Die beliebte Verkaufsplattform Kleinanzeigen, früher noch als eBay Kleinanzeigen bekannt, versucht neue Modelle auszuloten, um Geld mit dem Portal zu verdienen. Wie jetzt bekannt wurde, testet Kleinanzeigen aktuell in einer Betaphase ein neues Abonnement.
„Kleinanzeigen Pur“ lässt sich für 1,99 Euro pro Monat buchen und deaktiviert sämtliche Werbeanzeigen auf der Plattform, darunter kleine Banner, Werbevideos und Vollbildanzeigen. Zusätzlich wird auch das Tracking durch externe Werbedienstleister unterbunden. Abgesehen davon bleiben die Funktionen von Kleinanzeigen unangetastet, so dass es keine weiteren Vor- oder Nachteile für Personen mit einem „Pur“-Abonnement gibt.
„Pur“-Abo lässt sich bislang nur im Webbrowser buchen

Wichtig zu wissen: Das „Kleinanzeigen Pur“-Abo deaktiviert keine besonders hervorgehobenen Top-Anzeigen und interne Werbemaßnahmen in Kleinanzeigen, diese bleiben auch weiterhin sichtbar. Wer das Pur-Abo abschließen will, kann dies bisher ausschließlich in der Webversion von Kleinanzeigen erledigen, in den mobilen Apps (App Store-Link) der Plattform ist die Abo-Option (noch?) nicht integriert. Nach Abschluss funktioniert die Werbefreiheit dann aber auch in den Apps, sofern man mindestens Version 100.56.0 installiert hat.
Habt ihr das Pur-Abonnement im Browser über die Einstellungen im eigenen Konto gebucht, könnt ihr es anschließend plattformübergreifend auf allen Geräten, die mit dem gleichen Account verbunden sind, nutzen. Bezahlen könnt ihr das Abo mit Debit- oder Kreditkarte, PayPal, Apple Pay oder Google Pay. Kündigen lässt sich das Pur-Abo von Kleinanzeigen jeweils zum Monatsende, eine automatische Verlängerung lässt sich in den Einstellungen deaktivieren. Wenn man das Abo kündigt, fällt man automatisch wieder auf die normale werbefinanzierte Version der Verkaufsplattform zurück.

Mich nervt nur die Werbung bei Start der App. KInderkleidung verkaufen wir primär über vinted, die subventionieren den Versand so stark, dass wir fast nur noch ins EU Ausland verkaufen. Die Holländer von Kleinanzeigen bekommen von mir kein Geld so lange die Filter so schlecht sind und es keine neuen Funktionen gibt.
Hab zu Hause adguard am laufen. Über VPN auch von unterwegs. Dann sehe ich auch keine Werbung
Einfach in den Cookie-Banner-Einstellungen allen Trackern widersprechen („Alle ablehnen und fortfahren“). Dann ist statt der Anzeige nur das Kleinanzeigen-Logo da. Pur- und Werbeabos gerne bei redaktionellen guten Angeboten, aber doch nicht bei Kleinanzeigen.
@Kleinanzeigen-Boss:
Führt mal lieber eine vernünftige Zwei-Faktor-Authentifizierung ein. Zum Beispiel mit verknüpfter Handynummer. Denn wenn das E-Mail-Konto geklaut wurde, ist das Kleinanzeige-Konto überhaupt kein Problem mehr. Es werden aktuell – anscheinend auf sehr einfache Art und Weise – Benutzerkonten gekapert. Dann werden sehr gesuchte Artikel zu attraktiven Preisen angeboten. Die „Anbieter“ lassen sich dann noch ordentlich herunterhandeln. Die Bilder der Anzeigen stammen aus ähnlichen Plattformen aus Österreich, Frankreich, usw….
Wenn es dann Richtung Bezahlung geht, wird am liebsten PayPal Freunde gefordert.
Bezahlung über die Funktion von Kleinanzeigen wird strikt abgelehnt.
Auf Frage nach Abholung mit Barzahlung wird dann geghostet.
Dann melde ich die Anzeige, mit Link zu Bildquelle. Oft kommt dann sogar noch die Meldung, das nicht gelöscht wurde. Selbst wenn ich dann Screenshots schicke, ist die Überprüfung nicht immer Erfolgreich.
Weiterhin sind einige Bugs in der Apple, die ich vor Jahren schon gemeldet habe. Das interessiert bei Kleinanzeigen aber niemanden.
Ein Beispiel: In dem Dialog, in dem man Anzeigen melden kann, funktioniert der Autotexr nicht richtig. Manchmal wird nach dem Autotext ein Leerzeichen eingefügt und meistens aber nicht. Da wird dann die gewohnte Art zu schreiben zur Qual. Und noch einiges mehr.
@Appgefahren: Macht doch mal einen kritischen Artikel über die Apple und das Erlauben einfachen Eindringens von Kriminellen auf der Plattform.
Danke.
Die sollen lieber die App verbessern.
Meine friert immer noch ein.