Google Nest Mini: So klingt er im Vergleich mit dem Vorgänger

Neuer Smart Speaker ausprobiert

Google hat in diesem Monat mal wieder neue Hardware auf den Markt gebracht. Mit dem Google Nest Mini gibt es nun den Nachfolger des bekannten Google Home Mini, insbesondere am Klang soll sich einiges geändert haben. Grund genug für uns, um mal genau herauszufinden, wie groß der Unterschied zwischen den beiden Generationen tatsächlich ausfällt.

Äußerlich ist zunächst einmal kaum ein Unterschied zwischen den beiden Modellen festzustellen. Am Erscheinungsbild hat Google nichts geändert, doch wie immer steckt der Teufel im Detail. So verfügt der Google Nest Mini auf der Rückseite über ein kleines Loch, damit er mit Hilfe eines Nagels oder einer Schraube einfach an der Wand angebracht werden kann. Eine tolle Sache, wenn man sich in Küche oder Badezimmer nicht alles vollstellen möchte.


Gleichzeitig gibt es aber auch ein Punkt, den ich nicht verstehen kann. Während der Google Home Mini noch mit einem Micro-USB-Kabel mit Strom versorgt wird, kommt beim Google Nest Mini ein spezielles Netzkabel zum Einsatz. Das kann man nicht mal so eben gegen ein kürzeres oder längeres Kabel austauschen, was sehr schade ist. Ich hätte mir hier lieber den Einsatz von USB-C gewünscht.

So klingt der neue Google Nest Mini

Aber wie sieht es denn nun mit dem Klang aus? Einen eigenen Eindruck davon könnt ihr euch im folgenden Video machen:

Google hat also nicht zu viel versprochen, als man einen besseren Sound und einen doppelten Bass angekündigt hat. Aus meiner Sicht ist der Unterschied zwischen dem alten und neuen Modell aber nicht so groß, wie beispielsweise beim Echo Dot der zweiten und dritten Generation. Das mag aber vor allem daran liegen, dass der Google Home Mini schon ganz vernünftig klingt.

Aktuell sehe ich Amazon Echo Dot und Google Nest Mini so ziemlich auf Augenhöhe. Bei der Musikwiedergabe klingen beide zwar etwas anders, einen klaren Sieger kann ich hier aber nicht ausmachen. Viel mehr entscheidet man sich bei einem Kauf zwischen den beiden Sprachassistenten und den damit verbundenen Funkionen: Entweder Google Assistant oder Amazon Alexa. Hier spielt vor allem eine Rolle, welche Geräte man bereits zuhause im Einsatz hat.

Nicht ganz einverstanden bin ich am Ende mit dem Preis von 59 Euro. Im Prinzip würde das schon passen, aber wie uns die Vergangenheit gezeigt hat, bietet auch Google seinen kleinen Speaker immer wieder deutlich günstiger an. Früher oder später wird das auch beim Google Nest Mini passieren – wer nicht solange warten möchte, kann aktuell schon bei Händlern wie beispielsweise tink.de zuschlagen.

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Kommentare 1 Antwort

  1. Nutze jetzt eigentlich Alexa, aber wenn man hier einen Vergleich überhaupt hören kann, dann würde ich doch sagen der Google klingt besser, nämlich nicht so blechern wie die Alexa, aber kann natürlich auch täuschen

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