Aquapac: Mit iPhone und iPad zum Badesee

Heute wollen wir euch Zubehör vorstellen, mit dem ihr euer iPhone oder iPad vor Schmutz und Wasser schützen könnt.

So langsam klettern die Temperaturen immer mal wieder über 20 Grad, dem ersten Trip zum Badesee spricht kaum noch etwas entgegen. Doch soll man sein neues iPad mitnehmen oder doch lieber darauf verzichten? Schließlich sind Sand und Wasser nicht unbedingt die besten Freunde der Technik, das gleiche gilt auch für das iPhone. Beim letzten Urlaub auf der windigen Insel Fuerteventura blieb mein Liebling jedenfalls im Hotelzimmer.

Eine Frage gibt es gleich zu Beginn: Kauft man sich eine Noname-Hülle oder gibt man lieber ein paar Euro mehr aus – und ist im Zweifel vielleicht auf der sicheren Seite? Unsere erste Wahl sind daher die Taschen von Aquapac, die es neben iPhone und iPad auch für viele andere Geräte gibt.

Der Hersteller verspricht nicht nur, dass seine Hülle bis zu einer Wassertiefe von 5 Metern absolut dicht bleiben, er gibt sogar eine Garantie darauf. Diese Garantie gilt natürlich nur bei Materialfehlern, dann aber auch für das eingeschlossene und im Zweifel abgesoffene Gerät. Wer die Hülle nicht richtig verschließt, ist natürlich selbst schuld.

Die Hüllen lassen sich einfach öffnen und schließen, für das iOS-Gerät bleibt im Inneren genügend Platz – und es ist vor allem komplett bedienbar. Für das iPhone (oder einen iPod) gibt es sogar eine Hülle, mit der man einen entsprechenden wasserdichten Kopfhörer verwenden kann.

Das Einsteigermodell ist auf Amazon für 33,90 Euro inklusive Versandkosten zu haben, knapp zwei Euro lassen sich sparen, wenn man bei einem britischen Marketplace-Händler bezahlt. Für 48,90 Euro bekommt man die wasserdichte iPhone-Hülle mit Kopfhörerbuchse, allerdings ohne die separaten Ohrhörer– auch hier lässt sich bei einer Bestellung aus England (kein Zoll) etwas sparen.

Für die iPad-Version, die nur ohne Kopfhörer-Möglichkeit erhältlich ist, zahlt man sowohl beim Hersteller direkt, als auch bei Amazon, rund 40 Euro. Alternativ gibt es hier noch eine günstigere Möglichkeit inklusive Kopfhörer, für die man rund 28 Euro ausgeben muss – allerdings handelt es sich hierbei um ein Noname-Produkt, die Problematik haben wir oben beschrieben.

Damit ihr einen besseren Eindruck von den Produkten bekommt, haben wir noch ein kleines Youtube-Video ausgegraben, das einen Test der iPad-Hülle von Aquapac zeigt. Foto: Youtube

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App-Update spendiert Unity Remote neue Funktionen

Es gibt Neuigkeiten zur Unity Remote von Gear4. Die dazugehörige App wurde aktualisiert.

Was die Unity Remote kann und was die Unity Remote nicht kann, könnt ihr in unserem Testbericht aus dem Februar lesen. Kurz zusammengefasst: Es lassen sich beinahe alle Geräte der Heimeletronik steuern, egal ob Fernseher, BluRay-Player oder Hifi-Anlage. Das einzige Problem bei der Steuerung über iPhone und iPad: Wenn die Bluetooth-Verbindung unterbrochen wird, muss man die Verbindung später wieder manuell herstellen.

Der große Vorteil: Per App-Update kann der Hersteller immer wieder neue Funktionen hinzufügen, denn der Empfänger und Verteiler wird als Basis ja nicht angetastet. Kurz nachdem es die Aktualisierung zur Universal-App gab, sind jetzt wieder Neuerungen verfügbar.

TV-Süchtige können jetzt, statt bisher neun, eine unbegrenzte Anzahl an Favoriten speichern. So kann der Nutzer mit nur einem Antippen des entsprechenden Sender-Icons auf dem Apple-Gerät nahtlos zwischen den Kanälen zappen.

Durch die Optimierung der App, wurde auch der Speicherverbrauch minimiert, um die Reaktionszeit schneller zu machen. Das Wechseln zwischen dem Fernseher und dem DVD-Player oder anderen Geräten ist jetzt noch ein wenig schneller und einfacher.

Und das kann sicher keine andere Fernbedienung in diesem Preissegment: Die Symbole der Schlüsselfunktionen können mit eigenen Bildern personalisiert werden. Bei Amazon gibt es die Unity Remote für knapp 80 Euro – wir sind schon gespannt, welche Funktionen demnächst noch hinzugefügt werden.

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Kleine Boxen für unterwegs: X-Mini 2 Capsule Speaker

Die ersten warmen Tage und somit auch die ersten Besuche am See oder im Park stehen an, und was gibt es schöneres als mit seinen Freunden die ersten Sonnenstrahlen zu genießen und dabei den Lieblingssound, direkt von seinem iDevice zu hören. Ärgerlich nur, wenn man keine vernünftigen Lautsprecher hat.

Aber, Rettung naht: In Form der kleinen X-Mini 2 Lautsprecher/Boxen (Amazon-Link). Diese kleinen Klangwunder sehen nicht nur gut aus, sie überzeugen auch durch satten Sound. Im Lieferumfang ist pro Box ein USB/Audio-Kabel sowie eine kleine Transporttasche enthalten.

Unsere zwei Testexemplare sind weiß und sehen aus wie kleine UFOs. Sobald man sie in die Hand nimmt, bemerkt man schnell, dass sie gut in der Hand liegen, mit einem Gewicht von 83 Gramm nicht besonders schwer sind und die Oberfläche gummiert ist. Das Kabel ist relativ kurz und kann zum Transport gut in die dafür vorgesehen Halterung eingeklinkt werden. Für den Transport sind die Mini-Speaker aufgrund ihrer Kompaktheit und leichten Gewichtes hervorragend geeignet.

Den Akku der Boxen lädt man via USB-Kabel einfach am heimischen Rechner auf. Dies dauert in etwa zwei Stunden. Danach hält der Akku, wie vom Hersteller versprochen je nach Lautstärke etwa vier bis acht Stunden. Mit einem kleinen Knopf schaltet man die Wunderteile an und als Zeichen dafür leuchtet uns eine blaue LED entgegen. Die Handhabung ist denkbar simpel: Einfach an das beliebige Gerät anschließen und das Hörerlebnis beginnt.

Das wichtigste an Boxen ist der Klang, und auch dabei konnten die Raumwunder voll überzeugen. Durch einen kleinen Dreh, kann man die verriegelten vier Zentimeter hohen Boxen vergrößern, wodurch ein größerer Klangkörper entsteht und die X-mini’s noch mal an Klangstärke gewinnen. Die Lautstärkeregelung erfolgt entweder über den iPod oder den Lautstärkeregler an der Box selbst. Mehr Boxen hintereinander bedeuten mehr Sound – einfaches Prinzip, einfache Lösung.

Die X-Mini-2-Boxen sind in den Farben Schwarz, Rot und Weiß erhältlich. Der einzige Nachteil den wir bei längerer Benutzung feststellen konnten, war die Verarbeitung des Kabels an der Austrittsstelle der Boxen. Hier kann es bei etwas höherer Belastung schnell zum Kabelbruch kommen. Falls die Boxen bei sportlichen Aktivitäten mitgeführt werden, sollte man das Kabel möglichst schonend behandeln.

Der Amazon-Preis (Amazon-Link) variiert zwischen 17 und 21 Euro je nach Farbe der Box. Manch einer mag das für Mini-Boxen etwas teuer finden, wir aber sind der Meinung dass das Geld hier auf jeden Fall sehr gut investiert ist.

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Alles muss raus: Die Gewinnspiel-Gewinner

Wie immer geben wir am Mittwoch die Gewinner unseres letzten Gewinnspiels bekannt. Diesmal dürfen sich gleich neun Benutzer freuen.

Damit wir wieder etwas Platz unter dem Schreibtisch bekommen, haben wir gleich neun Zubehör-Produkte unter unseren Benutzern verlost. Fast 1.500 Kommentare wurden geschrieben, unsere digitale Glücksfee hatte also einiges zu tun.

Alle Gewinner werden im Laufe der nächsten 24 Stunden per E-Mail benachrichtigt. Wir bedanken uns für die rege Teilnahme und können schon jetzt ankündigen: Alle Glücklosen bekommen am kommenden Sonntag eine neue Chance.

 

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Netstream DTT: Fernsehen fürs heimische Netzwerk

Nachdem wir euch vor knapp zwei Wochen schon den Tizi von Equinux vorgestellt haben, folgt nun eine weitere Streaming-Möglichkeit: Elgatos Netstream DTT.

Bevor wir uns um die Einzelheiten kümmern, wollen wir euch aber zunächst das komplett andere Konzept näher bringen. Während der Tizi eine absolut eigenständige mobile Streaming-Lösung für iPhone und iPad ist, ist der Netstream DTT viel mehr eine TV-Lösung für das heimische Netzwerk.

Mit seinen zwei Tunern (DVB-T) fühlt sich der Netstream DTT an einer Steckdose und einem Anschluss am heimischen Router pudelwohl und verteilt das Signal an bis zu zwei Geräte gleichzeitig. Alternativ gibt es noch eine Lösung per Satellit. Wo ihr DVB-T empfangen könnt, erfahrt ihr auf dieser Webseite. Gilt natürlich auch für den Tizi.

Der Netstream DTT eignet sich nicht nur für den Einsatz mit iPhone und iPad, viel mehr steht die Verteilung der TV-Signale im heimischen Netzwerk auf dem Plan. Dazu gibt es mit EyeTV auch eine der besten Software-Lösungen für den Mac, die eine Vielzahl an Optionen bietet. Für Windows-Rechner ist natürlich auch eine Software beigelegt.

Während die eigentliche Installation leicht fällt, ist die Einrichtung des Netstream DTT schon etwas komplizierter. Nur mit dem iPad/iPhone und der kostenpflichtigen Universal-App kommt man nicht weit – man muss die TV-Programme am Computer suchen und sortieren.

iPhone- und iPad-Unterstützung als Zugabe
Einmal eingerichtet, wird das TV-Signal über das Heimnetzwerk verteilt. So kann man kabellos mit dem Computer – natürlich auch mit seinem Notebook – Fernsehen, zum Beispiel im Bett oder am Schreibtisch. Überall dort, wo sonst kein Fernseher steht.

Aber wie sieht es auf den iOS-Geräten aus? Leider ist die EyeTV-App technisch bei weitem nicht so gut umgesetzt wie die Lösung von Tizi, das Fehlen der Multitasking-Funktion stört zum Beispiel sehr, außerdem dauerte ein Senderwechsel bei uns mehrere Sekunden, man denkt beinahe, die App sei abgestürzt. Der Empfang beschränkt sich im übrigen auf die eigenen vier Wände. Wenn man von außerhalb, zum Beispiel per UMTS, fernsehen will, muss der heimische Computer laufen.

Was uns ebenfalls wunderte: Die Empfangsqualität der beiden Tuner variiert sehr stark, obwohl beide von einer Antenne versorgt werden. Das ist vor allem auf iPhone und iPad problematisch, denn hier kann man den Tuner nicht manuell wechseln. Ansonsten ist die Qualität wirklich gut, auch an der Verarbeitung gibt es nichts zu Bemängeln. Nur ein Aus-Schalter wird am Gerät vermisst.

Kommen wir auf den Punkt: Mit 170 Euro (Amazon-Link) ist die DVB-T-Lösung von Elgato für Nutzer, die nur auf dem iPad fernsehen wollen, kaum empfehlenswert. Viel mehr richtet sich die Streaming-Lösung an Haushalte, in denen das TV-Signal über das Netzwerk an verschiedene Computer verteilt werden soll. Hier machen Elgato und EyeTV ihre Sache wirklich richtig gut, es gibt keinen Grund zur Klage. Die App für iPhone und iPad sollte man daher als nettes Nebenprodukt ansehen…

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Saft für unterwegs: Just Mobile Gum Pro Akku

Wem ist so etwas nicht schon einmal passiert? Da steht man fernab jeglicher Steckdose oder USB-Anschluss, und plötzlich versagt der Akku des iDevices mitten während eines wichtigen Telefonats, oder als man gerade dabei war, den Highscore zu knacken. Mit dem mobilen Akku von Just Mobile sollten solche Situationen der Vergangenheit angehören.

Der Just Mobile Gum Pro Akku kostet um die 40 Euro und hat starke 4400 mAh in seinem schlichten schwarzen Plastikgehäuse. Wem diese Zahl nichts sagt: ein iPhone- Akku hat etwa 1500 mAh Kapazität, was heißt, dass der Gum Pro im Idealfall den Akku etwa 3 Mal komplett laden kann. Ob sich das auch in der Praxis bewahrheitet, wird sich zeigen.

Bestellt man sich so einen mobilen Akku der Firma Just Mobile, wird dieser in einer ansprechenden schwarz-mattierten Box geliefert. An Zubehör gibt es außer einer Bedienungsanleitung und einem (sehr kurzen!) USB/Mini-USB-Kabel nichts mitgeliefert. Der Akku selbst ist nicht einmal so groß wie eine Zigarettenschachtel und passt daher in jede Tasche. Auf der einen Seite findet man einen USB-Eingang, auf der anderen den Mini-USB-Anschluss. An- und ausschalten läßt sich der Gum Pro über einen Schalter auf der Oberseite. Hier sind auch drei Kontrolllämpchen angebracht, die die aktuelle Kapazität des Akkupacks anzeigen.

Vor dem ersten Gebrauch sollte der Akku zunächst einmal voll geladen werden. Dafür steckt man das mitgelieferte kleine Kabel in die Mini-USB-Buchse und kann so über einen USB-Port am Rechner oder auch z.B. über das iPhone-USB-Netzteil das Akkupack laden. Dafür muss der Schalter auf „0“ stehen. Während des Ladevorgangs leuchtet eine der Kontrolllampen orangefarben auf – sobald der Akku voll geladen ist, wechselt die Farbe auf grün.

In verschiedenen Rezensionen berichten Nutzer davon, dass die Farbe des Lämpchens nicht klar orange oder grün leuchtet. Zumindest mit meinem Akkupack von Just Mobile gab es in der Hinsicht keine Probleme. Der gesamte Ladevorgang über das iPhone-Netzteil an der Steckdose dauert in etwa 5 Stunden, über den USB-Port am PC oder Mac wohl noch länger (wie man es auch vom Aufladen der Apple-Produkte kennt).

Ohne Kabel läuft natürlich nichts
Will man dann unterwegs das iDevice mit neuem Saft betanken, sollte man zunächst daran denken, das eigene weiße USB-zu-Dock-Connector-Kabel mitzunehmen. Der Gum Pro-Akku bietet wie oben bereits erwähnt nur die Möglichkeit, über USB oder Mini-USB zu laden. Somit muss das Dock-Connector-Kabel an den USB-Anschluss des Akkupacks gesteckt werden. Nach dem Einschalten des Gum Pro geht es dann aber auch gleich los: ein kurzes „Bleep“ sagt dem Besitzer, dass das Gerät auflädt. Letzeres geht übrigens sehr schnell, da die Ausgangsleistung des Akkupacks 1.000 mAh beträgt, also die doppelte Leistung eines USB-Ports am Rechner besitzt. So ist es kein Wunder, dass das iDevice schon nach ca. 1-1,5 Stunden bei etwa 90% Akkustand angelangt ist.

In meinem Test konnte ich mein iPhone 4 mit dem Gum Pro etwa zu 260% aufladen, sprich zweimal von 0 bis 100% (voller Ladezyklus) und eine dritte Ladung bis 60%, bevor die Kapazität des Akkupacks erloschen und sich das Gerät von selbst ausschaltete. Ein kleiner Nachteil liegt hier an der etwas ungenauen Anzeige der verbleibenden Kapazität – da reichen drei grüne Lämpchen, die teilweise in Übergangsregionen auch noch anfangen zu flimmern, nicht so recht aus.

Wer also viel unterwegs oder ein bekennender Hardcore-Nutzer ist, sollte sich überlegen, dieses kleine Gerät anzuschaffen. Es mag designtechnisch nicht gerade in der ersten Liga mitspielen, allerdings ist es solide verarbeitet und tut genau das, was man von ihm verlangt: schnell und handlich Saft fürs iDevice bereitzustellen. Und ganz nebenbei lassen sich auch noch andere Geräte, die über USB geladen werden können, damit aufladen, so z.B. Navigationsgeräte oder Handheld-Konsolen. Auch wer gerne im Freien unterwegs ist und auf ausgiebigen Fahrrad-, Wander- oder Motorradtouren seine Route tracken will, kann die Nutzungszeit des iDevices mindestens verdoppeln.

Wer dann doch Wert auf Design legt, sollte sich den Just Mobile Gum Plus (Amazon-Link) ansehen, der mit seinem Aluminiumgehäuse allerdings auch nur die gleiche Leistung bringt – und das für einen stolzen Aufpreis von etwa 25 Euro. Den von uns vorgestellten Just Mobile Gum Pro (Amazon-Link) gibt es für knapp 40 Euro inklusive kostenfreier Lieferung.

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Gewinnspiel: Alles muss raus

Ein weiterer Sonntag, ein weiteres Gewinnspiel. So lauten bei uns die Regeln, natürlich auch im April.

Mit Erschrecken mussten wir in den vergangenen Tagen feststellen, dass der Inhalt unserer großen Zubehör-Box schier unfassbare Ausmaße angenommen hat. Wir müssen mal wieder etwas Platz schaffen – und wollen euch dabei nicht aus den Augen verlieren.

Diesmal habt ihr die Chance, eines von folgenden Schmuckstücken zu gewinnen:

Bitte hinterlasst genau einen Kommentar mit dem Gewinn, den ihr gerne abstauben würdet. Am kommenden Mittwoch, den 6. April, werden wir um genau 12:00 Uhr alle Kommentare in den digitalen Lostopf werfen.

Wie immer ist pro Person nur eine Teilnahme möglich und der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Auch ist Apple nicht als Sponsor tätig. Die Gewinner werden in einem separaten Artikel genannt und per E-Mail benachrichtigt. Wir wünschen viel Spaß und viel Erfolg.

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Smart Cover-tauglich: Hülle schützt iPad-Rücken

Viele iPad-Nutzer werden das Smart Cover im Einsatz haben. Aber wie sieht es mit einem Schutz für die Rückseite aus?

Ausgiebige Untersuchungen verschiedener Experten haben ergeben: Das Smart Cover schützt die empfindliche Aluminiun-Rückseite des iPad 2 nicht. Die große Überraschung ruft natürlich viele Zubehör-Hersteller auf den Plan – Cool Bananas ist eine der ersten Firmen, die ein passendes Backcover zur Verfügung stellen.

Die aus Kunststoff gefertigten Hüllen passen nicht nur auf die Rückseite des iPads und besitzen Aussparungen für alle Anschlüsse und Knöpfe, sie ermöglichen auch die gleichzeitige Nutzung mit dem Smart Cover.

Das SmartShell Cover von Cool Bananas hat eine zusätzliche Aussparung, um das Smart Cover andocken und nutzen zu können. Gerade auf Reisen sollte es Sinn machen, wenn man das iPad im Handgepäck zusätzlich schützt – wer will schon einen dicken Kratzer?

Leider liegen uns momentan noch keine Informationen zum Gewicht der Hülle vor, die sich vermutlich im Bereich um 150 Gramm bewegen wird. Außerdem macht es denn Anschein, als wären die Aussparungen für Kamera, Standy-Schalter und Kopfhörereingang nicht ganz zentral.

Wir hoffen in den kommenden Wochen auf ein entsprechendes Testmuster und verweisen euch bis dahin auf Amazon. Dort kann das Smartshell in vier passenden Smart Cover-Farben für die UVP von 17,95 Euro bestellt werden, im Vergleich zur Herstellerseite spart man sich die Versandkosten.

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iPad 2 ohne Indikator – Schutz für die Anderen

In dieser Woche machte eine Meldung die Runde: Im iPad 2 sind an Dock-Anschluss und Kopfhörereingang keine Feuchtigkeitsindikatoren verbaut.

Herausgefunden haben das natürlich die Kollegen von iFixit, die so ziemlich jedes Produkt von Apple auseinander nehmen (und vermutlich auch wieder zusammenbauen können). Kurz zum Hintergrund: In eigentlich allen iOS-Geräten und normalen iPods hat Apple die Indikatoren eingebaut.

Rudert man damit etwa zurück? In den letzten Monaten haben sich immer wieder Beschwerden gehäuft, dass sich die Indikatoren verfärben, obwohl sie nie mit Wasser in Kontakt gekommen sind. Oft reichte schon eine erhöhte Luftfeuchtigkeit – sei es im Badezimmer, beim Sport oder einfach nur in einer entsprechenden Region.

Das Fehlen der Indikatoren heißt allerdings nicht, dass ihr euer iPad direkt mit unter die Dusche nehmen sollt. Apple wird auch so Möglichkeiten haben, Wasserschäden zu diagnostizieren. Löblich ist es allemal, dass nun nicht mehr die Indikatoren als „Beweis“ herangezogen werden.

Wir wollen an dieser Stelle noch einmal auf die kleinen Helfer aus Gummi hinweisen, die sich für alle (außer iPad 2, da abgerundet) iOS-Geräte eignen und nicht nur vor dem nächsten Regentropfen, sondern auch vor Staub schützen. Einige von euch hatten sich ja schon ein Set bestellt – habt ihr die Stöpsel immer noch im Einsatz? Bei Amazon starten die Sets bei etwa 1,49 Euro inklusive Versand, eine komplette Übersicht gibt es hier.

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Angebot: JBL Radial-Sounddock für 70 Euro

Wir haben ein nettes Zubehör-Angebot für euch entdeckt: Die JBL Radial Micro gibt es momentan für rund 70 Euro auf Amazon.

Mit ihrem extravaganten Design macht die JBL Radial Micro wirklich etwas her. Selbst im WDR Fernsehen steht diese Dock-Soundanlage ab und an im Bild rum. Momentan verkauft Amazon das weiße Modell für 70,48 Euro inklusive kostenloser Lieferung (Update: Das Angebot ist nicht mehr verfügbar).

Im Internet-Preisvergleich haben wir die Anlage nicht für unter 80 Euro gefunden, ihr könnt also etwas Geld sparen. Aber wie sieht es mit der Qualität aus? Von den oft kritischen Amazon-Nutzern gibt es 4,5 von 5 Sternen – nicht schlecht.

Wir haben diese Anlage zwar noch nicht getestet, dafür aber ein kleineres Modell von JBL. Bereits bei diesem Sounddock hat uns die Klangqualität überzeugt, den Testbericht könnt ihr hier nachlesen.

Kurz noch eine Anmerkung zum Preisverfall: Im Sommer wird es vermutlich eine neue Generation geben, die AirPlay unterstützt. Wer auf diesen Bonus verzichten kann, darf zugreifen. Aufstehen muss man übrigen nicht – die iPod-App lässt sich mit einer Fernbedienung steuern.

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Drei auf einen Schlag: Ladegerät von Paxton

iPod, iPhone und vielleicht noch ein anderes Handy – auf dem Schreibtisch kann es schnell ungemütlich werden. Paxton hat schon vor einiger Weile eine Lösung auf den Markt gebracht.

Paxton hat mit dem Dock.ID eine Dockingstation für alle Eletronik-Freaks auf den Markt gebracht, die mehr als ein Gerät ihr eigenen nennen. Mit diversen Adaptern kann man mehrere Geräte gleichzeitig laden und synchronisieren. Wir wollten natürlich sehen, ob das Gerät die Versprechungen erfüllt, schließlich herrscht auf unserem Schreibtisch auch ein großen Kabelwirrwarr.

Das in etwa 15 mal 15 Zentimeter große Gerät wurde mit einer weißen Plastikhülle versehen, die drei Dock-Aufsätze stechen dabei sofort ins Auge. Hier kann man bis zu drei Geräte gleichzeitig laden. Der Anschluss an den Computer erfolgt über ein USB-Kabel, außerdem ist eine ausschaltbare externe Stromversorgung vorhanden.

Sechs verschiedene Adapter werden mitgeliefert. Schade, dass auf der Verpackung zwei Apple-Geräte zu sehen sind, im Packungsinhalt aber nur ein Apple-Dock vorhanden ist. Micro-USB- Mini-USB und Adapter für Nokia, Sony Ericsson und Samsung runden den Lieferumfang ab (gerade über die USB-Schnittstellen lassen sich ja viele Geräte und Handys laden, selbst Navigationssysteme oder Gamecontroller).

Auf der Webseite des Herstellers findet man zwar weitere Informationen über Dock-Aufsätze, aber keine Möglichkeit, diese einzeln zu bestellen. Auch per Google haben wir es nicht geschafft, einzelne Adapter zu finden. Das ist auf jeden Fall ein dicker Minus-Punkt. Auf eine Anfrage beim deutschen Vertriebspartner hat man uns mitgeteilt, dass einzelne Adapter in wenigen Wochen auf dieser Webseite bestellt werden können.

Ansonsten macht die Dock.ID genau das, was sie verspricht. iPhone oder iPod finden ihren Platz, werden geladen und problemlos synchronisiert. Für letzteres muss lediglich ein kleiner Schalter am Dock-Aufsatz umgelegt werden, ansonsten wird das Apple-Gerät nur geladen. Die gleichzeitige Verwendung eines Nokia-Handys stellte keine Probleme dar.

Einen kleinen Bonus haben die Hersteller noch im Gerät versteckt. Zieht man den Dock-Adapter ab, kann man die Basis mit etwas Kraft seitlich aus dem Gerät ziehen. Zum Vorschein kommt ein herkömmlicher USB-Steckplatz, den man zum Beispiel für Camcorder oder ähnliche Geräte ohne Dock-Anschluss verwenden kann – somit entfällt lästiges Umstecken, falls der eigene Computer USB-Anschlüsse nur auf der Rückseite besitzt.

Im Internet wird das Paxton Dock.ID Universal-Ladegerät inklusive Versand für etwa 60 Euro angeboten, zum Beispiel bei Amazon und diversen Marketplace-Händlern. Etwas günstiger wird es im oben verlinkten Shop des Vertriebspartners, dort haben wir allerdings noch keine Erfahrungen sammeln können. Als abschließendes Fazit sei gesagt: Die Idee der universellen Ladestation ist klasse, die fehlende Möglichkeit der Adapter-Nachbestellung trübt den Gesamteindruck momentan aber noch ein wenig.

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iPad: Welcher Schutz darf es sein?

Die neuen iPad 2-Besitzer fragen sich momentan: Wie schütze ich mein neues Schmuckstück am besten. Wir versuchen Antworten zu finden.

Zwischen der Apple-Keynote im Februar und dem Marktstart in den USA vergingen nur wenige Wochen. Für Apple selbst war das kein Problem: Mit dem Smart Cover bietet der Konzern gleich ein interessantes Zubehör-Produkt an. Gekauft haben wir es am Freitag nicht.

Das Konzept des Smart Covers ist wirklich sehr interessant. 39 Euro sind aber ganz schön viel, die fünf angebotenen Farben dagegen sehr blass. Noch blasser wird man beim Preis der Leder-Variante, hier soll man gleich 79 Euro zahlen.

Das Problem für die vielen Hersteller: Die Zeit. Auch wenn manche Firmen vor dem Launch eng mit Apple zusammenarbeiten und sicherlich ein paar Informationen zugesteckt bekommen, macht es kaum einen Sinn, vor der Veröffentlichung der genauen Daten und Fakten mit der Produktion zu beginnen.

Erst sehr wenig Zubehör vorhanden
Logische Folge: Momentan sieht es auf dem Zubehör-Markt noch sehr mager aus, zumindest was speziell angepasste Hüllen für das iPad 2 angeht. So war ja bis zum Release in den USA noch nicht einmal klar, wie viele Magnete Apple wo versteckt hat.

Ein interessanten Ansatz, der eben diese Magnete nutzt, zeigen ein paar holländische Tüftler, die ein Cover aus Holz angefertigt haben, das der Apple-Lösung verblüffend ähnelt. Der Preis bewegt sich in etwa in der gleichen Höhe, wie das Smart Cover aus Leder.

Wir finden: Gerade durch die Magnete bietet sich den Herstellern interessante Möglichkeiten, spannende Produkte zu entwickeln. Man sollte ihnen aber noch ein paar Wochen Zeit geben – in der Hoffnung, dass sich mit dem iPad 3 nicht wieder alles ändert.

Und was macht man solange mit dem iPad? Für den Transport von A nach B verwenden wir unsere iPad-Schutzhülle von Belkin, die nicht nur gut aussieht, sondern auch noch ein Staufach für Zubehör bietet. Mit rund 14 Euro (direkt bei Amazon) wirklich günstig, für die Mädels gibt es sogar eine lila Edition, die noch etwas preiswerter ist. Foto: Apple

 

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Tizi im Test: Mobiles Fernsehen für iPhone und iPad

Über 100 Euro für ein kleines Gerät, mit dem man DVB-T-Empfang auf iPad und iPhone ermöglicht? Wir wollten herausfinden, ob sich das lohnt.

Unser Testkandidat hört diesmal auf den Namen Tizi und stammt aus der Schmiede von Equinux. Im Internet ist der kleine mobile Empfänger für rund 130 Euro erhältlich, die Preisempfehlung des Hersteller liegt bei 149 Euro. Macht sich diese Investition bezahlt?

Nach dem Auspacken ist die Erstinstallation des Tizi eigentlich ein Kinderspiel. Man packt das Gerät, das in etwa so breit und tief, aber deutlich kleiner als das iPhone ist, aus und kann schon fast loslegen. Um den Tizi in Betrieb zu nehmen, muss man lediglich auf den Knopf auf der Seite drücken und die Antenne aus dem Gehäuse ziehen.

Aber wie kommt das TV-Signal vom Tizi zum iPhone oder iPad? Dazu lädt man sich einfach eine kostenlose Universal-App aus dem App Store und verbindet sich danach mit dem vom Tizi aufgebauten WLAN-Netzwerk. Nach einer kurzen Sendersuche, die durch regionale Daten-Informationen beschleunigt wird, kann es auch schon mit dem Fernseh-Genuss losgehen.

Trotz der kleinen Antenne, die übrigens einen flexiblen Schaft besitzt und damit vor Brüchen geschützt wird, ist der Empfang erstaunlich gut, besonders auf dem Retina-Display des iPhone 4 weiß die Qualität zu überzeugen. Ein weiterer Vorteil: Durch die kabellose Übertragung kann man den Tizi in empfangsschwachen Gebieten am Fenster platzieren. Entfernungen von bis zu 20 Metern waren in unserem Test kein Problem.

Tolle App bietet klaren Mehrwert
Aber was nützt die beste Hardware, wenn die App nichts taugt? Wir waren von tizi.tv – so nennt sich das kostenlose Programm des Herstellers – sehr angetan. Der Aufbau ist logisch und mit einer modernen Optik versehen, im Vergleich zu Apps der Konkurrenz liegt man hier Meilen voraus.

Die Verzögerung im Vergleich zum normalen DVB-T-Empfang liegt bei unter einer Sekunde, der Senderwechsel geht ebenfalls halbwegs zügig von statten. Sogar an eine Multitasking-Fähigkeit wurde gedacht: So kann man bei einer Werbepause die App beenden, hört auf Wunsch weiter den Ton und kann eben andere Dinge erledigen, um dann direkt zum Fernsehprogramm zurückzukehren.

Es ist sogar möglich, das aktuelle Fernsehprogramm aufzuzeichnen – wobei allerdings sehr viel Speicherplatz notwendig ist, da die Daten nicht komprimiert werden – ein Spielfilm verschlingt in etwa zwei Gigabyte. Gewünscht hätten wir uns hier noch ein TimeShifting – oder zumindest eine Funktion, um das aktuell laufende Programm zu pausieren.

Zwei Fragen haben wir uns natürlich noch gestellt: Wie lange hält der Akku des Tizi durch und wie genau funktioniert das mit dem WLAN? In unserem Test erreichten wir, je nach Empfangsqualität, eine Laufzeit von rund dreieinhalb Stunden – da kann die nächste Fußballübertragung getrost kommen. Und wer länger schauen will, kann gleichzeitig per USB für zusätzlichen Saft sorgen.

Leider nur ein Tuner verbaut
Die beiden einzigen Kritikpunkte, die wir finden konnten: Man muss sich ständig zum Tizi-WLAN verbinden, um Fernsehen zu können. Unterwegs im Grünen, wo sonst kein Netzwerk verfügbar ist, wird man automatisch verbunden – zuhause muss man dagegen manuell wechseln. Dann kann natürlich auch die normale Internetverbindung nicht weiter genutzt werden, was vor allem Nutzern von Wifi-iPad und iPod Touch stören könnte. Aber leider ist WLAN die einzige Möglichkeit, solche Datenpakete in guter Qualität zu übertragen.

Nachteil Nummer zwei: Es ist nur ein Tuner vorhanden und nur ein Gerät kann sich zum Tizi verbinden. Solange man alleine schaut oder man sich über das Programm einig ist, stellt das allerdings kein Problem dar.

Unser Fazit: Das Hardware-Paket Tizi weiß zu überzeugen, die Software ist fast perfekt, kann aber durch Updates weiter verbessert werden. AirPlay ist sicher ein interessantes Thema, das es zu verfolgen gilt. Und auch eine Software für Mac oder PCs wäre interessant, um sich die Anschaffung weiterer Geräte zu ersparen.

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Gewinner: Wen schützen die Angry Birds?

Über 1.100 Personen wollten eine Angry Birds-Schutzhülle für ihr iPhone gewinnen – aber wer sind die glücklichen?

Zunächst einmal wollen wir uns für eure rege Teilnahme am Gewinnspiel bedanken, auch wenn die Chancen für den einzelnen bei weit über 1.000 Kommentaren natürlich sehr gering waren. Bevor wir zu den Gewinnern kommen, noch eine anschließende Frage – was ist euch lieber: Einfache Auslosungen oder Gewinnspiele, die etwas Einsatz fordern?

Wie dem auch sei: Unsere digitale Glücksfee kam mal wieder zum Einsatz und hat fünf Sieger gezogen. Über eine rote Angry Birds-Schutzhülle dürfen sich Punky und Eddy freuen. Eine gelbe iPhone-Hülle geht jeweils an DimaaFtw, Dante und Edo.

Wie immer werden die Gewinner innerhalb der nächsten 24 Stunden per E-Mail benachrichtigt. Wer diesmal kein Glück hatte, aber an einer solchen Schutzhülle interessiert ist, findet die drei verfügbaren Modelle für iPhone 4 und iPod Touch schon für unter 20 Euro auf Amazon.

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Smart Cover: Doch nicht so smart?

Am Freitag gibt es das iPad 2 auch in Deutschland zu kaufen. Aber sollte man um das Smart Cover einen großen Bogen machen?

Sascha Pallenberg von Netbooknews.de, mit dem ich übrigens mal virtuelle Autorennen in einer großen Community gefahren bin, hat das iPad 2 schon seit einigen Tagen im Einsatz und war ein riesiger Fan des Smart Covers – hat seine Meinung aber mittlerweile geändert.

Nicht nur wegen der Tatsache, dass die Rückseite ungeschützt bleibt (das wussten wir ja schon vorher), sondern auch aufgrund einiger anderer störender Details, die wir euch kurz aufzählen wollen.

Sehr problematisch scheint die Kunststoff-Oberfläche zu sein, die sehr anfällig für Schmutzflecken sein soll – wie das aussieht, seht ihr im angefügten Video. Dort ist ebenfalls das Resultat der „reinigenden Microfaser-Oberfläche“ zu sehen: Nach kurze Zeit machen sich drei dicke Streifen auf dem Display bemerkbar.

So gut die Idee des Smart Cover auch scheint, perfekt ist die Lösung von Apple wohl nicht. Unsere Empfehlung: Erstmal auf das Smart Cover verzichten und abwarten, was die Drittanbieter in den kommenden Wochen auf den Zubehör-Markt werfen – die in das iPad integrierten Magneten darf schließlich jeder nutzen.

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