Clash Royale: Neues Freemium-Kartensammel- und Battle-Game der Clash Of Clans-Macher

Als gĂ€be es nicht bereits genĂŒgend Freemium-Games im App Store, hat auch das Team von Supercell mit Clash Royale einen weiteren Titel veröffentlicht.

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Clash Royale (App Store-Link) ist allerdings kein direkter Nachfolger des höchst erfolgreichen Clash Of Clans-Spiels, das auch auf meinen iDevices in irgendeinem abgelegenen Order noch vor sich hin schlummert, sondern verfĂŒgt lediglich ĂŒber einige Charaktere des bekannten Clan-Aufbauspiels. Clash Royale ist 109 MB groß, erfordert iOS 7.0 oder neuer und kann auch seit dem Erscheinen am 2. MĂ€rz dieses Jahres bereits in deutscher Sprache gespielt werden.


Das neueste Werk der Supercell-Macher wird gegenwĂ€rtig auch sehr offensiv von Apple beworben: Clash Royale findet sich daher nicht nur in der Bannerrotation mit dem Hinweis „Unser Tipp“ wieder, sondern wird auch mit eigenen Charakter-Profilen zum Thema „Wir prĂ€sentieren: Die Truppen“ in den Empfehlungen weiter unten im App Store versehen, und ist zudem in der Rubrik „Die besten neuen Spiele“ zu finden. Mehr Werbung geht nicht – und die Nutzer bescheren dem neuen Titel der Clash Of Clans-Macher bei ĂŒber 50 Bewertungen bisher gute 4,5 von 5 Sternen in den Rezensionen.

Somit kommen auch wir nicht umhin, Clash Royale genauer unter die Lupe zu nehmen und unsere ersten EindrĂŒcke mitzuteilen. Anders als andere erfolgreiche Entwickler-Teams, die Nachfolger-Spiele mit dem immer gleichen Gameplay in den App Store werfen – man nehme als Beispiel die Candy Crush-Titel von King – haben sich die Macher von Supercell entschieden, nur einige Elemente ihres Erfolgs-Titels mit in die Neuerscheinung einbezogen haben.

Genretechnisch ist Clash Royale eher in das Format der Sammelkarten- bzw. der rundenbasierten Kampf-Spiele einzuordnen, beinhaltet aber auch einige Tower Defense-Elemente. Wichtig zu wissen ist vor dem ersten Start von Clash Royale, dass das Spiel nicht ohne Online-Verbindung gespielt werden kann – ohne WLAN oder mobile Daten wird man daher kaum Freude an diesem Supercell-Titel haben.

Wartezeiten bereits im Tutorial von Clash Royale

Bevor man sich allerdings in KĂ€mpfe gegen Spieler auf der ganzen Welt stĂŒrzen kann, ist ein siebenstufiges Tutorial notwendig, in dem die grundlegenden Charakteristika von Clash Royale erlernt werden. Schon in dieser EinfĂŒhrung gibt es die Möglichkeit, neue Heldenkarten zu generieren und bestehende Figuren leveltechnisch aufzurĂŒsten.

Das Gameplay ist nach einigen Partien schnell erlernt: Mit Hilfe von Charakterkarten, darunter einige Helden, die man aus Clash Of Clans kennen dĂŒrfte, wie Riesen und BogenschĂŒtzen, werden drei gegnerische TĂŒrme in Angriff genommen. Die Krux an der Sache: Jeder Einsatz einer Heldenkarte kostet pinkfarbenes Elixier, das sich nur langsam wieder auffĂŒllt. Bei meinen ersten KĂ€mpfen habe ich daher mit den jeweils fĂŒnf Elixier einfordernden Riesen gute Erfahrungen gemacht, da diese zwar langsam, aber sehr widerstandsfĂ€hig und zerstörerisch agieren. Ebenfalls vorhanden im sich automatisch wieder auffĂŒllenden Kartenstapel sind einige Sonderattacken, darunter ein Hagel von Pfeilen oder auch ein großer Feuerball, die zusĂ€tzlich zum Angriff auf die GegnertĂŒrme angewendet werden können.

Clash Royale lĂ€sst sich zumindest am Anfang ĂŒberraschend angenehm spielen und machte zumindest mir bei meinen ersten Partien großen Spaß. Im Verlauf des Spiels lassen sich weitere Charaktere freischalten, Clans eingehen, um Karten austauschen und mit befreundeten Mitspielern chatten zu können, und immer neue Kampfarenen betreten. In einem eigenen Clash TV können zusĂ€tzlich neue Kampftaktiken durch das Ansehen von Videos erlernt werden.

NatĂŒrlich haben die Entwickler von Supercell nicht auf die ĂŒbliche Freemium-Maschinerie verzichtet, und so finden sich In-App-KĂ€ufe zum Erstehen von grĂŒnen Diamanten. Mit Wartezeiten wird man bereits im Tutorial konfrontiert, um Schatztruhen mit Boni und Upgrades öffnen zu können, und diese ziehen sich in verlĂ€ngerter Form durch das ganze Spiel. Ähnlich wie auch bei Clash Of Clans ist es dem Spieler allerdings mit entsprechender Geduld möglich, auf die In-App-KĂ€ufe zu verzichten. Ob man darauf dauerhaft Lust hat, sollte jeder Gamer daher fĂŒr sich selbst entscheiden.

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Kommentare 12 Antworten

  1. Ich finde das Spiel leider total langweilig und eintönig. Habe es nach etwa 5min gelöscht. Optik sah aber Hammer auf dem iPad im Hochformat aus 🙂

  2. Spiele es seitdem es in Kanada vor einigen Wochen raus kam… das Freemium Modell wurde wirklich sehr zurĂŒckhaltend implentiert. Ich habe in all den Wochen mit inzwischen sehr hochgelevelten Charakteren nicht einmal das BedĂŒrfnis verspĂŒrt Edelsteine/Gold kaufen zu mĂŒssen. Man bekommt genug der wichtigen Ressourcen, Wartezeiten gibt es nur fĂŒr das Öffnen von Truhen…alles in allem ein schönes, nettes Spiel.

  3. Hey Leute!
    Unser Clan Binding Squad sucht noch Mitglieder.
    Es wird sehr viel gespendet und jeder ist willkommen. Alle Altersgruppen sind vertreten 🙂 Im Clan befinden sich sowohl AnfĂ€nger als auch Spieler mit bis zu 2400 TrophĂ€en.

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