Vier Jahre nach dem Start der ersten Generation soll Apple in diesem Jahr die neuen AirTags auf den Markt bringen. Unter anderem sollen diese mit einem neuen Ultrabreitband-Chip ausgestattet sein, den wir schon aus den neueren iPhone-Modellen kennen. Damit soll die „Kompass“-Ortung über eine deutlich größere Distanz möglich sein.
Eine weitere Änderung soll den integrierten Lautsprecher betreffen. Zu diesem Thema hat sich nun Mark Gurman bei Bloomberg zu Wort gemeldet. „Sie machen es für jemandem schwieriger, den Lautsprecher des AirTag zu entfernen“, so der Apple-Experte. „Seit der Markteinführung des Geräts im Jahr 2021 haben einige Leute das Produkt leider als Stalking-Werkzeug benutzt – und das Entfernen des Lautsprechers macht es für jemanden weniger wahrscheinlich, einen versteckten AirTag zu entdecken.“
Modifizierte AirTags als Stalking-Werkzeug
Beim aktuellen AirTag sind tatsächlich nur einige wenige Schritte notwendig, um den integrierten Lautsprecher lahm zu legen. Und natürlich ist es schade, dass so etwas von manchen Personen für nicht legale Zwecke verwendet wird. Für manch eine Modifikation konnte man durchaus Verständnis haben, etwa wenn der AirTags als Diebstahl-Schutz im eigenen Auto oder Fahrrad verwendet wird.
Genau bei diesen Einsatzideen könnte ein AirTag mit einem lauteren Lautsprecher, der sich zudem nicht zu einfach lahm legen lässt, natürlich bedeutend einfacher lokalisiert werden. Au der anderen Seite gab es gerade zu Beginn, als Apple noch keine Software-Hinweise („Ein Airtag bewegt sich mit dir“) jede Menge schlechte Presse.
Wann genau die AirTags 2 in diesem Jahr auf den Markt kommen werden und welche Neuerungen letztlich geben wird, das steht noch in den Sternen. Wir sind allerdings gespannt, denn für uns sind die AirTags mit das coolste Apple-Gadget der vergangenen paar Jahre.
Moin, für wen schreibst du eigentlich, wenn du in den Artikeln immer „wir“ und „uns“ sagst?
Schätzungsweise sein Team?
Korrekt erkannt 🙂
Schon auch wieder traurig, dass Autos nicht mittlerweile damit ausgestattet sind. Neue Modelle haben doch alle GPS und/oder Mobilfunk. Gerade im ländlichen Bereich kommt doch ein AirTag schnell an seine Grenzen.
Um sein Auto wieder zu finden benötigt man keinen AirTag, sowie das iPhone mit den Autoverbunden war (egal ob nur über Bluetooth oder CarPlay) wird in der Apple Karten App das Auto angezeigt (nach dem Trennen der Verbindung).
Das wird bei so Dingen wie einen Schlüssel halt Problematisch, die haben nicht einfach so einen Bluetooth mit intrigiert und man muss sich mit sowas wie einen AirTag dann behelfen.
Man darf halt nie vergessen, Apple vermarktet die AirTags als Widerfinder von verlegten Gegenständen und nicht als Tracker für ein eventuell gestohlene Gegenstand.
Naja, wenn das Auto aber nach deinem Verlassen noch bewegt wird, dann bringt dir die Karten-Funktion aber auch nichts 😉
Zu Wissen dass mein Auto bewegt wurde und nun da und dasteht bringt mir aber auch nichts. Außer man stellt sein Auto am Flughafen Parkhaus ab und zahlt eine Stange Geld. Dabei wird es nach wenigen Stunden in irgend eine Scheune verfrachtet da der Parkbetreiber den Stellplatz am Flughafen fürs teure vermiete benötigt. Aber mein Auto wird nie am Flugplatz stehen, da fahre ich lieber mit Taxi hin (auch wenn es eine Stangegeld kostet [150€ von mir zu Hause bis zum MUC und ich wohne in München] aber es ist trotzdem Stressfreier).
Sollte es geklaut werden, würde ich weder bei meinen Fahrrad noch bei meinen Auto, mich auf den Weg machen und es selbst wieder zu beschaffen. Die Gefahr dass man wo reingerät wo man nicht lebend wieder raus kommt wäre mir da viel zu groß, zumal beides Versichert ist und ersetzt wird.
Viel Autos haben eine Eigene Handykarte, hat sogar mein Kleiner Axgo X. Somit petzt die Kiste weiter.
Beim Tesla siehst du den Standort in der Tesla-App. Ziemlich sicher auch in vergleichbaren Apps anderer Hersteller. Ich denke, das wird sich verbreiten, wie sich auch andere Systeme über die Jahre von Oberklasse-Autos zu „normalen“ Autos verbreiten.
Wir klingt besser…
Ich klingt wie so ne One-Man-Show.
Ich ist außerdem etwas negativ behaftet. Egotyp.
Auch wenn man als Ein-Mann alles selber macht benötigt man immer wieder Hilfe von Partnern, Freunden, Kollegen, „Leidensgenossen“ – mit der WIR Angabe bezieht man die mit ein und spricht seinen Dank dafür aus.
Ach das wird so oder so leicht sein.
Wenn man ihn bei der ersten Version abknöpft spart man sich Gewicht und Energieverbrauch.
Wenn es bei der zweiten unpraktisch sein sollte – wird man schlichtweg den Lautsprecher mit Kleber füllen und gut ist. Wo ein Wille, da unendlich viele Wege.