Was bei Android schon lange Pflicht ist, wird es ab dem 8. Dezember auch bei Apple geben. Entwickler müssen bei neuen Apps oder Updates einen neuen Fragebogen ausfüllen und Angaben zum Datenschutz machen. Diese werden im App und Mac App Store anzeigt, damit der Nutzer sofort sehen kann, welche Daten gespeichert und verarbeitet werden.
In verschiedenen Kategorien müssen Entwickler auflisten, welche Daten erhoben und wie genutzt werden. Kontaktinfos, Health-Daten, Finanzen, Standort, Kontakte, Fotos und Videos, diverse Identifiers, Diagnostikdaten und mehr.
Entwickler sollten sich schon jetzt einlesen, denn ganz so einfach auszufüllen ist das Formular nicht. Denn es müssen auch Angaben über Drittanbieter-Code gemacht werden. Wer Frameworks, Cloud-Anbindungen und mehr verwendet, muss auch diese beachten. Die gemachten Angaben werden aktuell auf Vertrauensbasis gemacht und von Apple nicht geprüft. Werden aber bewusst gemachte Falschangaben entdeckt, wird Apple dagegen vorgehen.