Escargot Kart: Wirklich witzige Idee, aber durchwachsenes Spielerlebnis

Der Trailer von Escargot Kart hat mich wirklich begeistert, das Spiel selbst hat es allerdings nicht geschafft. Warum? Das lest ihr in diesem Artikel.

Escargot Kart

Die Spielidee von Escargot Kart (App Store-Link) hat mich ein wenig an Jet Car Stunts erinnert. Immerhin fährt man auch in der Neuerscheinung für iPhone und iPad mit einem Fahrzeug durch die Gegend und absolviert teilweise wahnwitzige Sprünge, während der Realismus nicht unbedingt im Vordergrund steht. Nach einem Blick auf den knapp zwei Minuten langen Gameplay-Trailer, den ihr am Ende des Artikels anschauen könnt, war ich wirklich heißt auf das Spiel.


Escargot Kart steht als 2,99 Euro teure Universal-App zum Download bereit und ist mit 66 MB nicht unbedingt groß. Zudem verzichtet der unabhängige Entwickler auf In-App-Käufe, was ja längst nicht mehr bei allen Spielen der Fall ist, für die man zuvor bereits den Download bezahlt hat. Insgesamt verfügt Escargot Kart über 24 Level, die man aber allesamt mehrfach in Angriff nimmt.

Ziel des Spiels ist es, mit einem kleinen Fahrzeug durch eine kunterbunte und ziemlich abgedrehte Welt zu fahren und drei Sterne aufzusammeln. Diese sind zwar nicht versteckt, aber an schwer zugänglichen Stellen positioniert. So muss man Rampen nutzen oder die Sprungfeder verwenden, um sie zu erreichen. Zudem verfügt jedes der kleinen Autos in Escargot Kart über einen Raketenantrieb und einen Bremsfallschirm. Im späteren Verlauf des Spiels werden zahlreiche Upgrades und auch neue Charaktere freigeschaltet.

Steuerung größtes Manko in Escargot Kart

Bis hier hin klingt Escargot Kart nach einem wirklich tollen Spiel. Leider gibt es ein Problem: Entweder ist die Steuerung zu schwierig oder ich einfach zu blöd. Mir wollte auch nach dutzenden Anläufen keine wirklich gelungene Fahrt gelingen, auch nachdem ich die Steuerung in den Optionen auf einen anderen Modus eingestellt habe. Nur bei den wenigsten Versuchen habe ich es bis ins Ziel geschafft, meistens endete die Fahrt in einem Unfall.

In der Standard-Einstellung regelt man den Schub und damit auch die Richtung des Karts mit zwei Schiebereglern auf der linken und rechten Seite des Bildschirms, während in der Mitte die Buttons für die verschiedenen Power-Ups zu finden sind. Das bedeutet im Umkehrschluss: Wenn man ein Extra nutzen will, muss man zwangsläufig einen Finger von der Steuerung lösen.

So macht mir Escargot Kart einfach keinen Spaß. Das finde ich schade, denn diese Neuerscheinung sieht wirklich klasse aus und hat eine tolle Spielidee. Bis man so unterwegs ist, wie im folgenden Video, dürften aber wohl mehrere Wochen mit sehr vielen Rückschlägen vergehen. Ihr dürft es gerne ausprobieren, vielleicht liegt es ja auch an mir. Aber sagt im Zweifel nicht, dass ich euch nicht gewarnt hätte.

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