Twelve South Compass 2: Praktischer Aufklapp-Ständer im Detail verbessert

Die Kollegen von Twelve South haben uns mal wieder mit einem neuen Produkt versorgt. Wir haben uns den neuen Compass 2 angesehen.

Twelve South Compass 2 vorne Twelve South Compass 2 mit Lightning-Kabel Twelve South Compass 2 flacher Modus zum Tippen Twelve South Compass 2 Rückseite

Gerade für den Schreibtisch oder die Küche ist ein iPad-Ständer eine feine Sache. Nicht nur zum Anschauen von Videos, sondern auch für Spiele oder den ungehinderten Blick auf das Display. Mittlerweile gibt es sehr viele verschiedene Halterungen, da sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Wer neben einem hochwertigen Design auch viel Wert auf Mobilität liegt, sollte sich den Compass 2 von Twelve South genauer ansehen.


Es handelt sich um die zweite Generation, die vor wenigen Wochen vom amerikanischen Hersteller vorgestellt wurde und mittlerweile auch auf dem deutschen Markt erhältlich ist. Von der Grundidee hat sich im Vergleich zur ersten Generation nichts geändert: Auch den Compass 2 kann man zusammenklappen und in zwei verschiedenen Winkeln verwenden, zudem hat man die freie Wahl zwischen Hoch- und Querformat. Es gibt aber viele kleine Details, in denen der Compass 2 verbessert wurde.

Die zwei vorderen Standfüße liegen nun näher zusammen und bieten dem kleineren iPad mini auch im Hochformat sicheren Halt. Zudem ist der Winkel leicht angepasst worden, damit die Frontkamera genau auf Augenhöhe liegt, um FaceTime-Gespräche zu erleichtern. Die kleinen Kappen, auf die man sein iPad stellt, sind beim Compass 2 etwas höher angebracht – damit kann man zu jederzeit ein Lightning-Kabel anschließen, das hat bei der ersten Generation nicht funktioniert.

Eine ziemlich feine Sache hat Twelve South dem hinteren Standfuß spendiert. Bisher klappte er einfach ein, was beim Anheben und Umstellen der Halterung für Probleme sorgte. Nun hat man einen kleinen Widerstand eingebaut, der sich in etwa so anfühlt wie bei einer Autotür. Ich bin jedenfalls gespannt, ob es wie beim ersten Compass auch von der zweiten Generation Billig-Plagiate geben wird, die sich diese Details abgucken werden.

Mit einem Gewicht von 232 Gramm und Abmessungen von 18 x 2,96 x 1,27 Zentimetern im zusammengeklappten Zustand sowie einer kleinen Hülle für den Transport hat der Compass 2 von Twelve South eine große Stärke: Man kann ihn überall hin mitnehmen, er nimmt kaum Platz weg und ist schnell aufgebaut. An den Materialien hat sich zum Glück nichts verändert: Auch der Compass 2 wurde aus hochwertigem Stahl hergestellt und an allen wichtigen Stellen mit rutschfestem Gummi überzogen.

Erhältlich ist der Twelve South Compass 2 in den drei Farben rot, silber und schwarz für knapp 40 Euro. Bei Amazon ist der iPad-Ständer derzeit in silber (Amazon-Link) und rot (Amazon-Link) erhältlich, bei der schwarzen Version gibt es noch Lieferschwierigkeiten. Von uns gibt es an dieser Stelle noch ein kleines Video, das den Compass 2 im Detail zeigt. In den nächsten Wochen werden wir euch noch zwei neue BookBook-Modelle für das iPad Air und das MacBook vorstellen, die Twelve South kürzlich präsentiert hat.

Im Video: Twelve South Compass 2

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 8 Antworten

  1. Es ist nicht ganz genau das selbe, aber mir leistet das „Nest“ von bluelounge immer gute Dienste – OHNE klappen. Für nur 15€.

    1. Habs mir gerade mal angesehen. Ist das im steilen Winkel wirklich stabil mit der ausziehbaren „Schublade“? Und lässt sich das Nest irgendwie zusammenklappen/-falten?

      1. Ja, das iPad 3 steht da in der steilen Position sehr stabil. Falten geht da gar nicht – es ist aber relativ klein, und die oberen Kanten sind mit einem weichen Gummi versehen, das gibt „Grip“ in der flachen Position.

        Ich habe auch schonmal so ein ähnliches Teil (eine 3-seitige Pyramide in Schwarz oder weiß) gesehen, das bietet gleich 3 Winkel an.

  2. 40€ für „nur“ einen Ständer IST doch schon happig, mMn. Ein Ständer muss stabil stehen und beim aufsetzen darf des device nicht verkratzen. Für diese Bedingungen gibt es glaube ich genug andere Hersteller und Produkte, aber für deutlich weniger Geld!

    1. Ja aber wieviele gibt es die sich noch klein machen für den Transport? Und dann noch stabil sind?
      Auch wenn ich gerade nicht beurteilen kann wie der jetzt ist weil ich keinen hab

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de