Affinity Designer: Kreative Adobe Illustrator-Alternative ausführlich vorgestellt

Mit den neueren iPad-Modellen und einem entsprechenden Stylus lässt sich auch mobil einiges an kreativer Arbeit erledigen. Dafür sorgt auch seit kurzem Affinity Designer.

Affinity Designer ipad

Affinity Designer ist schon seit einiger Zeit als Alternative für Adobes Illustrator-Anwendung im deutschen Mac App Store zu finden. Dort wird die 38,99 Euro teure Grafikdesign-App (Mac Store-Link) bisher mit sehr guten 4,5 von 5 möglichen Sternen von den Nutzern bewertet. Affinity Designer für das iPad (App Store-Link) kann ab iOS 11.0 bei knapp 900 MB an freiem Speicher genutzt werden. Auch eine deutsche Lokalisierung ist bereits mit an Bord. Vor der Installation zu beachten gilt, dass sich die App nur auf dem iPad Air 2, dem iPad ab Anfang 2017 sowie dem iPad Pro nutzen lässt.


„Affinity Designer ist die schnelle, elegante und präzise Softwarelösung für anspruchsvolles Grafikdesign auf dem iPad“, heißt es von Seiten der Entwickler von Serif. „Ob Sie nun Grafiken für Werbematerial oder Websites entwerfen, an Icons oder anderen UI-Elementen tüfteln oder einfach nur gerne zeichnen – Affinity Designer wird Ihre Arbeitsweise revolutionieren.“

Laut Angaben der Entwickler enthält die mobile iPad-Version von Affinity Designer „all die Funktionen und Präzision unserer herausragenden Desktop-App in einer mobilen und intuitiven Arbeitsumgebung“. Dank einer Metal-Beschleunigung ist für entsprechende Performance auf dem Tablet gesorgt, und auch der Apple Pencil wird inklusive Druck-, Neigungs- und Winkelempfindlichkeit vollständig unterstützt. Zum problemlosen Sichern und Teilen von Grafiken steht darüber hinaus eine Anbindung an Apples iCloud Drive zur Verfügung.

Über 1.000 Pinsel, Tutorials, Beispiele und Linkshänder-Modus

Affinity Designer iPad Beispiele

Mit Affinity Designer lassen sich unter anderem Skizzen anlegen, Konzepte erstellen und der Kreativität freien Lauf lassen. Für diese Zwecke gibt es präzise Werkzeuge für das Vektordesign in Desktop-Qualität, über 1.000 verschiedene Pinsel, weitere Vektor- und Rasterwerkzeuge, Anpassungsebenen, zahlreiche Verläufe, Live-Mischmodi, Rahmentexte, Slice-Export und vieles mehr.

Bei meinen ersten Tests mit Affinity Designer auf meinem iPad Air 2 gab es keinerlei Performance-Probleme oder Abstürze. Neben verschiedenen Tutorials und Beispielgrafiken können in den Einstellungen auch zahlreiche Anpassungen vom Nutzer vorgenommen werden, beispielsweise die Auswahl und der Import von Farbprofilen, eine Aktivierung eines Linkshänder-Modus, oder auch Justierungen der Werkzeuge und Oberfläche.

Für einen kurzen Einführungszeitraum ist der Affinity Designer noch zum vergünstigten Preis von 14,99 Euro im deutschen App Store erhältlich, danach wird der Kaufpreis deutlich ansteigen. Solltet ihr also Interesse an dieser kreativen Neuerscheinung haben – die zudem ohne jegliche In-App-Käufe für weitere Inhalte oder Funktionen auskommt – heißt es, möglichst bald zuzuschlagen. Bei aktuell mehr als 60 Bewertungen für die iPad-App gibt es hervorragende 4,5 von 5 Sternen von den Rezensenten im App Store.

‎Affinity Designer
‎Affinity Designer
Entwickler: Serif Labs
Preis: 9,99 €

‎Affinity Designer
‎Affinity Designer
Entwickler: Serif Labs
Preis: 26,99 €

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Kommentare 4 Antworten

  1. Ausführlich Vorgestellt?
    Außer Angaben des Entwicklers und irgendwelcher Bewertungen im App Store wurde hier tatsächlich gar nichts vorgestellt.
    So genau und auch ausführlich Du hier Audio Lösungen vorstellst, die ich auch immer gerne lese, so absolut Grotten schlecht sind Deine Vorstellungen von Bildbearbeitung Apps aller Art.

    Aber das hier, gemessen an der eigenen Überschrift, ist einfach nur unterirdisch. Und das wo Du doch die Handy Fotograferei als Hobby angibst und hier über Erfahrungen und wissen verfügen solltest.

    Teste in Zukunft lieber mehr Audio Lösungen, da hat der Leser mehr davon.

    1. Etwas mehr Achtung von anderen Mitmenschen würde hier sicher nicht schaden. Es wird keiner gezwungen bei „appgefahren“ etwas zu lesen. Und wenn einem die Berichte nicht gefallen kann man die App auch gerne löschen und sich anderweitig informieren.

      1. Man kann auch Kritik üben an Artikeln die veröffentlicht werden.
        Man kann auch alles klaglos akzeptieren.
        Man kann auch andere dafür kritisieren das sie Kritik üben wo sie einem selbst nicht angezeigt scheint.

        So viele Möglichkeiten…. ^^

        Was das mit Achtung zu tun hat erschließt sich mir allerdings nicht.
        Wenn man mit einem Blog über Apps Geld verdienen möchte kann man natürlich sagen das einem die Leser völlig egal sind, und das die Leser gefälligst mit dem zufrieden sein sollen was da so kommt.

        Bei Dir Rotest funktioniert das anscheinend.
        Bei mir nicht. Ich habe da andere Ansprüche.

  2. @Rorest
    Ich muss Cofrap hier Recht geben. Bei einer Überschrift „….ausführlich vorgestellt“ dürfen wir etwas mehr als einen Standard Beschreibungstext der App verlangen. Ich hab mich in diesem Fall auch „täuschen“ lassen und habe mehr erwartet.

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