Tweetbot 4 jetzt mit 3D Touch & Peek und Pop zur Vorschau

Tapbots, die Entwickler von Tweetbot, liefern ein weiteres Update für den neuen Twitter-Client aus.

Tweetbot 4 quick actions

Wer Twitter regelmäßig verwendet, liebt sicherlich Tweetbot 4 (App Store-Link). Der Twitter-Client wurde erst vor gut zwei Wochen komplett runderneuert und hat schon jetzt ein Update erhalten, das den Support mit 3D Touch auf den neuen iPhone-Genrationen herstellt. Weiterhin muss Tweetbot 4 mit 4,99 Euro entlohnt werden, ist 7 MB groß und setzt zur Installation iOS 9.0 oder neuer voraus.


Am 14. Oktober wurden gleich zwei Updates freigegeben. Über einen langen Druck auf das App-Icon kann nun ein Tweet gestartet werden, wer möchte kann auch das zuletzt aufgenommenen Foto schnell tweeten. Innerhalb von Tweetbot 4 könnt ihr mit Peek und Pop Bilder zur Vorschau öffnen, auch können so Links zur Voransicht geöffnet werden. Mit Peek und Pop auf ein Profilbild könnt ihr das Profil anzeigen lassen und eine schnelle Antwort schreiben. Die Peek und Pop-Funktion ist hier wirklich sehr gut umgesetzt worden – die originale Twitter-App lässt diese Funktionalität noch vermissen. Außerdem öffnen sich YouTube-Link jetzt in der YouTube-App, insofern sie installiert ist.

Warum Tweetbot 4 so empfehlenswert ist? Unter anderem kann Tweetbot 4 erstmals auch im Querformat auf iPhone und iPad genutzt werden, auf dem iPad und ab dem iPhone 6 gibt es sogar eine Spalten-Ansicht, wenn man das Gerät ins Querformat dreht. Ebenfalls klasse: Öffnet man Links im integrierten Safari, kann man Inhalts-Blocker aktivieren und wird so nicht von böser Werbung auf fremden Webseiten überrascht.

Tweetbot 4 peek and pop

Auch hinsichtlich Twitter selbst gibt es in Tweetbot 4 einige Neuerungen, etwa einen verbesserten Filter für Mute-Einstellungen. Sind diese aktiviert, wird man nur noch bei persönlich besonders wichtigen Tweets per Push-Benachrichtigung informiert. Außerdem kann man in den Statistiken und der Aktivitätsanzeige sehen, wie man sich selbst auf Twitter macht und wie aktiv andere Nutzer sind. Man kann sogar in Echtzeit sehen, wie eigene Tweets favorisiert und geteilt werden – das dürfte vor allem für Nutzer interessant sein, die sehr viele Follower haben.

Unser Fazit lautet weiterhin: Wer nur ein paar Tweets absenden und eine Hand voll Leute folgen möchte, ist mit der Standard-Applikation gut bedient, wer hingegen die volle Ladung Twitter braucht, immer auf dem neuesten Stand bleiben will und das soziale Kurznachrichten-Netzwerk intensiv nutzt, bekommt mit Tweetbot 4 deutlich mehr Möglichkeiten. Verzichten muss man erneut nur auf eine deutsche Lokalisierung.

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Kommentare 4 Antworten

  1. Es ist ja legitim, daß die frisches Geld brauchen. Für Twitter Junkies sollte der Preis auch in Ordnung gehen. Aber mir als moderater Nutzer ist es zu teuer. Ich bleibe bei Tweetbot 3, Solange er noch nicht ganz kaputt ist.

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