Tales of Inca – Lost Land: Neues Zeitmanagement-Game von Runesoft mit Optimierungsbedarf

Auch ich bin ein großer Fan von Zeitmanagement- und Strategie-Spielen wie Roads of Rome und Co. Mit Tales of Inca – Lost Land gibt es in diesem Genre eine Neuerscheinung.

Tales of Inca Lost Land 1

Tales of Inca – Lost Land (App Store-Link) wurde vor wenigen Tagen neu im deutschen App Store veröffentlicht und lässt sich dort als Universal-App für iPhone und iPad zum Preis von 3,49 Euro herunterladen. Das auch in deutscher Sprache nutzbare Spiel ist etwa 330 MB groß und erfordert zur Installation zudem mindestens iOS 8.0 oder neuer.


Im Grunde genommen handelt es sich bei Tales of Inca – Lost Land um ein klassisches Zeitmanagement-Spiel im Stil von Roads of Rome und Co., in dem verschiedene Level binnen einer bestimmten Zeit absolviert werden müssen. Auf dem Weg heißt es, Arbeiter klug einzusetzen, um ihnen Aufgaben zuzuteilen, Ressourcen einzusammeln, Hindernisse aus dem Weg zu räumen und Infrastruktur aufzubauen.

Auch in Tales of Inca – Lost Land ist dies nicht anders: Das Spiel verfügt über insgesamt 60 Level in mehreren Umgebungen, darunter einer Wald-, Wüsten-, Sumpf- und Vulkanlandschaft, in der man einem Inka-Volk wieder zu alter Größe verhelfen soll. Wer sich nicht so stark von der Zeitbegrenzung abhängig machen will, findet neben einem normalen Spielmodus auch eine „Casual“-Variante mit weniger Zeitdruck.

Zu den Besonderheiten des Spiels zählen kleine Extras wie ein Scharmane, der hilft, auch schwierige Level zu bestehen, oder Magie, um „für blühende Landschaften, sprudelnde Brunnen oder die Heilung des heiligen Baumes zu sorgen“, wie die Entwickler von Runesoft in der App Store-Beschreibung erklären. Nichts desto trotz lauern auch immer wieder Gefahren wie Wegelagerer, und sogar Drachen und Monster auf den Spieler und machen ihm das Leben schwer.

Verbesserungsfähige Grafik und Berichte von Abstürzen

Tales of Inca Lost Land 2

Für einiges an Unmut sorgt aktuell in Tales of Inca allerdings die Instabilität des Spiels: Im App Store gibt es bisher nur 1-Sterne-Bewertungen aufgrund von Abstürzen gleich im ersten Level. Diese Probleme konnte ich mit meinem Testgerät, einem iPad Air 2 mit aktuellem iOS, nicht nachvollziehen. Als nicht ganz optimal habe ich aber die Bildqualität bzw. die Auflösung des Spiels empfunden: Sowohl auf dem iPhone, als auch auf dem iPad wirken die Grafiken verschwommen, die Schriften klein und pixelig. Hier wäre bei einer aktuellen Neuerscheinung im Jahr 2017 und den Möglichkeiten von Retina-Displays und Co. sicher mehr drin gewesen.

Auf dem iPhone wird zudem der Bildschirm nicht ganz ausgefüllt und mit einem Rand am linken und rechten Bildschirmrand versehen. In den Einstellungen lässt sich das Seitenverhältnis zwar auf Vollbild umstellen, allerdings wirken die Grafiken dann etwas verzerrt. An diesen Stellen sollten die Entwickler auf jeden Fall noch Hand anlegen, damit das Spielerlebnis nicht getrübt wird. Gegenwärtig würde zumindest ich keine unbedingte Empfehlung für Tales of Inca aussprechen.

‎Tales of Inca: Lost Land
‎Tales of Inca: Lost Land
Entwickler: Runesoft
Preis: 3,49 €
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