Adobe Photoshop Lightroom: Nach Updates jetzt mit RAW- und DNG-Support

Die Kreativ-Apps von Adobe sind insbesondere bei Fotografen und Illustratoren sehr beliebt. Für Adobe Photoshop Lightroom gibt es nun Neuigkeiten zu vermelden.

Adobe Photoshop Lightroom

Auf Desktop-Rechnern ist Lightroom eine echte Institution für Nutzer, die ihre Bilder von Kameras importieren und nachträglich bearbeiten wollen. Auch für iOS ist mit Adobe Photoshop Lightroom (App Store-Link, iPhone) (App Store-Link, iPad) seit einiger Zeit eine entsprechende mobile Lösung vorhanden. Die Apps sind etwa 81 MB (iPad) bzw. 110 MB (iPhone) groß, erfordern iOS 9.3 zur Installation und lassen sich auch in deutscher Sprache nutzen.


Im Verlauf der Zeit haben die Entwickler von Adobe ihrer iOS-Anwendung kontinuierlich Verbesserungen und neue Funktionen verpasst. In den letzten Wochen durften sich vor allem ambitionierte User von Adobe Photoshop Lightroom über entsprechende Anpassungen freuen. Mit den letzten Updates im Juli und nun vor wenigen Tagen im September 2016 wurden gleich zwei weitere Features realisiert.

iOS 10 und 12 MP-Kamera wird für DNG-Format vorausgesetzt

„Erstelle und teile Bilder in professioneller Qualität mit der Magie von Adobe Photoshop“, so lautet die Aussage von Adobe beim Start der Lightroom-App. Creative Cloud-Abonnenten profitieren seit Juli von einem Support für RAW-Dateien. „Mit dieser Technologievorschau können Sie die mit der Kamera aufgenommenen RAW-Fotos importieren und bearbeiten“, heißt es im Changelog der App. „Sie können diese Fotos und Bearbeitungen auch in Lightroom CC auf ihren Computer zurück synchronisieren.“ Um zu prüfen, ob die eigene Kamera unterstützt wird, empfiehlt sich ein Besuch auf der Adobe-Website.

Mit der letzten Aktualisierung auf Version 2.5.0 von Adobe Photoshop Lightroom hat das Entwickler-Team eine Unterstützung für ein weiteres Dateiformat umgesetzt. Ab sofort können auch DNG-Formate mit der App-internen Kamera aufgenommen werden. „DNG ist Adobes Open-Source-Format für RAW-Dateien mit maximaler Bildqualität und größtmöglicher Flexibilität bei der Bearbeitung“, so Adobe im Changelog zu Version 2.5.0. „Um das DNG-Format verwenden zu können, benötigen Sie iOS 10 und ein Gerät mit 12-Megapixel-Kamera.“ Ebenfalls mit dem letzten Update umgesetzt wurde eine Unterstützung des P3-Farbraums. Um alle Funktionen der App in vollem Umfang nutzen zu können, ist ein kostenpflichtiges Adobe Creative Cloud-Abonnement erforderlich.

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Kommentare 2 Antworten

  1. Werden dann jetzt auch die RAW Dateien die ich am MacBook importiere in die cloud geladen? Oder hier weiterhin nur die jpg versionen?

    Danke!
    Lg Sebastian

    1. Mir ist der Zweck dieses Transfers nicht ganz klar. Nur um Daten hin und her zu schaufeln oder in Clouds gleich welcher Art abzulegen, würde ich andere Wege wählen als über Lightroom Mobil. Wenn ich ein paar Fotos auf meinem Pad zeigen möchte, dann reichen auch die JPEG. RAW Dateien lassen sich an sich ja nicht darstellen, die enthaltenen Bildinformationen werden durch (teilweise in den Bildengines enthaltenen) Algorithmen als Tiffs oder ähnliches dargestellt. Insofern ist es ziemlich egal, wann MacOS oder iOS zugreifen.

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