Worms 3: Wer braucht einen asynchronen Multiplayer?

Team17 hat heute Worms 3 veröffentlicht – eine speziell an iPhone und iPad angepasste Version des Spiele-Klassikers.

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Worms und Worms 2: Armageddon kennen wir bereits aus dem App Store. Ab heute kann man auch die 4,49 Euro teure Universal-App Worms 3 (App Store-Link) auf iPhone und iPad laden. Wir konnten das Spiel bereits am Mittwoch testen und euch daher erste Eindrücke mit den auf den Weg geben. Was hat sich getan, welche neuen Funktionen gibt es?


An erster Stelle können wir zum Glück sagen: Am eigentlichen Spielprinzip hat sich nichts geändert: Wurm gegen Wurm, verrückte Waffen und fiese Morde stehen auch in Worms 3 im Fokus. Bevor man allerdings loslegen kann, ist eine Registrierung fällig – entweder per Mailadresse oder Facebook. Das hätte man durchaus besser lösen können.

Aber was hat sich geändert, wenn das Spiel doch eigentlich gleich geblieben ist? So gibt es zum Beispiel neue Waffen: Nora’s Virus, Black Hole Grenade und Canned Heat sind einige davon. Deutlich mehr Einfluss haben allerdings besondere Karten, die man während des Spiels einsetzen kann.

„Kämpfe bekommen mehr Tiefe, da jeweils am Anfang und Ende jedes Zuges Karten mit Eigenschaften gelegt werden können, welche Einfluss auf die Spielmechanik nehmen“, heißt es in einer Pressemeldung zum Spiel. So gibt es zum Beispiel Karten, mit denen man die Rückzugszeit deaktivieren oder den Wind verändern kann.

Außerdem kann man seine Würmer in Worms 3 mit verschiedenen Klassen versehen. Egal ob Schwergewicht, Wissenschaftler, Kundschafter oder Soldat – die richtige Kombination entscheidet über Sieg oder Niederlage. Gewinnen kann man unter anderem in 27 Leveln im Single-Player-Modus, viel mehr Spaß macht Worms 3 aber natürlich gegen menschliche Gegner.

Man kann entweder an einem Gerät spielen oder online Gegner suchen und finden. Allerdings handelt es sich hier um einen asynchronen Multiplayer, den wir in unserem Test sehr nervig fanden, wenn man eine ganze Partie spielen will. Denn nach jedem Zug verlässt man die Partie, der Mitspieler kann dann wieder einsteigen, sieht den letzten Zug und kann dann seinen Angriff starten. Danach verlässt er die Partie, man selbst bekommt eine Meldung, sieht den Zug des Gegners und kann dann erst wieder selbst zur Waffe greifen. Spielfluss kommt so definitiv nicht auf.

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Kommentare 8 Antworten

    1. Kennst du Worms überhaupt? Das war schon immer rundenbasiert! So ist nun mal das Spielprinzip von Worms. Jedes Brettspiel ist rundenbasiert. Sollte es deswegen kostenlos sein?

      1. Im online Modus gegen andere!!! Natürlich ist es rundenbasiert bloß bis ein Spiel endet wird es ewig dauern da man warten muss bis der gegenüber sich mal die zeit nimmt seinen Zug zu spielen!!! Siehe words with frinds, Schiffe versenken und so weiter!!

  1. Der asynchrone Multiplayer war bei Worms 2 etwas, dass auf Spielerwunsch nachträglich eingebaut wurde.
    Ich finde diesen Modus recht praktisch, so kann ich mir Duelle liefern, auch wenn ich unterwegs bin und nicht dauernd Zeit hab, auf mein Handy zu gucken. Das längste Match hat mal 2 Wochen gedauert.

  2. Der asynchrone MP ist super. Wie Shendralar schon schrieb, perfekt für unterwegs. Ist ja auch der Sinn eines mobilen Gerätes. Ich spiele dann wieder eine Runde, wenn ich Zeit habe. Bei den „normalen“ Multiplayer Spielen, muss ich sonst ein ganzes Match am Stück spielen. Das mach ich wenn ich Lust habe an der Konsole. Für unterwegs ist es perfekt, so wie es ist.

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