Der Erbe der Zeit 2: Neue Roman-App mit viel Musik

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Ihr seid echte Leseratten und wollt auf iPhone und iPad ein Buch richtig erleben? Dann ist Der Erbe der Zeit 2 wie gemacht für euch.

Der Erbe der Zeit 2Seit gestern Abend kann man Der Erbe der Zeit 2 (App Store-Link) für 6,99 Euro aus dem App Store auf sein iPhone oder iPad laden. Es handelt sich um einen echten Roman mit über 700 Buchseiten, der für das Erlebnis auf dem mobilen Gerät mit 90 epischen Songs aufgepeppt wurde. Der Download ist 255 MB groß, danach kann man die Universal-App komplett ohne Internet-Verbindung nutzen.


Während wir uns gleich noch um die Geschichte kümmern, wollen wir zunächst noch einmal auf die besonderen Techniken von Der Erbe der Zeit 2 eingehen. Die Fortsetzung „Die Melodie der Zerstörung“ setzt nicht mehr auf einzelne Soundeffekte wie der Vorgänger, sondern auf richtige Melodien. 90 Songs sind es an der Zahl, allesamt sind auf die aktuellen Geschehnisse im Buch abgestimmt.

Zum Teil stammt die Musik von Dynamedion. Das wird euch im ersten Moment nichts sagen, die Kollegen waren aber bereits für die Musik in Spielen wie Spellforce 2 oder Anno 1404 zuständig. Aber letztlich kommt es ja nicht auf die Musik, sondern auf die Geschichte an. Wie bereits der erste Teil handelt es sich natürlich auch bei Der Erbe der Zeit 2 um einen Fantasy-Epos.

„Der Tod mag Liz und Zeifos entzweit haben, die Elfe aber weicht dennoch nicht von der Seite ihres Seelenpartners. Selbst als die Leibgarde des Königs seinen Leichnam auf einer Bahre davonschleift, weigert sich Liz, ihre Umklammerung zu lösen. Sie stellt sich den Männern mit all ihrer Trauer entgegen. Ihre Emotionen nehmen zerstörerische Gestalt an. Niemand darf sie und Zeifos trennen. Sie schwört an seinem Grab auszuharren, bis ans Ende aller Tage. Aber was wird aus Milly, wenn sich Liz ihrem Tränentraum hingibt? Eingesperrt im Kerker des Teos erleidet die Seraphim Höllenqualen, während ihre Schwester nach Trost an der eisigen Schulter ihres Peinigers sucht“, heißt es über die Geschichte.

Doch während Geschichte und Musik wirklich toll gemacht sind, kann man an der Menüführung von Der Erbe der Zeit 2 noch einiges verbessern. Das während des Lesens ausgeblendete Menü (wo man etwa den Hintergrund oder die Schrift einstellen kann) überrascht nach dem Öffnen mit bunten, teilweise drehenden Icons, die mehr an GIF-überwucherte Webseiten aus dem letzten Jahrtausend erinnern, als an eine hochmoderne App für das iPhone. Inhaltlich kann der zweite Teil wohl sicher an den mit viereinhalb Sternen bewerteten Start der Trilogie anknüpfen, spätestens zum Finale sollte es dann aber auch optisch noch einen Schritt nach vorne geben.

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