Nur noch 3 Tage bis zur WWDC: Was erwartet uns?

Am Montag, den 06.06.2011 ist es wieder soweit, die jährliche World Wide Developers‘ Conference (WWDC) beginnt in San Francisco – und Apple-Teamchef Steve Jobs wird in seiner Keynote, die am selbigen Tag um 19 Uhr deutscher Ortszeit beginnt, einige Neuheiten vorstellen. Was es gerüchtetechnisch aller Voraussicht zu erwarten gibt, fassen wir für euch kurz zusammen.

Das Motto der diesjährigen Keynote „Join us for a preview of the future of iOS and Mac OS X“ (“Begleitet uns bei einer Vorschau zur Zukunft von iOS und Mac OS X“) deutet schon auf einige spezielle Themen hin, so soll unter anderem iOS 5 sowie ein Update für das Mac-Betriebssystem OS X vorgestellt werden. Aber gehen wir ins Detail.

iPhone 5
Nachdem schon länger spekuliert wurde, ob Apple es schafft, zur WWDC bereits ein komplett überarbeitetes iPhone mit der Modellbezeichnung „iPhone 5“ zu präsentieren, wird nun vielmehr davon ausgegangen, dass eher Modellpflege betrieben wird und es ein Update zum iPhone 4 – eventuell betitelt mit „iPhone 4S“ – geben könnte. Denn: Nach wie vor fehlt es den Apple-Zulieferern an Fertigungsaufträgen, die auf eine neue iPhone-Generation schließen ließen. Zwar kursieren wie gehabt seit Monaten verschiedene, teils utopische iPhone-Prototypen, wie das zu erwartende Gerät aussehen könnte, aber es scheint fast so gut wie sicher, dass bei dieser Keynote der Fokus eher auf Software für die iOS-Geräte sowie für die Macs gelegt wird.

iOS 5
Wenn schon kein neues iPhone 5, dann wenigstens iOS 5? Diese Frage beschäftigt die Spekulanten auch seit geraumer Zeit. Hier können schon eher Wetten abgeschlossen werden, dass Apple erstmals die Features der neuen Software öffentlich präsentiert, gerade im Hinblick auf das Motto der Keynote. Auch hier kreisen die Gerüchte, welche Features die kommende iOS-Generation mit sich bringen könnte. Eine wirklich sehenswerte Präsentation auf ganzen 97 Slides findet sich zum Beispiel hier. Man kann spekulieren, dass durch die vermehrten SMS-, Push- und anderen Benachrichtigungen ein Update dieser Optionen, möglicherweise in Form von Widgets auf dem Lockscreen, geschaffen wird. Auch hoffen viele Nutzer auf eine WLAN-basierte Synchronisation mit iTunes („Over the Air“) oder die Einbindung eines Cloud-Dienstes. Allerdings ist wohl selbst mit der Bekanntgabe von iOS 5 zunächst die Freigabe einer ersten Entwickler-Beta-Version wahrscheinlich – für die „normalen“ User stände diese in ihrer finalen Version dann wohl erst im Herbst zur Verfügung.

Mac OS X Lion
Sehr wahrscheinlich ist auch die Vorstellung eines Updates für das Mac-Betriebssystem OS X, welches ebenfalls der Raubtier-Tradition folgend mit „Lion“ betitelt wurde und die Versionsnummer 10.7 tragen soll. Schon Anfang 2011 wurde die erste Developer Preview veröffentlicht, der bis heute zwei weitere folgten. Da sich die aktuelle Previews als stabil erwiesen hat, kann davon ausgegangen werden, dass Apple am Montag endgültig die Katze aus dem Sack lässt und die Golden Master Biuld für die Entwickler sowie den offiziellen Verkaufsstart ankündigen wird. Sehr überraschend wäre es, wenn der Kauf direkt ab der Keynote möglich wäre – vielleicht sogar über den eigenen Mac App Store?

MobileMe
Wird MobileMe nun kostenlos oder nicht? Wird es den Apple-Dienst überhaupt weiterhin geben? Auch diese Fragen stehen schon seit mehreren Monaten im Raum und werden hoffentlich am Montag beantwortet werden. Möglich wäre es beispielsweise, dass der MobileMe in eine Gratis- und Premiumversion geteilt wird, bei der Basisfunktionen kostenlos angeboten werden, andere Zusatzfeatures jedoch kostenpflichtig sind. Vielleicht wird MobileMe ja auch gänzlich durch ein Cloud-basiertes System abgelöst – auch hier gab es erste Hinweise, insbesondere, da der Name „iCloud“ im Netz kursierte und die Sicherung der Domain icloud.com seitens Apple erfolgte.

iCloud/iTunes Cloud
Womit wir schon beim nächsten Gerücht wären: iCloud. Streaming-Dienste sind mittlerweile in aller Munde, so ist es abzuwarten, dass auch Apple auf diesen profitablen Zug aufspringt und einen eigenen Dienst auf die Beine stellt. Ob dieser mit dem bereits vorhandenen MobileMe verknüpft wird, ist noch nicht durchgesickert. Allerdings hat sich Apple anscheinend schon mit einigen großen Musiklabels auf eine Umsetzung eines solchen Systems geeinigt, so dass eventuell bald iTunes-Inhalte auf Server des neuen Apple-Rechenzentrums in North Carolina geladen werden und überall über diese Cloud nutzbar sein könnten.

Wie man sieht, stehen bislang einige ungeklärte Gerüchte im Raum, die hoffentlich definitiv am Montagabend beseitigt werden. Laut einer Pressemitteilung wird es sich Steve Jobs trotz seines zuletzt angeschlagenen Gesundheitszustandes nicht nehmen lassen, selbst die Keynote zu halten. Egal ob es kurzfristig einen Live-Stream geben sollte oder nicht: Die wichtigsten Informationen und Neuigkeiten werden wir natürlich für euch zusammenfassen.

Wie denkt ihr über die Keynote am 6. Juni? Denkt ihr, dass etwas völlig Neues vorgestellt wird oder sind die Ankündigungen für euch uninteressant? Was meint ihr, wird Apple’s CEO Steve Jobs am Montag aus dem Hut zaubern? Wir sind auf eure Meinungen gespannt… Foto: Apple/WWDC

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Feed Me Oil: Kein billiger World of Goo-Abklatsch

Gestern hat Publisher Chillingo ein neues Spiel in den App Store gebracht. Was taugt Feed Me Oil?

Physik, Öl, bunte Grafik. Das haben wir doch schon einmal gehabt? Richtig: Feed Me Oil scheint zunächst nicht viel mehr als ein billiger Abklatsch von World of Goo zu sein. In einem ersten Test durften wir aber feststellen, das dem nicht so ist.

Zwar muss auch in Feed Me Oil (iPhone /iPad) Öl transportiert werden, den Weg von A nach B meistert man aber völlig anders. Während man in World of Goo eine Brücke bauen muss, lässt man das Öl in diesem Spiel einfach durch die Landschaft fließen. Ohne eigenen Einsatz geht da aber nichts: Schon in den ersten Leveln müssen Barrieren installiert werden, damit das Öl auch wirklich ins Ziel fließt.

Punkte gibt es unter anderem für die Schnelligkeit. Wenn man weniger Barrieren als vorhanden verwendet, gibt es einen zusätzlichen Bonus. Zu viel sollte allerdings nicht daneben gehen: Es steht nur eine begrenzte Menge der wertvollen Flüssigkeit zur Verfügung.

In den späteren Leveln, insgesamt stehen drei Welten zur Verfügung, nutzt man nicht nur Barrieren, sondern auch Ventilatoren, Magnete und Wind, um das Öl zum Ziel zu führen – die Spielidee ist wirklich gelungen.

Zwei kleine Punkte wollen wir aber nicht unerwähnt lassen: Es handelt sich leider nicht um eine Universal-App, wer auf iPhone und iPad zocken will, wird zwei Mal zur Kasse (79 Cent und 1,59 Euro) gebeten. Außerdem ist die Anzahl der Level mit knapp 50 noch stark beschränkt, eine Erweiterung ist aber schon angekündigt.

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Aelios Weather: Beeindruckende Wetter-App im Test

Passend zum Vatertags-Wetter gibt es heute einen ausführlichen Bericht über Aelios Weather (App Store-Link), das es vor einigen Tagen bis an die Spitze der iPad-Charts geschafft hat.

Hat man ein iPad gekauft, wird man sich schnell wundern, warum dort keine vorinstallierte Wetter-App vorhanden ist. Den Grund dafür können wir euch leider nicht nennen, immerhin haben wir Alternativen für euch parat.

Die Applikation Aelios Weather ist erst seit dem 23. Mai im App Store vertreten, ist zwischenzeitlich aber schon ganz oben angelangt. Die App ist ziemlich simpel aufgebaut und liefert zuverlässige Wetter-Daten.

Wenn man die App startet, bekommt man direkt eine Weltkarte angezeigt. In der Mitte befindet sich ein Rad, mit dem man über die komplette Karten navigieren kann. Über diesem Rad wird die Stadt angezeigt, auf der man sich gerade befindet. Mit einem Klick auf den Namen erscheint die Prognose für die kommenden 24 Stunden. Dreht man an dem Rad, kann man sich die Vorhersage für die ganze nächste Woche anzeigen lassen.

Einstellungen gibt es nicht viele, jedoch recht wichtige. Da wir in Deutschland die Temperatur in Grad und die Windgeschwindigkeit in km/h messen, sollte man zu Anfang diese Werte in den Einstellungen hinterlegen. Standardmäßig sind nämlich Fahrenheit und mph eingetragen. Über den kleinen i-Button gelangt man in die Einstellungen und kann dort auch die Sounds deaktivieren. Außerdem gibt es die Möglichkeit, eine Empfehlung der App an verschiedene Netzwerke wie Facebook oder Twitter weiterzuleiten.

Leider noch wenige Informationen
In der Übersicht selbst kann man seinen eigenen Standort bestimmen lassen, um das aktuelle Wetter zu erfahren. Die Ortung funktioniert problemlos. Wer in ein anderes Land oder in eine andere Stadt reist, und wissen möchte, wie das Wetter dort ist beziehungsweise wird, kann von der Suche Gebrauch machen. In der oberen rechten Ecke befindet sich der Such-Button. Schnell die Stadt eingetippt und das Rad bewegt sich an den entsprechenden Ort.

Das sind auch schon alle Funktionen von Aelios Weather. Die App macht genau das, was sie verspricht, und bezieht die Wetterdaten von www.met.no. Die Idee die Wetterdaten so darzustellen ist wirklich gut und beeindruckt viele iPad-Nutzer.

Doch so beeindruckend die Darstellung auch ist: Den praktischen Nutzern gilt es noch zu verbessern. Momentan kann man keine Orte als Favoriten speichern, sondern muss sich immer manuell (oder über die Ortungsdienste) auf die Suche machen. Mit einem schnellen Blick ist es daher meist nicht getan. Zudem muss man auf Zusatzinformationen wie Regenwahrscheinlichkeit oder Sonnenstunden verzichten.

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Puzzle-Spiel The Heist: Die Nummer eins im Test

The Heist haben wir euch bereits vor einer Woche vorgestellt. Da sich die App auf dem ersten Platz der iPhone-Charts festgesetzt hat, folgt nun der verdiente Test.

Heute haben wir uns The Heist einmal genauer angesehen und wollen euch die einzelnen Puzzle-Spiele genauer erläutern. Das Spiel ist am 26. Mai erschienen und kostet günstige 79 Cent.

The Heist (App Store-Link) ist nur für das iPhone erhältlich und bringt eine Retina-optimierte Grafik mit sich. Insgesamt müssen 60 Puzzles gelöst werden, dabei stehen 19 Game Center-Herausforderungen zur Verfügung.

Puzzle-Typ Nummer eins ist sicher vielen bekannt. Auf dem Bildschirm befinden sich senkrechte und waagerechte Holzblöcke und ein Elektro-Chip. Dieser Chip muss zum Ausgang geführt werden, doch dabei dürfen die Holzblöcke, die den Ausgang blockieren, nur verschoben, nicht aber gedreht werden. Durch die richtige Kombination ist der Chip schnell befreit, aber die späteren Level sind schon ziemlich knifflig. Insgesamt gibt es 15 solcher Rätsel.

Im Abschnitt Nummer zwei findet man ein Puzzle wieder, das dem Spielprinzip von Sudoku ähnelt. Auf dem Display befinden sich verschiedenfarbige Objekte, am Bildschirmrand sind weitere vorhanden. Diese müssen auf den freien Stellen platziert werden. Allerdings darf ein Zeichen in einer Zeilen und Spalte nur einmal vorkommen. Hier muss man genau hinsehen, damit nichts schief geht. Auch hier gibt es 15 Level.

In Spiel-Modus Nummer drei müssen Kisten auf die dafür vorgesehene Position geschoben werden. Man spielt einen Roboter, der die Kisten bewegen kann, indem er sich davor stellt und dann die Kiste in die jeweilige Richtung schiebt. In späteren Leveln könnte man schon einmal etwas länger brauchen.

Zu guter letzt Puzzle-Typ Nummer vier: Wer die kleinen Bilder-Puzzle von früher kennt, wird mit diesem Puzzle-Typ keine Probleme haben. Das 9×9 Feld beinhaltet acht Quadrate mit verschieden farbigen Leitungen, die so sortiert werden müssen, dass die passende Farbe am passenden Ausgang liegt. Insgesamt gibt es auch hier 15 Level.

Alles in allem ist The Heist ein nettes Puzzle-Spiel, das allerdings recht schnell durchgespielt ist. Die höheren Level in den jeweiligen Abschnitten sind natürlich etwas komplizierter, mit ein wenig Nachdenken und Geduld bekommt man auch diese gelöst. Immerhin gibt es am Ende eine Belohnung. Wer Macheist kennt, wird sich schon vorstellen können, was sich dahinter verbirgt…

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NEON: Noch mehr unnützes Wissen

Heute haben wir euch ja schon zwei Apps für unnützes Wissen vorgestellt. Wer nicht genug bekommen kann, hat nun die Chance auf Nachschub.

NEON – das ist die Abteilung für unnützes Wissen beim Stern – hat eine eigene App für iPhone und iPad herausgebracht. Stolze 1.000 Fakten beinhaltet die Programm, diverse Kategorien sind mit an Bord: Unter anderem Politik, Liebe, Wissenschaft, Sport oder Profis.

Die vielen Fakten kann man nicht nur durchstöbern, sondern auch in einem Quiz entdecken. Hier werden jeweils drei Aussagen auf den Bildschirm gezaubert, von denen allerdings nur eine richtig ist. Je schneller man tippt, desto mehr Punkte erhält man. Nach fünf verlorenen Leben endet die Quiz-Runde, an ein Extra wir Game Center hat man bisher nicht gedacht.

Wenn ihr also erfahren wollt, dass König Adolf Friedrich von Schweden gestorben ist, nachdem er ein reichhaltiges Mahl mit dem Verzehr von 14 mit Mandelmasse und Sahne gefüllter Krapfen in heißer Milch krönte, seit ihr bei NEON genau richtig.

Warum man sich gegen den (eigentlich schon branchenüblichen) Preis von 79 Cent entschieden hat und NEON – Unnützes Wissen (iPhone/iPad) dagegen für 1,59 Euro anbietet, wissen wir nicht. Der Umfang geht für den Preis aber voll in Ordnung, die unnütze Qualität stimmt auch.

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Apple aktualisiert GarageBand und iMovie

Apple scheint zur Zeit richtig fleißig zu sein. Ein paar Tage nach dem Update der iWork-Suite wurden auch die Multimedia-Apps aktualisiert.

Am Dienstag hat Apple die drei Office-Apps Pages, Numbers und Keynote per Update auch auf iPhone und iPod Touch gebracht. Wenige Tage später liefert der Konzern auch Neuerungen für die beiden Multimedia-Apps: GarageBand und iMovie haben neue Funktionen erhalten.

GarageBand (App Store-Link) bleibt weiterhin iPad-Nutzern vorbehalten, macht aber trotzdem jede Menge Spaß. Mit der Version 1.01 ist es nun auch möglich, die Audioausgabe über AirPlay, Bluetooth-Geräte oder den HDMI-Adapter erfolgen zu lassen. Außerdem wurde der Import von Audiodateien (AIFF, WAV, CAF, Lobs) erleichtert, selbst aus anderen Apps können Dateien importiert werden. Wer ein wenig Spaß an Musik hat, sollte die 3,99 Euro teure App auf jeden Fall ausprobieren.

iMovie (App Store-Link) ist bereits seit April eine Universal-App und erfreut sich in Version 1.21 ebenfalls einiger neuer Funktionen. Mit dem Digital AV-Adapter ist nun eine reibungslose Wiedergabe auf dem Fernseher möglich, außerdem wurden einige Probleme im Hintergrund behoben. So konnte es vorkommen, dass es zu Schwierigkeiten mit der Hintergrundmusik kam. Eine weitere Verbesserung betrifft die Clip-Gruppierung im Video-Browser. iMovie kostet ebenfalls 3,99 Euro und lässt sich auf iPad 2, iPhone 4 und iPod Touch 4G installieren.

Und bevor uns noch mehr Mails zum Thema erreichen: Gameloft hat die iPhone-Version von Gangstar: Miami Vindication aktualisiert und die Probleme unter iOS 4.3 behoben. Diese Informationen konntet ihr gestern schon in unserem Ticker und auf unserer Facebook-Seite finden.

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Kostenlos schmökern: Alltagsmythen und Rechtsirrtümer

Über den Sinn oder Unsinn der beiden folgenden Apps lässt sich streiten. Zum Nulltarif kann ein Blick darauf aber nicht schaden.

Die Bewertungen der beiden Apps sind zwar nicht absolute Spitze und es steht auch sicher nicht fest, dass alles, was dort geschrieben wird, wirklich wahr ist. Trotzdem: Kuriose Rechtsirrtümer und Irrtum – Alltagsmythen richtiggestellt werden heute kostenlos angeboten, der normale Preis liegt bei immerhin 79 Cent.

Irrtum – Alltagsmythen richtiggestellt (App Store-Link) ist eine reine iPhone-Applikation und klärt angeblich zahlreiche Mythen auf, mit denen sich die Menschheit schon seit Jahrzehnten beschäftigt. Ist Fliegen wirklich die sicherste Art zu Reisen? Löscht kaltes Wasser ein Feuer schneller als heißes? Und macht Schokolade wirklich süchtig? Wer antworten auf diese Fragen sucht, sollte einen Blick auf die App werfen.

Kuriose Rechtsirrtümer (App Store-Link) wird seit einiger Zeit sogar als Universal-App angeboten und lässt sich damit auch auf dem iPad optimal nutzen. In dieser App werden interessante Rechtsirrtümer aufgeklärt. Was wir besonders toll finden: Die aufgeklärten Mythen sind mit Quellverweisen aus den Gesetzbüchern versehen – so kann man einfach Nachprüfen, ob wirklich alles der Wahrheit entspricht.

Grund der Aktion ist eine Neuerscheinung des Entwicklers. Mind Madness, ein neues 79-Cent-Spiel, ist erschienen. Wir freuen uns, dass der Entwickler den Launch mit zwei kostenlosen Angeboten feiert.

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Neue iPad-Spiele: Battlefield und Backbreaker

Damit euch heute auch definitiv nicht langweilig wird, empfehlen wir euch zwei neue Spiele für das iPad.

Den Anfang mach Electronic Arts mit dem bereits länger angekündigten Battlefield: Bad Company 2 (App Store-Link). Das schon seit Monaten für das iPhone erhältliche Spiel hat es nun auch endlich auf das iPad geschafft. Der Preis hat sich mit 7,99 Euro allerdings gewaschen.

Immerhin hat man sich bei der Entwicklung entsprechende Mühe gegeben. Die Grafik wurde speziell für das iPad 2 angepasst und ist dort noch besser. Am Spiel selbst hat sich dagegen eher weniger verändert: Es gibt weiterhin 14 Einzelspieler-Missionen und fünf Mehrspieler-Karten.

Unser Video-Review der iPhone-Version haben wir im Anhang für euch eingebettet. Das Youtube-Video sollte genügen, um einen ersten Eindruck vom Spielgeschehen zu vermitteln. Wer nicht unbedingt auf Bad Company 2 gewartet hat, sollte übrigens ein paar Monate warten – früher oder später wird EA auch diesen Titel reduzieren.

Ein paar Zeilen wollen wir auch zu Backbreaker 2: Vengeance HD (App Store-Link) verlieren. Das Football-Spiel hat es ebenfalls heute in den Verkauf geschafft und ist mit 2,39 Euro deutlich günstiger. Auch hier wurde die Grafik an die Leistung des iPad 2 angepasst, die Bewegungen der Spieler konnten sich schon zuvor sehen lassen. Es handelt sich zwar um kein vollwertiges Football-Spiel, die kleinen Mini-Games und Herausforderungen machen dennoch jede Menge Spaß.

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Giana Sisters: Klassiker zum (fast) halben Preis

Auch den Vatertag wollen wir mit einem reduzierten Klassiker starten: Heute könnt ihr bei Giana Sisters sparen.

Die Giana Sisters (iPhone/iPad) sind vor über 20 Jahren auf dem C64 entstanden und haben damals sogar den großen Firmen Angst und Schrecken eingejagt. Im 21. Jahrhundert empfehlen wir euch die beiden Mädels als Jump’n’Run-Ersatz für die fehlenden Brüder aus Italien, Mario und Luigi.

Giana Sisters hat wirklich alles, was das Spielerherz begehrt: Eine gute Grafik, viele spannende und nicht zu leichte Level, sowie eine gute Steuerung. Das ist auf iPhone und iPad ja leider immer so eine Sache, mit dem letzten Update hat sich hier vor einige Wochen aber vieles getan.

Wir finden es lediglich schade, dass die insgesamt 112 Level nicht in einer Universal-App verfügbar sind. Man muss sich zwischen Giana Sisters und Giana Sisters HD entscheiden. Bis zum Wochenende haben die Entwickler immerhin beide Preise gesenkt: Statt 3,99 Euro zahlt ihr bis Sonntag nur 2,39 Euro.

Die aktuelle iPhone-Version kommt im App Store auf viereinhalb Sterne, bei der HD-Version liegt nach dem Update noch keine Wertung vor. In unserem Testbericht, der schon einige Wochen zurückliegt, erreichte Giana Sisters aber eine überaus gute Wertung von eben viereinhalb Sternen. Zuschlagen lohnt sich auf jeden Fall, günstiger gab es das Spiel bisher nicht. Auf dem iPad wurde Giana Sisters sogar noch nie reduziert.

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Nur heute gratis: Silent Film Director

Kaum schreiben wir über eine App, die Fotos auf alt trimmen kann, gibt es schon das nächste Gratis-Angebot im fast identischen Genre: diesmal aber sind eure Videos dran.

Die ansonsten 1,59 Euro teure App für iPhone und iPod Touch kann nur heute kostenlos geladen werden, laut Herstellern aufgrund des Geburtstages der unvergesslichen Marilyn Monroe. Der Silent Film Director (App Store-Link) benötigt nur knapp 17 MB an Speicherplatz und bekommt von den Nutzern im App Store im Durchschnitt 4,5 Sterne.

Mit der App lassen sich Videos aus der Camera Roll hochladen und in sechs unterschiedlichen Styles verwandeln, um ihnen einen gewissen Retro-Effekt zu verleihen, so unter anderem „60’s Home Video“, „20’s Movie“ oder „Vintage Sepia“. Das Ganze lässt sich mit passenden Soundtracks unterlegen: dazu sind 8 vorgefertigte Piano-Melodien im Stummfilm-Stil, ein täuschend echtes Projektor-Rattern oder auch die komplette Stummschaltung des Tons möglich. Wer lieber Songs aus der eigenen Bibliothek verwenden möchte, kann auch das tun.

Ein besonderes Plus der App: die fertigen Videos lassen sich in HD-Qualität (1280×720) speichern. Ob das allerdings bei bewusst auf alt getrimmten Videos Sinn macht, sei dahingestellt. Auch toll: Die Videos lassen sich, ganz wie die alten Stummfilme, in ihrer Geschwindigkeit erhöhen. Wer es lieber in Slow-Motion mag, kann die Abspielgeschwindigkeit auch verringern. Und um alles noch zu toppen, kommt die App in toll aufgemachter Retina-Grafik daher.

Wer dann noch meint, doch noch ein wenig Geld bezahlen zu müssen, kann sich mit dem „PRO“-In-App-Kauf für 1,59 Euro etwas Gutes tun und zusätzliche Titelbilder, Übergänge oder auch spezielle Schriftarten zu seinem Video hinzufügen. Wir finden: Silent Film Director ist für Video-Fans ein absolutes Muss und kann sehr viel Spaß machen, insbesondere, da die App momentan noch gratis zu haben ist.

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elektrospieler: Kostenlose Probeausgabe fürs iPad

Mit dem elektrospieler hat es ein weiteres digitales Spiele-Magazin in den App Store geschafft.

Mittlerweile versuchen sich ja ziemlich viele Verlage und Unternehmen mit eigenen iPad-Magazinen. Wenn mehr gemacht wird, als nur eine bloße Bereitstellung einer PDF-Datei, sind die Resultate meist sehr beachtenswert. Alleine im Game-Sektor hat es mit dem GameReactor und der Computerbild Spiele schon zwei nette Apps gegeben.

Mit dem elektrospieler (App Store-Link) gesellt sich nun eine dritte App hinzu, die Liebhaber von Videospielen mit neuen Informationen füttert. Wer eine PlayStation 3, Xbox 360 oder vergleichbares im Wohnzimmer stehen hat, sollte auf jeden Fall einen Blick auf die App werfen.

Die einzelnen Ausgaben lassen sich in der App selbst laden. Die derzeit verfügbare Probe-Ausgabe ist kostenlos und über 300 MB groß, besticht dafür aber mit tollen Grafiken und einer einfachen Handhabung.

Störend fielen uns nur die recht vielen Werbeseiten auf, aber darüber kam man momentan noch hinwegsehen. Dafür haben es sich die Schreiberlinge nicht nehmen lassen, zumindest eine Seite mit Informationen rund um Spiele für iPhone und iPad zu füllen.

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Conni Memo: Memory-App für Kinder

Am 19. April ist die Universal-App Conni Memo (App Store-Link) erschienen und wird derzeit von Apple als „Neu und beachtenswert“ eingestuft.

Nicht nur Jugendliche und Erwachsene finden Spaß an iPhone und iPad, denn es gibt genug Apps, die extra für Kinder entwickelt wurden. So auch die Conni Memo App.

Hierbei handelt es sich um eine klassische Memory-App mit Zusatzfunktionen. Zum einen gibt es den Modus „Paare finden“, in dem alle Karten aufgedeckt auf dem Tisch liegen und das Kind zwei gleiche Motive zuordnen muss. Es ist auch möglich das klassische Memory zu spielen, wobei alle Karten verdeckt auf dem Tisch liegen und nach und nach aufgedeckt werden müssen. Hier kann man sich dazu entscheiden, ob man mit 16 oder 36 Karten spielen möchte.

Außerdem biete Conni Memo noch eine weitere nette Funktion an, die auf den Namen „Worte aufnehmen“ hört. hier können Eltern zu allen Karten Töne aufnehmen, so dass das Kind die Geräusche der Tiere kennen lernt. Wir wünschen viel Spaß bei Pinguin oder Känguru – nun, man kann das Tier ja ruhig beim Namen nennen…

Conni Memo kommt als Universal-App daher und kostet derzeit 1,59 Euro, seit der Veröffentlichung im April 2011 gab es noch kein Update, dafür aber eine durchschnittliche Bewertung von viereinhalb Sternen.

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Napster-App landet offiziell in Deutschland

Seit heute ist Napster auch im deutschen App Store verfügbar. Darauf dürften Nutzer des Dienstes lange gewartet haben.

Den meisten wird Napster vermutlich noch als illegale Quelle für Musik-Downloads im Hinterkopf sitzen, das hat sich mittlerweile aber drastisch geändert. Napster ist schon seit einiger Zeit ein völlig legaler Streaming-Dienst für Musik, stolze 13 Millionen Songs umfasst die Datenbank momentan.

Bereits vor einem halben Jahr hat es Napster (App Store-Link) auf das iPhone verschafft, wurde bis dato aber nicht im deutschen App Store angeboten. Das hat sich heute verändert, Napster ist nun – wenn auch in einer englischen Version – ganz normal zu finden.

Im Gegensatz zur App ist das Angebot selbst nicht kostenlos. Wer Musik hören will, muss zahlen, immerhin 13 Euro im Monat. Verglichen mit dem monatlichen Preis von 10 US-Dollar in Amerika ist das schon recht viel. Dafür bekommt man aber auch eine ausgereifte App: Die letzten 100 Lieder werden auf dem iPhone gespeichert und können dann auch ohne Internetverbindung gehört werden.

Wer die App lädt, kann den Dienst übrigens sieben Tage lang kostenlos testen. Man sollte nur darauf achten, rechtzeitig zu kündigen, sonst verlängert sich das Abo. Die sieben Tage reichen jedenfalls aus, den Zeitraum bis zur nächsten Apple-Keynote zu überbrücken. Am 6. Juni soll Steve Jobs neben iOS 5 auch einen Dienst vorstellen, der auf den Namen iCloud hört. Man darf gespannt sein. Und wenn ohnehin schon ein Napster-Konto vorhanden ist, wünschen wir viel Spaß mit dem App-Download ohne Umwege über den US-Store.

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1910 Camera: Kostenlos alte Bilder erstellen

Retro-Kamera-Apps gibt es ja schon viele. Dem sehr beliebten und gut bewerteten OldBooth gesellt sich momentan ein ähnliches Gratis-Angebot hinzu: 1910 Camera.

Wie schon oben erwähnt, ist die App für einen Tag kostenlos im App Store zu haben, sonst werden 79 Cent fällig. Eine iPad-Version ist bislang noch nicht veröffentlicht worden. Mit nur 7,4 MB sollte auch das kleinste iGerät Platz für diese App finden.

Was kann also 1910 Camera (App Store-Link)? Wie der Name schon sagt, handelt es sich um eine App, die eigene Bilder auf alt trimmt. Im Programm sind 16 Vorlagen vorhanden, die aus dem letzten Jahrhundert stammen könnten: mittels eines eigenen über die Kamera des Geräts aufgenommenen Fotos oder aus der Camera Roll lassen sich dann die Gesichter durch das eigene ersetzen.

Auf den ersten Blick ist die 1910 Camera gut gemacht, eine antike Kamerarückseite ziert das Hauptmenü. Allerdings sieht man gleich, dass hier noch keine hochauflösenden Grafiken verwendet wurden – das deutet sich auch schon beim Icon der App an. Hat man nun ein passendes Bild gefunden, dass man in das Uralt-Porträt einbinden möchte, sollte man unbedingt darauf achten, dass es im Hochformat vorliegt. Mein Versuch, ein hübsches Bildchen unserer Bundeskanzlerin in ein liebliches Frauenporträt vom Beginn des 20. Jahrhunderts einzubinden, scheiterte am Querformat des Merkel’schen Fotos.

Mit hochformatigen Bildern erreicht man aber ganz passable Ergebnisse, die sich im Nachhinein leider nicht mehr in Kontrast und Helligkeit abgleichen lassen – hier ist der direkte Konkurrent OldBooth der 1910 Camera noch um einiges voraus. Auch qualitativ müssen einige Abstriche gemacht werden: das Format der aufgehübschten Fotos liegt gerade einmal bei 320×480, also etwa der Auflösung des iPhone 3G/3GS. Da wir nicht genau sagen können, wann das Gratis-Angebot beendet wird, gilt es wie immer, schnellstmöglich zuzuschlagen. Vermutlich wird schon morgen wieder der reguläre Preis von 79 Cent fällig.

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Jetzt wird gestrampelt: Touchgrind BMX im Test

Das iPad Spiel der Woche haben wir euch schon vorgestellt, nun gibt es einen Test des iPhone-Pendants. In dieser Woche wird Touchgrind BMX von Apple beworben.

Touchgrind BMX (App Store-Link) ist erst am 26. Mai erschienen und kostet derzeit 3,99 Euro. Daran wird sich vermutlich auch nicht so schnell etwas ändern, denn Illusion Labs ist für sehr stabile Preisgestaltung bekannt. Umso mehr dürften sich viele unserer Leser die Frage stellen: Lohnt sich ein Fahrrad-Spiel für diesen Preis?

Wir haben bereits kräftig in die Pedale getreten und wollen euch unsere Eindrücke von Touchgrind BMX schildern. Eines können wir euch aber schon vorab verraten: Wir wissen zwar nicht mehr ganz so genau, wie schwer es damals war, das erste Mal auf einem richtig Sattel zu sitzen – auf dem iPhone ist es allerdings eine richtig große Herausforderung.

Bevor man sich auf die Piste wagt, sollte man auf jeden Fall einen Blick auf die drei Tutorial-Videos werfen, auch wenn das grundlegende Spielprinzip bei der ersten Fahrt erklärt wird. Unterwegs ist man mit verschiedenenfarbigen Rädern auf einer von fünf freischaltbaren Strecken. Der jeweilige Verlauf ist vorgegeben, man kann zwar diverse Rampen benutzt, sich aber nicht frei bewegen.

Das Hauptaugenmerk von Touchgrind BMX liegt natürlich auf den verschiedenen Tricks und einer sauberen Fahrt. Mit zwei Fingern auf dem Display werden Backspins, Tailwhips oder Barspins durchgeführt. Ausgeführt werden die Tricks mit verschiedenen Gesten, die in den Tutorials veranschaulicht werden. Es sind zwar nicht viele Moves, trotzdem muss man sie aber erst einmal beherrschen.

Das Punktesystem ist ohnehin sehr ausgeklügelt. Für einen Trick bekommt man eine spezielle Punktzahl, wiederholt man den gleichen Trick aber ein weiteres Mal, kassiert man weniger Punkte. Die Kasse klingelt, wenn man mehrere Tricks miteinander kombiniert. Hier wird es dann richtig kompliziert: Steht das Fahrrad Kopf oder fliegt rückwärts, bringen eingeschobene Tricks zusätzliche Punkte.

Frust ist verboten
Wenn man alle Rekorde brechen will, kommt man um den Multiplikator nicht herum. Der lädt sich auf, wenn man bei einem Sprung mindestens 10.000 Punkte sammelt. Macht man allerdings einen Fehler und stürzt, fängt man von Null an.

Eben diese Stürze werden in Touchgrind BMX defintiv vorkommen. Ob man sich vorher oder nachher einen Knoten in die Finger gedreht hat, ist noch ungewiss. Fest steht allerdings: Der Schwierigkeitsgrad von Touchgrind BMX ist enorm hoch, man muss sich wirklich eine Weile damit beschäftigen.

Um weitere Kurse freizuschalten, muss man Adrenalin-Punkte sammeln. Neben einer Medaille kann man auch bestimmte Herausforderungen bestehen, etwa mit einem bestimmten Trick an einem bestimmten Sprung. Leider sind die Herausforderungen, genau wie das ganze Spiel, in englischer Sprache beschrieben. Das führt leider dazu, das man oft nicht so genau weiß, was man überhaupt machen muss.

Besonders gute Runs kann man übrigens als Wiederholung speichern und direkt auf Youtube hochladen. Bis dahin ist es allerdings ein weiter Weg, denn der Schwierigkeitsgrad ist nicht zu verachten. Wer den Vorgänger Touchgrind, damals noch mit einem Skateboard, schon mochte, wird aber bestimmt nicht enttäuscht. Sehr gefreut haben wir uns über das gestrige Update: Nachträglich haben die Entwickler Retina-Support hinzugefügt, die Grafik sieht noch einmal besser aus. Warum nicht gleich so?

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