Ausprobiert und im Angebot: Philips Airfryer XXL mit der NutriU-App

Passend zum Prime Day möchte ich heute noch einen Blick auf den Airfryer XXL von Philips und vor allem die dazugehörige NutriU-App werfen.

Philips AirFryer

Momentan ist zwar nicht unbedingt das passende Wetter, aber kulinarisch gibt es doch fast nichts besseres als richtig leckere Pommes. Okay, vielleicht gibt es auf den Speisekarten dieser Welt noch spannendere Köstlichkeiten, aber hier bei uns im Ruhrgebiet gehören Pommes einfach dazu. Wenn sie denn nur nicht so fettig und ungesund wären.


Vor einiger Zeit habe ich mich schon einmal mit dem Tefal ActiFry versucht, das Modell war für einen Zwei-Personen-Haushalten vom Fassungsvermögen gerade so ausreichend, wurde aber am Ende viel zu wenig genutzt und dann verkauft. Ob es beim Philips Airfryer XXL anders aussieht? Das vermag ich noch nicht ganz zu beurteilen.

Was ich euch nach den ersten Gehversuchen mit der Heißluftfritteuse aber sagen kann: Die Pommes aus frischen Kartoffeln mit nur einem bis zwei Esslöffeln Öl sind richtig klasse geworden. Am Ende hat die Heißluftfritteuse aber noch viel mehr auf dem Kasten, wobei Fritteuse eigentlich schon das falsche Wort für dieses Küchengerät ist. Ein portabler Umluft-Backofen wäre schon das treffendere Wort.

Da ich mich nicht unbedingt als Küchenexperten bezeichnen würde und mir auch die Vergleiche fehlen, soll das kein ausführlicher Testbericht des Airfryer XXL werden. Über die Vorteile des Systems könnt ihr euch auf der Hersteller-Webseite informieren, den wohl größten Nachteil kann ich euch direkt nennen: Mit Abmessungen von 43,3 x 32,2 x 31,6 Zentimetern und einem Gewicht von knapp 8 Kilogramm ist der Airfryer XXL nicht gerade ein kompaktes Küchengerät.

In der NutriU-App gibt es täglich neue Rezepte

Ziemlich leicht ist dagegen die Handhabung der dazugehörigen App NutriU (App Store-Link). Diese kann sich zwar nicht direkt mit dem Airfryer verbinden, liefert euch aber täglich neue Rezept-Ideen. Zudem ist eine Community integriert, so dass ihr auch eigene Kreationen mit anderen Nutzern teilen können.

NutriU steht zum kostenlosen Download bereit und kann auch schon vor dem Kauf genutzt werden, um ein wenig in den Rezepten zu stöbern und sich einen Eindruck zu verschaffen, was man mit dem Airfryer alles anstellen kann.

NutriU App 1

Nach dem Download der App und einer optionalen Registrierung, die zur Nutzung aller Features notwendig ist, kann es auch schon direkt losgehen: Auf der Startseite bekommt man bereits die ersten Rezepte angezeigt, die sich mit einem Fingertipp öffnen lassen.

Insbesondere die Rezepte von Philips selbst sind wunderbar aufbereitet: Jeder einzelne Schritt wird ausführlich beschrieben und mit einem Bild gezeigt, zudem werden Informationen zu den Nährwerten geliefert. Auch einige Community-Funktionen sind hier bereits zu finden: Jedes Rezepte kann kommentiert werden, außerdem bietet die Anwendung eine Favoriten-Funktion samt Wochenplaner.

Auch die weiteren Bereiche der App sind einen Blick wert: Über die Suchfunktionen findet man zahlreiche Rezepte, ganz egal ob es um Pommes, Gemüse, Fleisch oder sogar Brot geht, das sich mit dem Airfryer XXL und dem passenden Zubehör ebenfalls zubereiten lässt.

Eigene Rezepte sind blitzschnell digitalisiert

Richtig gut umgesetzt ist das Erstellen von eigenen Rezepten. Über eine übersichtliche Eingabemaske können alle wichtigen Funktionen hinterlegt werden, sogar eine Schritt-für-Schritt-Anleitung samt Bild kann von fleißigen Nutzern angefertigt werden.

Praktisch ist auch der Wochenplaner der NutriU-App: Hier können mehrere Rezepte gespeichert und mit einem Klick der Einkaufsliste hinzugefügt werden. Sollte eine Zutat in mehreren Gerichten vorkommen, werden die Einträge auf der Einkaufsliste natürlich direkt zusammengefasst. Etwas ungünstig finde ich dagegen, dass man im Wochenplaner immer nur ein Rezept pro Tag hinterlegen kann. Schade, denn bei Frühstücksmuffins und Kokosgarnelen könnte der Airfryer XXL durchaus zwei Mal am Tag zum Einsatz kommen.

NutriU App 2

Letztlich kann man über Geräte wie den Airfryer XXL viel diskutieren. Braucht man so ein Teil wirklich? Aber das gilt am Ende auch für viele andere Küchengerät. Glücklicherweise ist die Beantwortung dieser Frage nicht meine Aufgabe. Was ich dagegen sagen kann: Mit der NutriU-App liefert Philips eine tolle Ergänzung zum Produkt. Die Anwendung ist übersichtlich gestaltet und sieht modern aus, zudem gibt es viele praktische Funktionen und eine engagierte Community, in der man sich problemlos selbst beteiligen kann. Hier können sich einige andere Hardware-Hersteller eine dicke Scheibe abschneiden.

‎NutriU
‎NutriU
Entwickler: Philips
Preis: Kostenlos

Airfryer XXL am Prime Day günstiger kaufen

Falls ihr die Heißluftfritteuse mal selbst ausprobieren möchtet, lohnt sich heute ein Abstecher zu Amazon. Im Rahmen des Prime Day bekommt ihr den Airfryer XXL in der einfacheren Ausführung, also ohne Digitaldisplay, für 159,99 Euro. Im Internet-Preisvergleich ist das Modell sonst nicht für unter 200 Euro zu bekommen.

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377 Bewertungen
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  • 1,4 kg Kapazität für 4-5 Personen (z.B. ein ganzes Hähnchen)
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Kommentare 7 Antworten

  1. Ich habe auch die XXL Version und ich möchte Sie nicht mehr missen. Die Pommes werden besser als aus dem Backofen, sind gesünder als aus der Fritteuse und man verbraucht nicht Unmengen an Fett.

      1. Also ich hab es mit dem Rezept von Philip aus der App probiert. Mehlig kochende Kartoffeln und unbedingt vorher in Wasser einlegen. Hat wunderbar geklappt.

  2. Auch wenn das Angebot bereits abgelaufen ist, so möchte ich doch noch meinen Senf dazugeben. Eines vorweg: Pommes müssen fettig sein! Die Belgier frittieren diese vor, bevor sie anschließend fertig zubereitet werden. Ich weiß im Vorfeld, worauf ich mich einlasse. Solange ich Pommes nicht jeden Tag verzehre, sind durchaus mal Ausnahmen erlaubt. In Indien kochen wir z.B. auch sehr viel mit Ghee (geklärte Butter). Solange man sich bewegt, sollte auf Fett nicht verzichtet werden. Es kommt auch immer auf die Qualität des Fettes an.

    Wie denn auch sei. Das führt jetzt zu weit. Worauf ich eigentlich hinaus wollte ist die Fritteuse selbst. Im Grunde genommen brauche ich in der Küche nur eine Herdplatte (okay da bin ich auch bei Induktion angekommen, wobei mir Gas lieber gewesen wäre) und einen hochwertigeren Backofen. Für den Backofen sollte man ruhig etwas mehr ausgeben, da dieser sodann mehr Programme bietet. Damit meine ich keine Automatik. Auch App-Unterstützung brauche ich hier nicht.

    Bei der Anzahl an immer mehr Geräten für quasi fast jeden Kochvorgang, frage ich mich am Ende wie groß die Küche letztendlich sein muss und wie die Leute damals gekocht haben. Am Ende bleibt festzuhalten, dass Omas Küche immer noch die beste ist und ich kenne keine, die auf hochmoderne Technik setzt. 😉

  3. Schön,das es viele Kocherfahrungen gibt.
    Stört es eigendlich Niemanden, das die App alle Rechte auf dem Handy bekommt?
    Fotos, Adressen,Tel.-Nr. weitergeben………..

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