Die neue Fritz!Box 7590 AX ist dank WiFi 6 besonders schnell

Der passende Repeater wurde bereits angekündigt

Es ist schon beeindruckend, welche Marktposition sich AVM in den vergangenen Jahren mit seiner Fritz!Box erarbeitet hat – es ist das Maß der Dinge, wenn es um ein Modem mit integriertem Router geht. Und das Top-Modell, die Fritz!Box 7590, bekommt ab Ende Mai noch bessere Technik. Es wird dann auch mit dem Zusatz AX erhältlich sein und dann dank WiFi 6 noch schneller funken.

Erst gestern habe ich euch ja einen ausführlichen Eindruck des neuen WLAN-Mesh-Systems Eero mit WiFi 6 geliefert. Hier ist der Geschwindigkeitszuwachs mit einem unterstützten Gerät, unter anderem bieten fast alle aktuellen Apple-Geräte den neuen WiFi-6-Standard, wirklich beeindruckend.


Über die neue Fritz!Box 7590 AX lässt uns der Berliner Hersteller AVM folgendes wissen:

Die Fritz!Box 7590 AX bietet die zentralen Leistungsmerkmale der Fritz!Box 7590 und setzt bei WLAN auf die neue Generation Wi-Fi 6. Dieser WLAN-Standard ist schneller und vor allem effizienter, da noch mehr Geräte gleichzeitig drahtlos versorgt werden können. Die acht WLAN-Antennen des neuen Modells erzielen bis zu 2.400 MBit/s im 5-GHz-Band und 1.200 MBit/s bei 2,4 GHz. In Verbindung mit der intelligenten Mesh-Technologie ist die Fritz!Box 7590 AX ein Spitzenmodell der neuen WLAN-Klasse.

Und sollte euch die Reichweite der Fritz!Box alleine noch nicht genügen und ihr nicht auf einen externen Anbieter wie beispielsweise Eero wechseln wollen, dann hat AVM bald auch den passenden Repeater mit WiFi 6 für euch am Start: Den Fritz!Repeater 6000. Eine ganz günstige Angelegenheit wird die Umrüstung aber nicht. Die 7590 AX wird 269 Euro kosten, der 6000 soll für 219 Euro auf den Markt kommen. Ich bin gespannt, wie sich dieses Duo in Sachen Performance schlagen wird und hoffe, dass ich es demnächst mal selbst ausprobieren kann. Mehr Infos bekommt ihr bis dahin auf der Hersteller-Webseite.

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Kommentare 14 Antworten

  1. wie kann man denn jetzt die 7591 einordnen? Kommt da auch ein Update mit wlan 6 oder ist die neue Ax jetzt das Premium Modell? Blicke nicht durch 🙂

    1. Die 6591 ist ein Kabel-Modem, die 7590 ein DSL-Modem. Ich denke mal, dass auch für die Kabel-Variante eine Version mit WiFi 6 kommen wird, früher oder später.

  2. Die AX-Variante wird genauso versagen bei umfangreichen Netzinstallationen wie die Vorgängerin. Ich bin absolut AVM-Leidgeplagt und habe vor einem Jahr den Fritzkram rausgeschmissen und auf Ubiquiti umgestellt und welch Wunder, keine Probleme mehr.

    1. @sg: Die Fritzbox ist aber nich für „umfangreiche Netzinstallationen“ gedacht, sondern als WLAN-Router im privaten Haushalt. Da kommen bei großen Haushalten maximal 1-2 Repeater dazu und in einem solchen Umfeld haben sich die Fritzen seit Jahrzehnten millionenfach bewährt.

      1. Ist genau meine Konfiguration: 7590 und zwei Fritz Repeater. Ständig Probleme mit Verbindungsabbrüchen. Mesh hab ich deaktiviert, dann wurde es stabiler. Gerade mit iOS Geräten immer wieder Verbindungsprobleme. Ich hatte gehofft, dass es mit der 7590 besser wird. Das ist meine letzte FritzBox gewesen…beim nächsten Mal probiere ich was anderes aus.

  3. Man sollte sich nicht zu viel von der WIFI6 Version versprechen: erstens muss man aktuelle Hardware besitzen und zweitens und viel wichtiger: Tests bei der anderen verfügbaren WIFI6 FritzBox haben gezeigt, dass zwar die Datenrate im Nahbereich leicht ansteigt, das aber auf Kosten der Datenrate, wenn man sich nicht im selben Raum befindet. Das kompakte Design der FritzBoxen mit Antennen direkt auf der Platine stößt halt an seine Grenzen. Wenn ich mir da die Top-Modelle von TP-Link und Asus ansehe, dann ist leicht vorstellbar, dass die FritzBox da wird nicht mithalten können, was den WLAN Datendurchsatz angeht.
    Die Vorteile der FritzBoxen liegen definitiv in der einfachen Bedienbarkeit, der bereits erwähnten kompakten Bauweise und darin, mehrere Geräte in einem zu vereinen. Ich habe eine 7590 und werde das Upgrade nicht machen. Wenn ich mir neu ein DSL Modem/Router zulegen müsste, wäre die AX Version diskutabel – aber nur, weil ich noch genügend Access Points besitze.

    1. @zeroG: für „Miniinstallationen“ mag das sicher brauchbar sein, sobald jedoch deutlich mehr als ein Duzend Geräte im Netz hängen, geht die Fritte in die Knie. Wie ich soeben erfahren habe, verfügt die AX noch nicht mal über ein 2,5 GBit-Port.

      In Anbetracht moderner Haushalte mit vielen WLAN-Teilnehmern wie Lampen, Schalter, Thermostate, Überwachungskameras, Schlösser und andere Sensoren wird es aber für viele eng mit der AVM-Kiste. Diese Geräte werden m. E. auch künftig im 2.4 GHz-Bereich bleiben, allein wegen der Reichweite zum AP.

      Das schlimme ist, dass AVM selbst behauptet, sie können es…

      1. Ich habe weniger Probleme mit dem Datendurchsatz meiner Geräte, obwohl ich schon Dauerhaft um die 30 aktive WLAN Geräte in meinem Netzwerk habe, da sich diese auf verschiedene Access Points (wohlgemerkt nicht Repeater) verteilen.
        Ich habe gerade ein anderes Problem: in meiner zweiten Installation, in der ich eine 7580 als AP und Switch einsetze und eine 6591 als Internet Zugangspunkt, Mesh Master, WLAN AP und Switch, werden bestimmte HomeKit Geräte (eine Steckdosenleiste von Koogeek und ein Steckdosenadapter Adapter von Fibaro) sowie ein weiteres Gerät, dass per App nur über Bonjour (ZeroConf) gefunden werden kann, nicht gefunden. Da letzteres Gerät kabelgebunden ist und das Gerät nur gefunden wird, wenn es an einem LAN Port der 7580 hängt, nicht aber direkt an der 6591 (an der auch das iPhone angemeldet ist), nehme ich mal stark an, dass die 6591 an dieser Stelle ein großes Problem mit dem Multicast hat, was selbst per Firmware Update nicht behoben werden kann. Anders kann ich mir das sonst nicht erklären, denn ich bin bestimmt nicht der Einzige mit solchen Problemen.

  4. Wenn deren Geräte nur nicht immer so sehr nach Büro aussehen würden… ?

    Und wer Vodafone Kabel 1000 hat kommt leider oft nicht um die FRITZ!Box herum…

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