Anker 548 Powerbank: 192 Wattstunden Energie zum Mitnehmen

Vier USB-Anschlüsse und Beleuchtung

Große Powerstations gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Für manche Personen mag sich die Anschaffung vielleicht lohnen, für die meisten sind die ausgewachsenen Kraftwerke aber zu teuer. Zudem darf man das Gewicht von oftmals über 20 Kilogramm nicht vernachlässigen. Mal eben mitnehmen, das ist mit so einer Powerstation nicht möglich.

Die neue Anker 548 Powerbank (Amazon-Link) bietet zwar keine Steckdosen, dafür aber ein aus unserer Sicht wirklich interessantes Format und mit 192 Wattstunden auch reichlich Leistung für das Aufladen von Smartphones oder andere USB-Geräten. Wir haben uns die Neuerscheinung für euch genauer angesehen.


Mit Abmessungen von 11,66 x 11,66 x 20,76 Zentimetern und einem Gewicht von 2,3 Kilogramm lässt sich die Anker 548 Powerbank noch recht einfach transportieren, erleichtert wird das durch eine hochwertige Trageschlaufe. Mit ihren doch noch recht kompakten Abmessungen und dem überschaubaren Gewicht passt die XXL-Powerbank sicherlich auch noch mit in den Rucksack, wenn man sich mit Freunden auf zum Baggersee macht.

Anker 548 Powerbank liefert bis zu 87 Watt Leistung

Zum Anschließen von iPhone, iPad oder Mac stehen insgesamt vier Ports zur Verfügung: Jeweils zwei Mal USB-C und USB-A. Bis zu 87 Watt können gleichzeitig ausgegeben werden. Hier eine Übersicht über die genauen Werte:

  • USB-C1 + USB-C2: 87 Watt
  • USB-C1 + USB-A1/A2: 78 Watt
  • USB-C2 + USB-A1/A2: 20 Watt
  • USB-A1 + USB-A2: 20 Watt
  • USB-C1 + USB-A1 + USB-A2: 80 Watt
  • USB-C2 + USB-A1 + USB-A2: 20 Watt
  • USB-C1 + USB-C2 + USB-A1/A2: 80 Watt
  • USB-C1 + USB-C2 + USB-A1 + USB-A2: 80 Watt

Man sieht also schon, dass die Anker 548 Powerbank einen bevorzugten Power hat, der erste USB-C-Anschluss wird übrigens auch zum Aufladen des Akkus genutzt. Übrigens mit bis zu 60 Watt, ein Netzteil zum Aufladen liegt allerdings nicht mit im Lieferumfang bei. Anker beschränkt sich hier auf ein einfaches USB-C-Kabel, was aus meiner Sicht aber auch völlig in Ordnung ist.

Alternativ kann man den Akku auch über den XT60-Anschluss mit einem Solarpanel aufladen. Allerdings unterstützt die Powerbank nur 24 Volt Spannung, womit sie nicht mit allen faltbaren Anker-Solarpanels kompatibel ist. Dabei solltet ihr beim Kauf unbedingt achten.

Mit wie viel Leistung die Powerbank aufladen oder entladen wird und wie hoch die Restlaufzeit ist, kann jederzeit über ein Display abgelesen werden. Das ist schon eine ziemlich praktische Sache. Mit den 192 Wattstunden, umgerechnet sind das rund 60.000 mAh, kann ein MacBook Air laut Hersteller-Angaben knapp drei Mal und ein iPhone 14 Pro Max über sieben Mal geladen werden.

Ein Outdoor-Licht ist direkt integriert

Der Hersteller hat sich darüber hinaus noch einige weitere Details einfallen lassen. An der Oberseite der Powerbank kann man eine kleine Lampe ausklappen, die in zwei verschiedenen Helligkeitsstufen leuchten kann. Das ist auf jeden Fall ein klasse Gimmick, so spart man sich bei Outdoor-Aktivitäten ein weiteres Gadget. Das Licht kann über den SOS-Knopf auch im entsprechenden Rhythmus blinken, außerdem gibt es an zwei Seiten des Geräts reflektierende Streifen.

Nur mit einem optischen Detail der Anker 548 Powerbank kann ich mich persönlich nicht anfreunden: Die Gehäusefarbe. Auf den Produktfotos wird sie mal heller und mal dunkler. In der Realität sprechen wir von einem Camping-Outdoor-Grün. Das mag die Kundschaft aus dem entsprechenden Segment vielleicht auch ansprechen, ich hätte mir für die breitere Masse allerdings eher einen dezenten Grauton gewünscht, alternativ auch gerne ein paar knallige Farben.

Ansonsten bekommt man die gewohnte Anker-Qualität geboten. Der Preis von 199,99 Euro geht aufgrund der hohen Kapazität im Vergleich zu anderen Premium-Powerbanks ebenfalls in Ordnung, zumal wir ja auch wissen, dass der Hersteller ab und an ja auch ein paar Angebote liefert.

Anker 548 Powerbank (PowerCore Reserve 192Wh), 60.000mAh Tragbares Ladegerät mit...
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Kommentare 3 Antworten

  1. prinzipiell interessant, große Powerstations mit 10-20 Kilogramm Gewicht sind weder für Rucksack noch für Fahrrad Taschen zur Mitnahme praktikabel. Die über zwei Kilogramm bei diesem Gerät kann man ohne Auto noch halbwegs gut mitnehmen, interessant wäre jedoch eine Variante mit 1-1,5 Kilogramm Gewicht mit entsprechend weniger Kapazität. Bei mir tun es an dieser Stelle mehrere größere Powerbanks mit 20.000 mAh teilweise mit Power Delivery auch gut, meine hierfür bevorzugten Marken natürlich Anker und auch sehr gut Otterbox.

  2. Finde die kleine süße Powerbank sogar attraktiver als die Anker 737.
    Ja ist größer, hat aber auch 2,5 mehr Kapazität und kostet nicht viel mehr.
    Trotzdem sind 199,99 ganz schön deftig, wie die 149,00 der 737 auch.

    Wenn die Ausgangsleistung etwas höher als die 87W würde ich sofort zuschlagen, so warte ich mal noch auf ein gutes Angebot.

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