Erneute Gerüchte rund um faltbare iPhones und iPads

Legt Apple bereits 2020 los?

Die Idee klingt eigentlich nicht verkehrt: Man hat ein relativ kleines iPhone in der Hosentasche oder in der Hand – und wenn man einen großen Bildschirm benötigt, klappt man das Gerät einfach auseinander. Ein erstes Gerät dieser Art könnt Apple bereits im kommenden Jahr präsentieren, etwas realistischer scheint jedoch 2021.

Zu diesem Schluss kommt jedenfalls eine Analyse von CNBC, die ihr euch hier in Ruhe durchlesen könnt. Dort vermutet man auch, dass das erste faltbare Gerät von Apple eher ein iPad als ein iPhone sein könnte. Wird aus einem iPad mini so im Handumdrehen ein größeres iPad Air?


Wenn man bedenkt, dass der ganze Spaß vermutlich nicht ganz günstig wird, werde ich schon ein wenig skeptisch. Ein faltbares iPhone würde meiner Meinung nach noch einen gewissen Zweck erfüllen, aber warum sollte ich ein iPad, das ich ohnehin in einer Tasche transportiere, noch falten können?

Positiv zu bewerten ist auf jeden Fall, dass Apple sich anscheinend alle Zeit der Welt nimmt. Entsprechende Patente hat man längst angemeldet, doch die Versuche der Konkurrenz zeigen, dass die Technik einfach noch nicht so weit ist. Das Samsung Galaxy Fold wurde bereits mehrere Monate verschoben.

Und so könnte es am Ende so sein, wie es in der Vergangenheit schon oft war: Andere Hersteller präsentieren ihre Ideen zuerst, während Apple erst später startet und die Konkurrenz mit einem ausgereifteren Produkt von hinten aufrollt.

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Kommentare 14 Antworten

  1. Ich verstehe dieses Falten nicht… wieso? Nur wegen der Innovation und dem „Wettrüsten“ der Anderen? Es ist unglaublich hässlich (subjektive) aber darüber hinaus, passt es nicht ins Portfolio mMn. Warum macht Apple nicht lieber in Replikanten und bringt 2049 was auf den Markt oder humanoide Roboter die sich iRobot nennen, die alles mögliche in unserer Gesellschaft verbessern, übernehmen, etc. können? Spaß bei Seite. Wir brauchen die großen Konzerne mit ihren Innovationen, allen voran Apple, am Puls der Zeit. Sprich, im Weltraum oder fokussiert auf Mutter Erde. Es gibt so viele Bereiche in denen hier Erfolg, Macht und sogar viel Geld erwirtschaftet werden kann… ich verstehe wie gesagt dieses Falten einfach nicht. Es fühlt sich an, wie Geschichte die sich wiederholt – langweilig 🙁

    1. Du hast nicht ganz unrecht mit Deiner Aussage, aber es gibt Bereiche (privat und beruflich) wo es Sinn machen kann.

      Als bsp pendle ich viel zw. Arbeit und meinem Haus.
      Nutze unterwegs viel das iPad und sonst das iPhone.
      Praktisch wäre das schon, ein all-in-one Gerät, mit dem ich das Display auf die benötigte Grösse ändern kann.
      Aber handlich sollte es sein.
      Denke wir sind einfach noch nicht weit genug mit der Technik, dass die Geräte so sind.

      1. Verstehe ich. Bin beruflich auch sehr viel mit dem iPad am Gange… wenn wir aber mal bei Apple auf die Fusionen schauen, so fände ich es inkonsequent, wenn die jetzt ein faltbares Tablet/ Phone rausbringen aber kein Notebook mit Touchscreen.

        Kann ja alles egal sein, solange es seinen Markt findet und wie bei einigen einen echten effektiveren Nutzen darbietet. Aber Apple wird wahrscheinlich ehe dafür sorgen (sollte sie es wirklich umsetzen), dass es in einer Preisklasse erscheint, die iPhone und iPad nicht gefährden.

        Allerdings fällt mir da gerade spontan VR ein, dessen Technologie auch noch in den Kinderschuhen liegt und evtl. noch um einiges effizienter sein würde als das NOKIA 9500 neu zu erfinden 😉

        1. Stichpunkt Notebook mit Touchscreen! DAS wäre mal Zeitgemäß! Quasi ein iPad mit MacOS..aber das wird es nicht geben, sonst stimmen die Zahlen vom iPad ja nicht mehr ?

          1. Ein Notebook mit Touchscreen ist Quatsch, da es sehr unergonimisch ist, den Arm immer hochzuhalten. Nicht umsonst benutzen alle die Surface-Geräte einfach mit Tastatur wie einen Laptop. Da toucht kaum einer rum. Also könnte man einfach einen leichten Laptop kaufen.

            Und ein iPad mit MacOS ist leider auch Quatsch 😀 MacOS ist einfach nicht für die Bedienung mit dem Finger ausgerichtet.

            Es wird einfach weiter Anwendungsfälle für beide Geräte geben und daher werden die auch noch sehr lange getrennt bleiben. Gleichzeitig wird MacOS aber in Teilen immer einfacher, ähnlich wie beim iPad und das iPad wird immer mehr Pro, vor allem was die Apps angeht. Ist doch auch was 🙂

          2. Wieso sollte das denn Quatsch sein? Ich fände es super, an mein ipad Tastatur und Maus wie bei Surface Geräten anzuschließen und es dann wie ein Notebook zu nutzen. Dabei geht es nicht um Powerfunktionen, sondern zum Beispiel um Programme die auf iOS leider nicht laufen. Darunter genügend Anwendungen, für die die Leistungsfähigkeit des iPad allemal reichen würde

          3. Einspruch ^^.
            Bezüglich der Surfacemodelle stimmt es nicht – ich kenne eher kaum einen, der auf einem Surface Pro den Trackpad nutze, da touch einfach viel praktischer und schneller ist.

            Bei einem gewöhnlichen Laptop macht Touch dennoch wenig Sinn, da dort die Scharniere sich dafür nicht eignen. In Surface Modellen wurde dies entsprechend durch feste Stützen gelöst. Die Bildschirme sind zudem nicht groß genug, um den Arm zu ermüden.

            Wenn es mal präziser sein soll, nutzt man übrigens tatsächlich auch mal gerne den Stift.

  2. Wow, dann ist das iPhone in der Breite schmaler, aber ein dickes Brett.
    Noch eine zweite Ausbeulung in der Hose (mit der ersten meine ich übrigens den Schlüssel, die dritte ist die Geldbörse).
    Wenn man es als Tabletersatz braucht, dann sollte es entfaltet aber auch dessen Größe besitzen.
    Weiterhin ist es für mich geplante Obsolezens.
    Bei regelmäßiger Nutzung ist die „Bügelfalte“ irgendwann hin. Ein normales iPhone wird weiterverkauft und lebt noch fast ein Jahrzehnt.

    1. Du hast die AirPods vergessen, noch ne Beule…

      Ich versteh den Hype auch nicht richtig. Tippe auch eher, dass es das, wenn überhaupt, von Apple so schnell nicht geben wird.

      Erinnert mich ein wenig an diese Microsoft Lab Geschichten. Dort wird gezeigt, an was sie arbeiten, vieles davon wird einfach verworfen. Samsung macht das auch, verkauft davon aber einfach alles, bzw. versucht es 😉 Apple macht das ebenfalls, nur geheim und verkauft einfach die Produkte die wirklich gut geworden sind :p

  3. Appgefahren greift Märchen auf, verbreitet sie und schon wird die Meute wild. Fakt ist nix, Leute. Alles nicht mehr als feuchte Träume.

  4. Totaler Schwachsinn. Nicht im Ansatz „make a dent in the universe“, wenn das kommt hat Apple für mich jedweden Weitsinn verloren den Steve hatte. Ive hatte sich im Design seit Jahren nicht mehr entwickelt mit Ausnahme seiner Echtgold Apple Watch. Offensichtlich fehlen die „Treiber“ die Innovationen erzwingen. Klar Apple war seit Jahren mit sich selbst beschäftigt, internen Prozessen wie ( UFO, CO2 Footprint, Transparency in Labor right etc.) da haben sie enorme Schritte eingeleitet und durchgesetzt, dazu kommt der Verlust des Gründers…trotzdem kamen Produkte wie AW, HomePod, Apple Music und zig Hardware Iterationen raus….kann mir so n Klappding nicht vorstellen noch sehe ich den Nutzen darin, weder privat noch geschäftlich daher gehe ich nicht davon aus da so ein Unsinn kommt.

  5. Die letzten Versuche von Krücken (herausfahrbare Kameras, Bildschirme mit sehr enger Faltkurve und Plastikbeschichtung) sind allesamt im analogen Bereich anzusiedeln. Jedes einzelne bringt die Art von Fehlerquellen, die wir in letzten Jahrzehnten erfolgreich versucht haben zu eliminieren.

    Wer es zuverlässig haben will, sollte eher auf abgeschlossene Geräte ohne bewegliche Teile setzen (mit so wenig Löchern wie möglich – Strichpunkt Aux).

    Man pokert gerade auf unnötig komplexe Funktionen, die man dann möglichst selten nutzen soll – wie im Fall der Frontalkameras.

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