Deutscher Computerspielpreis: Song of Bloom ist das beste mobile Spiel

Philipp Stollenmayer macht es schon wieder

Gestern Abend wurde der Deutsche Computerspielpreis vergeben – nicht wie gewohnt mit einer großen Gala, sondern in der aktuellen Zeit wenig überraschend rein digital als Stream. Ebenfalls wenig überraschend: Philipp Stollenmayer hat sich mit einem seiner Werke wieder den Titel als bestes mobiles Spiel gesichert.

Der deutsche Entwickler begleitet uns ja schon seit einiger Zeit mit seinen Spielen für iPhone und iPad. Ausgezeichnet wurde in diesem Jahr sein Puzzle Song of Bloom, das Preisgeld beträgt 30.000 Euro. Bereits im vergangenen Jahr wurde sein Titel see/saw als bestes mobiles Spiel ausgezeichnet.


Aber was erwartet euch im 2,29 Euro teuren Song of Bloom (App Store-Link) eigentlich? Wir würden den Titel schon fast nicht mehr als Spielt sondern eher als interaktive Erfahrung beschreiben. Man erkundet eine abstrakte Geschichte und muss herausfinden, wie die Welt durch immer wechselnde Formen verändert wird. Auch den Käufern scheint das zu gefallen: Im App Store gibt es 4,9 von 5 möglichen Sternen.

Das sind die alle Gewinner des Deutschen Computerspielpreis 2020

Bestes Deutsches Spiel (dotiert mit 100.000 Euro)

  • Anno 1800 (Ubisoft Mainz / Ubisoft)

Die weiteren zwei Nominierten in dieser Kategorie erhalten jeweils 25.000 Euro:

  • Sea of Solitude (Jo-Mei / Electronic Arts)
  • Through the Darkest of Times (Paintbucket Games / HandyGames)

Bestes Familienspiel (dotiert mit 75.000 Euro)

  • Tilt Pack (Navel / Super.com)

Nachwuchspreise – Bestes Debüt (dotiert mit 40.000 Euro)

  • The Longing (Studio Seufz / Application Systems Heidelberg)

Nachwuchspreise – Bester Prototyp (dotiert mit 35.000 Euro)

  • Couch Monsters (Laurin Grossmann, John Kees, Marie Maslofski, Dennis Oprisa, Luca Storz, Jaqueline Vintonjek – HTW Berlin)

Die weiteren vier Nominierten in dieser Kategorie erhalten jeweils 20.000 Euro:

  • Echoes of Etrya (Nik Douglas, Sylvia Exner, Lisa Günther, Robin Hentschel, Silvan Koch, Pia Krensel, Jacob Menz, Melina Stratmann, Soren Wagner – S4G School for Games)
  • Prim (Oskar Alvarado, Bryan Atkinson, Jonas Fisch, Florian Genal, Michael Kenny, Maria Pendolino, Sascha Schneider – CMMN CLRS)
  • Sonority (Franca Bittner, Marvin Clauß, Nadine Harter, Şahin Kablan, Madeline Reinaldo Mendoza, Lisa Nonnemacher, Clemens Sandner, Alice Schlotterbeck, Elisa Schorrig, Willi Schorrig, Vladyslav Trutniev – HdM Stuttgart)
  • Wild Woods (Nadja Clauberg, Moritz Heinemeyer, Johannes Kutsch, Eric Massenberg, Marcus Meiburg – HAW Hamburg)

Beste Innovation und Technologie (dotiert mit 30.000 Euro)

  • Lonely Mountains: Downhill (Megagon Industries / Thunderful Publishing)

Beste Spielewelt und Ästhetik (dotiert mit 30.000 Euro)

  • Sea of Solitude (Jo-Mei / Electronic Arts)

Bestes Gamedesign (dotiert mit 30.000 Euro)

  • Anno 1800 (Ubisoft Mainz / Ubisoft)

Bestes Serious Game (dotiert mit 30.000 Euro)

  • Through the Darkest of Times (Paintbucket Games / HandyGames)

Bestes Mobiles Spiel (dotiert mit 30.000 Euro)

  • Song of Bloom (Kamibox)

Bestes Expertenspiel (dotiert mit 30.000 Euro)

  • Avorion (Boxelware)

Bestes Internationales Spiel (undotiert)

  • Star Wars Jedi: Fallen Order (Electronic Arts)

Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert)

  • Apex Legends (Electronic Arts)

Spielerin/Spieler des Jahres (undotiert)

  • Gob b (Fatih Dayik)

Bestes Studio (dotiert mit 30.000 Euro)

  • Yager Development (Berlin)

Sonderpreis der Jury (undotiert)

  • Foldit

Publikumspreis (undotiert)

  • The Witcher 3: Wild Hunt für Nintendo Switch (CD Projekt RED / Bandai Namco)
(Fotos: Franziska Krug/Getty Images für Quinke Networks)
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