Alfred: Kleiner macOS-Produktivitätshelfer jetzt in Version 5.0 erschienen

Betaphase beendet

Wir haben schon mehrfach über das kleine, aber feine Mac-Tool Alfred berichtet – zuletzt im August 2021, als der Versionssprung auf Version 4.5 anstand. Seitdem hat sich wieder einiges getan, und das Entwicklerteam von Running with Crayons hat nun Version 5.0 von Alfred veröffentlicht. Die App kann auf der Entwickler-Website kostenlos heruntergeladen werden und finanziert sich über ein sogenanntes Powerpack, mit der die Vollversion zur Verfügung steht. Die Single-Lizenz kostet ab 34 GBP (ca. 40 Euro). 

Bevor wir auf die neuen Funktionen eingehen wollen, hier noch einmal ein schneller Überblick, was Alfred überhaupt macht: Alfred vereint viele verschiedene nützliche Funktionen zur Steuerung des Rechners, zum Launch von Applikationen, zur Suche von Dateien, Nutzung der Zwischenablage und der Anwendung von Workflows.  


Alfred ist ab sofort in Version 5.0 erhältlich, nachdem die App in dieser Fassung einige Wochen lang in einer Betaphase verfügbar war. Die wohl größte Neuerung in v5.0 ist ein komplett neuer Workflow Editor, der „von Grund auf neu geschrieben [wurde], um noch leistungsfähiger, effizienter, benutzerfreundlicher und zugänglicher zu sein. Wir haben Tastaturkürzel, neue Maus-Interaktionen, eine anpassbare und durchsuchbare Palette und VoiceOver-Zugänglichkeit für Workflow-Inhalte und -Bearbeitung hinzugefügt.“

Automation für Aufgaben und Integration von Kurzbefehlen

Workflows können jetzt mit Tastenkombinationen erstellt werden, einschließlich der Suche nach und dem Einfügen von Workflow-Objekten in die Arbeitsfläche. Zudem hat man auch ein neues ⌥Klick-Paradigma hinzugefügt, mit dem man Workflow-Objekte schnell verbinden, mehrfach verbinden oder verketten können.

Ebenfalls neu ist eine Automation für Aufgaben: Sie wird realisiert über eine ständig wachsende Sammlung konfigurierbarer Aktionen, die man als Bausteine zu den eigenen Workflows hinzufügen kann, ohne sich Gedanken über den Code dahinter machen zu müssen. Die Sammlung der Automatisierungsaufgaben richtet sich laut Entwicklerteam „sowohl an Nicht-Entwickler als auch an fortgeschrittene Workflow-Ersteller. Wir entwickeln, pflegen und verbessern das Repository der zugrunde liegenden Aktionen, Sie fügen sie einfach zu Ihrem Workflow hinzu.“

Auch neu ist eine Option in v5.0 von Alfred, macOS-Kurzbefehle als Teil der eigenen Arbeitsabläufe ausführen zu können. Dazu wird mindestens macOS 12+ benötigt. Auch weitere Barrierefreiheit und eine tastaturbasierte Workflow-Bearbeitung haben Einzug gehalten, ebenso wie eine verbesserte allgemeine Suche. Alfred 5.0 liegt ab sofort auf der Website von Running with Crayons zum Download bereit und benötigt zur Installation mindestens macOS 10.14 oder höher sowie eine 64-Bit-Architektur mit Intel- oder Apple Silicon-Chips. Alle Änderungen von Alfred in v5.0 lassen sich im Changelog nachlesen.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 4 Antworten

    1. Du muss ja jede menge Speicherplatz haben und viel Müll lagern dass du solche Tools brauchst.

      Für mich reicht die stinknormale Spotlight. (kostenlos anstatt 40 EUR)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de