Grid Diary: Innovativer Tagebuch-Ansatz mit täglichen zu beantwortenden Fragen

Ein Tagebuch zu schreiben, fällt insbesondere am Anfang nicht einfach. Welche Infos nehme ich in die Eintragungen mit auf? Grid Diary wagt eine neue Form des Tagebuchs.

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Grid Diary wurde uns vom Nutzer Christof empfohlen – und obwohl wir bereits 2013 erstmals über die App berichtet haben, wollen wir das Thema erneut aufgreifen, immerhin hat es in der Zwischenzeit einige Änderungen und Updates für die Tagebuch-App gegeben. Grid Diary (App Store-Link) ist 24,1 MB groß und lässt sich als Universal-App auf iPhones, iPod Touch und iPads installieren, die mindestens über iOS 8.0 oder neuer verfügen. Eine deutsche Lokalisierung ist auch bereits vorhanden.


Das Besondere von Grid Diary ist, dass man nicht jeden Tag seine eigenen Erlebnisse niederschreibt, sondern vorgefertigte Fragen beantwortet, die sich in einer Rasteransicht nach Belieben selbst anlegen lassen. In einer Bibliothek findet der Nutzer entsprechende Vorgaben zu verschiedenen Themen, beispielsweise Gesundheit, Leben, Information & Inspiration, Familie, Emotionen, Studium & Arbeit, Produktivität, Beziehung, Geld & Finanzen oder Träume & Ziele. So gibt es Fragen wie „Was war heute der größte Fehler?“, „Wen habe ich heute getroffen?“, „War heute ein produktiver Tag?“, „Was hat mich heute inspiriert?“ oder „Bin ich heute in guter Verfassung?“, zu denen man selbst etwas in Stichpunkten oder ganzen Sätzen, auch mit Unterstützung von Fotos, schreiben kann.

Basis-Version von Grid Diary kann kostenlos ausprobiert werden

Über eine Wischgeste lässt sich außerdem eine Kalenderansicht einsehen, in der ersichtlich wird, an welchen Tagen man bereits Einträge in Grid Diary vorgenommen hat, zudem hält die App einen Lesemodus bereit, um entsprechende Tagebuch-Aufzeichnungen ansprechend präsentiert zu bekommen. Ebenfalls mit an Bord ist eine Volltextsuche, Erinnerungen, Benachrichtigungen, eine Passwort-Sperre, eine Sync- und Backup-Funktion sowie eine optionale Anbindung an Dropbox und Evernote, um Exportdaten zu sichern. Die Inhalte können entweder als unformatierter Text, als Markdown oder im PDF-Format, auch für bestimmte Zeitspannen, exportiert werden.

Seit dem 28. August des letzten Jahres haben die Entwickler von Grid Diary ihr Preismodell für die App umgestellt und bieten nun eine kostenlose Basis-Version im App Store an. Vorher schwankte der Kaufpreis immer zwischen 99 Cent und 4,99 Euro, nun gibt es die grundlegenden Funktionen gratis zu nutzen, die Vollversion lässt sich dann bei Interesse per einmaligem In-App-Kauf von 4,99 Euro freischalten. Wer Grid Diary bereits vor dem 28. August 2014 gekauft hatte, kann automatisch die Premium-Version der App verwenden – in meinem Fall klappte dieser Umstieg völlig komplikationslos und ohne ein weiteres Zutun meinerseits. Wer vorhat, Tagebuch zu schreiben und nach einer einfach zu handhabenden Anwendung sucht, die auch beim Verfassen von Inhalten behilflich ist, sollte daher Grid Diary unbedingt genauer ansehen.

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