar, wie viele Magnete Apple wo versteckt hat.

Ein interessanten Ansatz, der eben diese Magnete nutzt, zeigen ein paar holländische Tüftler, die ein Cover aus Holz angefertigt haben, das der Apple-Lösung verblüffend ähnelt. Der Preis bewegt sich in etwa in der gleichen Höhe, wie das Smart Cover aus Leder.

Wir finden: Gerade durch die Magnete bietet sich den Herstellern interessante Möglichkeiten, spannende Produkte zu entwickeln. Man sollte ihnen aber noch ein paar Wochen Zeit geben – in der Hoffnung, dass sich mit dem iPad 3 nicht wieder alles ändert.

Und was macht man solange mit dem iPad? Für den Transport von A nach B verwenden wir unsere iPad-Schutzhülle von Belkin, die nicht nur gut aussieht, sondern auch noch ein Staufach für Zubehör bietet. Mit rund 14 Euro (direkt bei Amazon) wirklich günstig, für die Mädels gibt es sogar eine lila Edition, die noch etwas preiswerter ist. Foto: Apple

 

Weiterlesen

Tizi im Test: Mobiles Fernsehen für iPhone und iPad

Über 100 Euro für ein kleines Gerät, mit dem man DVB-T-Empfang auf iPad und iPhone ermöglicht? Wir wollten herausfinden, ob sich das lohnt.

Unser Testkandidat hört diesmal auf den Namen Tizi und stammt aus der Schmiede von Equinux. Im Internet ist der kleine mobile Empfänger für rund 130 Euro erhältlich, die Preisempfehlung des Hersteller liegt bei 149 Euro. Macht sich diese Investition bezahlt?

Nach dem Auspacken ist die Erstinstallation des Tizi eigentlich ein Kinderspiel. Man packt das Gerät, das in etwa so breit und tief, aber deutlich kleiner als das iPhone ist, aus und kann schon fast loslegen. Um den Tizi in Betrieb zu nehmen, muss man lediglich auf den Knopf auf der Seite drücken und die Antenne aus dem Gehäuse ziehen.

Aber wie kommt das TV-Signal vom Tizi zum iPhone oder iPad? Dazu lädt man sich einfach eine kostenlose Universal-App aus dem App Store und verbindet sich danach mit dem vom Tizi aufgebauten WLAN-Netzwerk. Nach einer kurzen Sendersuche, die durch regionale Daten-Informationen beschleunigt wird, kann es auch schon mit dem Fernseh-Genuss losgehen.

Trotz der kleinen Antenne, die übrigens einen flexiblen Schaft besitzt und damit vor Brüchen geschützt wird, ist der Empfang erstaunlich gut, besonders auf dem Retina-Display des iPhone 4 weiß die Qualität zu überzeugen. Ein weiterer Vorteil: Durch die kabellose Übertragung kann man den Tizi in empfangsschwachen Gebieten am Fenster platzieren. Entfernungen von bis zu 20 Metern waren in unserem Test kein Problem.

Tolle App bietet klaren Mehrwert
Aber was nützt die beste Hardware, wenn die App nichts taugt? Wir waren von tizi.tv – so nennt sich das kostenlose Programm des Herstellers – sehr angetan. Der Aufbau ist logisch und mit einer modernen Optik versehen, im Vergleich zu Apps der Konkurrenz liegt man hier Meilen voraus.

Die Verzögerung im Vergleich zum normalen DVB-T-Empfang liegt bei unter einer Sekunde, der Senderwechsel geht ebenfalls halbwegs zügig von statten. Sogar an eine Multitasking-Fähigkeit wurde gedacht: So kann man bei einer Werbepause die App beenden, hört auf Wunsch weiter den Ton und kann eben andere Dinge erledigen, um dann direkt zum Fernsehprogramm zurückzukehren.

Es ist sogar möglich, das aktuelle Fernsehprogramm aufzuzeichnen – wobei allerdings sehr viel Speicherplatz notwendig ist, da die Daten nicht komprimiert werden – ein Spielfilm verschlingt in etwa zwei Gigabyte. Gewünscht hätten wir uns hier noch ein TimeShifting – oder zumindest eine Funktion, um das aktuell laufende Programm zu pausieren.

Zwei Fragen haben wir uns natürlich noch gestellt: Wie lange hält der Akku des Tizi durch und wie genau funktioniert das mit dem WLAN? In unserem Test erreichten wir, je nach Empfangsqualität, eine Laufzeit von rund dreieinhalb Stunden – da kann die nächste Fußballübertragung getrost kommen. Und wer länger schauen will, kann gleichzeitig per USB für zusätzlichen Saft sorgen.

Leider nur ein Tuner verbaut
Die beiden einzigen Kritikpunkte, die wir finden konnten: Man muss sich ständig zum Tizi-WLAN verbinden, um Fernsehen zu können. Unterwegs im Grünen, wo sonst kein Netzwerk verfügbar ist, wird man automatisch verbunden – zuhause muss man dagegen manuell wechseln. Dann kann natürlich auch die normale Internetverbindung nicht weiter genutzt werden, was vor allem Nutzern von Wifi-iPad und iPod Touch stören könnte. Aber leider ist WLAN die einzige Möglichkeit, solche Datenpakete in guter Qualität zu übertragen.

Nachteil Nummer zwei: Es ist nur ein Tuner vorhanden und nur ein Gerät kann sich zum Tizi verbinden. Solange man alleine schaut oder man sich über das Programm einig ist, stellt das allerdings kein Problem dar.

Unser Fazit: Das Hardware-Paket Tizi weiß zu überzeugen, die Software ist fast perfekt, kann aber durch Updates weiter verbessert werden. AirPlay ist sicher ein interessantes Thema, das es zu verfolgen gilt. Und auch eine Software für Mac oder PCs wäre interessant, um sich die Anschaffung weiterer Geräte zu ersparen.

Weiterlesen

Gewinner: Wen schützen die Angry Birds?

Über 1.100 Personen wollten eine Angry Birds-Schutzhülle für ihr iPhone gewinnen – aber wer sind die glücklichen?

Zunächst einmal wollen wir uns für eure rege Teilnahme am Gewinnspiel bedanken, auch wenn die Chancen für den einzelnen bei weit über 1.000 Kommentaren natürlich sehr gering waren. Bevor wir zu den Gewinnern kommen, noch eine anschließende Frage – was ist euch lieber: Einfache Auslosungen oder Gewinnspiele, die etwas Einsatz fordern?

Wie dem auch sei: Unsere digitale Glücksfee kam mal wieder zum Einsatz und hat fünf Sieger gezogen. Über eine rote Angry Birds-Schutzhülle dürfen sich Punky und Eddy freuen. Eine gelbe iPhone-Hülle geht jeweils an DimaaFtw, Dante und Edo.

Wie immer werden die Gewinner innerhalb der nächsten 24 Stunden per E-Mail benachrichtigt. Wer diesmal kein Glück hatte, aber an einer solchen Schutzhülle interessiert ist, findet die drei verfügbaren Modelle für iPhone 4 und iPod Touch schon für unter 20 Euro auf Amazon.

Weiterlesen


Smart Cover: Doch nicht so smart?

Am Freitag gibt es das iPad 2 auch in Deutschland zu kaufen. Aber sollte man um das Smart Cover einen großen Bogen machen?

Sascha Pallenberg von Netbooknews.de, mit dem ich übrigens mal virtuelle Autorennen in einer großen Community gefahren bin, hat das iPad 2 schon seit einigen Tagen im Einsatz und war ein riesiger Fan des Smart Covers – hat seine Meinung aber mittlerweile geändert.

Nicht nur wegen der Tatsache, dass die Rückseite ungeschützt bleibt (das wussten wir ja schon vorher), sondern auch aufgrund einiger anderer störender Details, die wir euch kurz aufzählen wollen.

Sehr problematisch scheint die Kunststoff-Oberfläche zu sein, die sehr anfällig für Schmutzflecken sein soll – wie das aussieht, seht ihr im angefügten Video. Dort ist ebenfalls das Resultat der „reinigenden Microfaser-Oberfläche“ zu sehen: Nach kurze Zeit machen sich drei dicke Streifen auf dem Display bemerkbar.

So gut die Idee des Smart Cover auch scheint, perfekt ist die Lösung von Apple wohl nicht. Unsere Empfehlung: Erstmal auf das Smart Cover verzichten und abwarten, was die Drittanbieter in den kommenden Wochen auf den Zubehör-Markt werfen – die in das iPad integrierten Magneten darf schließlich jeder nutzen.

Weiterlesen

Gewinnspiel: Fünf bunte Federkleider

Nach einer kurzen Pause gibt es am heutigen Sonntag unser nächstes Gewinnspiel. Wir haben wieder nettes Zubehör für euch.

Ein paar Tage vor dem Start des iPad 2 wollen wir uns aber noch einmal auf das iPhone 4 konzentrieren. Wer den Glasrücken seines liebsten Handys noch nicht schützt, kann nun auf sein Glück hoffen: Wir verlosen fünf Schutzhüllen im Angry Birds-Stil.

Wer kennt sie nicht, die Vögel aus dem Erfolgstitel. Doch die Angry Birds sind nicht nur im, sondern auch am iPhone zuhause. Die Hüllen kosten rund 20 Euro, wir verlosen gleich fünf: Drei gelbe und zwei rote Exemplare.

In dieser Woche machen wir es euch übrigens nicht besonders schwierig: Ihr müsst einfach einen Kommentar hinterlassen, der am kommenden Mittwoch, den 23. März, um 12:00 Uhr in unserem Lostopf landet. Einen Farbwunsch werden wir versuchen zu berücksichtigen.

Wie immer ist der Rechtsweg ausgeschlossen und pro Person nur eine Teilnahme erlaubt. Auch ist Apple nicht als Sponsor tätig. Für iPad- oder 3GS-Besitzer werden wir hoffentlich in der kommenden Woche wieder etwas spannendes haben.

Weiterlesen

Hanfree: Konzept einer neuen iPad-Halterung

Hanfree – könnte diese iPad-Halterung bald den Weg in unsere Wohnungen finden?

Über Kickstarter-Projekte haben wir in der Vergangenheit ja schon einmal berichtet. Entwickler präsentieren ihre Ideen, Nutzer können ihr Interesse bekunden und wenn ein bestimmter Betrag erreicht ist, geht das Projekt in Produktion.

Hanfree soll es dem Nutzer abnehmen, das iPad zu halten. Sinnvoll kann das zum Beispiel im Bett sein, wo es ja ohnehin schwer ist, eine angenehme Position zu finden, um noch einen Film zu schauen. Oder in der Küche, wenn man das Gemüse schnibbelt und noch einen Blick auf das Rezept werfen möchte.

Das iPad wird mit einem Saugnapf gehalten, der hoffentlich stark genug ist. Für den sicheren Stand sorgen zwei Füße, außerdem sollen ausschließlich hochwertige Materialien verwendet werden.

Einen kleinen Nachteil hat das ganze schon – gerade die Größe. Der Preis von knapp 80 US-Dollar ist ja noch nachvollziehbar, aber die internationalen Versandkosten sind mit 40 US-Dollar schon sehr hoch. Wer trotzdem Interesse hat, findet auf dieser Webseite weitere Informationen und ein Promo-Video.

Weiterlesen


Im Langzeittest: In-Ear Kopfhörer von Bose

Nachdem ich mir mein erstes iPhone angeschafft habe, wurde mir schnell klar, dass die mitgelieferten Kopfhörer nicht das gelbe vom Ei sind – zum Glück gibt es Alternativen.

Einen Umstieg auf andere Kopfhörer lohnt sich nicht für jeden. Doch wer den Unterschied zwischen den mitgelieferten Kopfhörern und qualitativ hochwertigen In-Ears kennt, wird nie wieder das Headset von Apple benutzen wollen.

Mein erstes iPhone habe ich mir im Sommer 2009 angeschafft und als Musik-Liebhaber und gern gesehener Kunde der Deutschen Bahn, habe ich mich schnell für die Kopfhörer von Bose entschieden. Dass Bose für gute Soundqualität steht wusste ich schon im Vorhinein, aber auch die Konkurrenz bietet gut bewertete Kopfhörer an.

Ich habe also nicht lange überlegt, bin direkt nach Oberhausen ins Centro gefahren und habe den Bose-Shop besucht. Damals gab es nur eine Variante, nämlich die ohne Mikrofon. Hier waren dann auch 99 Euro fällig, aber der Preis hat sich nun auch geändert. Bose bietet nun zwei verschiedene Varianten an: Die ganz normalen In-Ears ohne Mikrofon, und die Variante mit Mikrofon. Preise und Kaufmöglichkeiten erläutern wir am Ende des Berichts.

Wenn man sich für die Bose In-Ears entschieden hat erhält man natürlich die Kopfhörer selbst, sowie eine Transporttasche, einen Kleiderclip, ein Umhängeband und jeweils ein Paar Silikon-Ohreinsätze in den Größen S, M und L.

Je nach Größe der Ohrmuschel kann man die Silikon-Einsätze kinderleicht austauschen. Das Kabel ist 124cm lang und besitzt am Ende natürlich ein verstärkten 3,5mm Klinkenstecker. Der Kleiderclip und das Umhängeband können den Tragekomfort erhöhen, sind aber nicht zwingend notwendig.

Wer schon einmal In-Ears in den Ohren hatte, kann bestätigen, dass man quasi von der Umwelt abgeschnitten ist. Bei den meisten In-Ears hört man wirklich nichts mehr außer die Musik. Durch die Form der Ohreinsätze sind die Bose-Kopfhörer lärmdurchlässiger als andere In-Ears. Was jetzt nicht heißen soll, dass man viele Geräusche wahrnimmt, sondern eher nur die recht lauten die gerade in der Nähe ertönende Geräusche.

Das Klangerlebnis
Doch kommen wir nun zum wichtigsten Teil: Wie ist das Klangerlebnis der Bose-Kopfhörer? Selbst habe ich erst drei In-Ears testen können, wobei zwei davon richtig gut waren. Dazu gehörten natürlich die In-Ears von Bose und einem gleichwertigen Modell von Sony. Die Höhen und Tiefen sind, man möchte schon fast sagen, perfekt aufeinander abgestimmt. Dazu gibt es die passende Ladung an Bässen. Die Kombination aus allen Attributen ergibt einen vollen und präzisen Klang.

Wir können den In-Ears, ob jetzt mit oder ohne Mikrofon, eine klare Kaufempfehlung aussprechen, da hier ein erstklassiges Tragekomfort sowie ein Top-Sound geboten wird und das zu einem recht angenehmen Preis.

Wie oben schon erwähnt gibt es zwei Varianten: Die In-Ears ohne Mikrofon liegen derzeit bei 78 Euro (UVP des Herstellers) und wer ein komplettes Headset erwerben möchte muss dafür 98 Euro zahlen. Leider konnten wir auf Amazon kein günstigeres Angebot finden, da die In-Ears dort nicht angeboten werden. Allerdings kann man auf eBay des Öfteren ein Schnäppchen machen.

Weiterlesen

Unter 10 Euro: In-Ears von iFrogz im Angebot

Zum Start in die Woche gibt es gleich ein nettes Angebot: In-Ear-Kopfhörer für gerade einmal sechs Euro.

Der Versandhändler Arktis.de hat derzeit Kopfhörer von iFrogz im Angebot. Im eigenen Shop sind nur noch ein paar Stück auf Lager, bei Amazon werden immerhin noch drei Päckchen verkauft – der Preis kann sich dafür sehen lassen.

Es handelt sich um die iFrogz EarPollution Timbre Buds in Hell/Dunkel. Die In-Ears kommen mit einem kleinen Holzanteil an den Ohrsteckern daher, die einen besonderen Look liefern. Drei verschiedene Aufsätze sollen für den perfekten Halt sorgen, außerdem ist ein Mikrophon mit an Board, allerdings gibt es dort wohl nur eine Taste zum Annehmen von Anrufen.

Nun ist die Frage, ob die Qualität stimmt? Auf Arktis.de selbst gibt es eine ziemlich vernichtende Kritik, in der über heftige Störgeräusche bei Kabelbewegungen berichtet wird. Ein ausführlicher Artikel im englischen Blog Testfreaks beschreibt allerdings keine Probleme. Immerhin ist man sich beim Sound einig: Der soll sehr gut sein.

Wer direkt beim Arktis einkauft, zahlt inklusive Versand 12,89 Euro. Bei Amazon sind es 5,90 Euro (schon ausverkauft) – also deutlich weniger. Von den hellen Modellen sind noch sieben Stück für 9,90 Euro auf Amazon zu haben. Die UVP des Herstellers beträgt 40 Euro. Hinweis: Alle Preise nur solange der Vorrat reicht, bitte unbedingt auf den Preis achten!

Weiterlesen

Induktion: Neues Ladegerät von Dexim

Vor einiger Zeit haben wir bereits über eine Induktions-Ladestation von Duracell berichtet. Nun ziehen andere Hersteller nach.

Dexim, von denen wir vor einigen Wochen schon ein Solar-Ladegerät vorgestellt haben, bietet jetzt mit dem Frixbee ein neuartiges Ladegerät an, das auf Induktion setzt. Einen bedeutenden Nachteil hat die Technik allerdings noch: Der iPod oder das iPhone muss in eine Hülle gesteckt werden, damit der Strom fließen kann.

Immerhin, man kann sogar ganz ohne Kabel auskommen: Das Frixbee wird über eine Steckdose aufgeladen. Ist dies erledigt, lässt sich das Gerät überall mit hin nehmen, um iPhone oder iPod aufzuladen.

Außerdem bietet die Induktionsplatte so viel Energie, dass zwei Geräte gleichzeitig aufgeladen werden können. Im Lieferumfang des mit 89 Euro angegebenen Pakets ist allerdings nur eine Hülle enthalten.

Das Frixbee ist ab sofort bei T-Mobile, Media Markt, Euronics, iPhoneScout und iScoutphone erhältlich – wir persönlich bleiben allerdings beim herkömmlichen Kabel, da wir uns nicht auf eine bestimmte Hülle festlegen wollen. Wie ist eure Meinung?

Weiterlesen

Copyright © 2024 appgefahren.de