Lauftextanzeige: LEDit heute kostenlos auf iPhone und iPad installieren

Eine sonst kostenpflichtige App lässt sich heute zum Nulltarif laden: LEDit.

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Die Applikation LEDit (App Store-Link) ist schon mehr als sechs Jahre im App Store vertreten und wird heute abermals kostenlos zum Download angeboten. Obwohl die Applikation schon einige Jahre auf dem Buckel hat, gehört sie noch nicht zum alten Eisen. Erst vor zwei Wochen haben die Entwickler LEDit für das iPhone X angepasst, wobei die Übersetzung von „Support for iPhone X“ zu „Kundendienst für das iPhone X“ schon ein wenig amüsant ist.


LEDit ist eine Lauftextanzeige, die App kostet sonst 2,29 Euro und ist für iPhone und iPad verfügbar. An der grundlegenden Idee der App hat sich in den letzten sechs Jahren nichts geändert: LEDit zeigt Buchstaben und Wörter auf dem Display an. Nicht mehr, nicht weniger. Wie man es aus Schaufenstern in der Fußgängerzone kennt, wandert eine einfarbige Schrift von rechts nach links über den Bildschirm. Die so übermittelten Botschaften könnten wohl vielfältiger nicht sein.

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Laut Angaben der Entwickler kann LEDit genutzt werden, um Frauen oder Männer aufzureißen, Getränke in einer lauten Bar zu bestellen, Song-Wünsche an den DJ in der Disco zu übermitteln oder mit Hörgeschädigten zu kommunizieren. Den Möglichkeiten sind mit LEDit jedenfalls keine Grenzen gesetzt, auch wenn wir wirklich nicht gedacht hätten, dass sich die App so hartnäckig in den Charts hält.

In einem In-App-Shop könnt ihr zusätzliche Schriftarten kaufen, die für je 109 Cent angeboten werden und rein optional sind. Alternativ könnt ihr alle verfügbaren Schriften auch als Paket für 2,29 Euro kaufen. Wir finden: Zum Nulltarif kann man sich LEDit auf jeden Fall installieren. Irgendwann wird die Situation kommen, in der ihr die digitale Lauftextanzeige auf iPhone und iPad einsetzen könnt. Oder habt ihr sie sogar schon eingesetzt?

‎LEDit
‎LEDit
Entwickler: Wessley Roche
Preis: 2,29 €+
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Kommentare 24 Antworten

  1. Ich hätte da gerne die Verknüpfung mit einer externen Anzeige. Per Tastendruck oder Siri Sprachbefehle sollen dann bestimmte Vorlagen angezeigt werden.

    Anwendung: Heckscheibe.
    Anwendungsfall: ein Raser/Drängler klemmt hinten am Kofferraum.

    Lauftextmuster, z. B.:
    – Folgen Sie bitte
    – Ihre Ordnungswidrigkeit wird aufgezeichnet
    – Halten Sie den Sicherheitsabstand ein
    Usw.

    Oder gibt es sowas schon?

      1. ?? Genau, die Sichtweise macht’s und jeder hat eine andere. Wenn es ein Problem gibt, dann könnte man auch bei sich selbst anfangen und nicht immer von den anderen Änderung, ‚Besserung‘ oder was auch immer erwarten. Dies hilft im gesamten Leben und macht uns menschlicher. ✌️

        1. De Michel hat völlig Recht und ich teile seine Sichtweise. Wir sind halt nicht alle Agro-Fahrer und stellen Sicherheit im Straßenverkehr vor Ego und irre Raserei.

        2. Wenn drei oder mehr Autos vor mir fahren und es der Verkehr nicht erlaubt, schneller zu fahren, als der Hintermann es gerne möchte, ich selbst aber nicht mit 80 hinter LKWs fahren möchte, weil der Verkehrsfluss auf der linken Spur eine etwas schnellere Geschwindigkeit erlaubt, sehe ich es nicht ein, dass solch ein Idiot die ganze „Fahrzeugkolonne“ durcheinander bringt und gefährdet, grade bei Dunkelheit und/oder Regen, nur weil er sich nicht anpassen möchte.

        3. Was für ein Glück fahren wir in Deutschland aber nicht nach persönlichen Sichtweisen (okay, irgendwie schon im übertragenen Sinn ^^), sondern nach der Straßenverkehrsordnung.
          Würde der Drängler nämlich bei sich selbst anfangen, denn er ist ja derjenige der die Situation zu dichtes Auffahren verursacht, dann bräuchte er keine veränderten Fahrweisen Anderer zu erwarten.
          Der Fahrer der gedrängelt wird, wird, oder soll, in dieser Situation ja gezwungen werden sein Fahrverhalten zu verändern.
          Mit welchem Recht des Dränglers soll dies durch gesetzt werden?
          Deswegen erfüllt Drängeln auch den Strafbestand der Nötigung.
          Eventuell sollten wir alle uns hier an die Sichtweise des Staates halten, das wäre doch was.

      2. Schon mal was von der Straßenverkehrsordnung gehört?
        Wenn ich einen LKW bei Tempo 130 überhole kann ich weder platz machen noch schneller fahren.
        Und ich gehöre schon zu den Leuten die gut und gern 10 Kmh schneller sind als erlaubt.

        Aber für alles gibt es Grenzen, und nur derjenige der keine Grenzen für sich akzeptieren will ist ein Problem.Eines für die Gesellschaft.

        Wenn Du also nun von hinten mit Deinem Fahrzeug ankommst und dabei auch genügend Zeit hattest die Situation zu erkennen, dann kannst Du natürlich auf Deiner Sichtweise beharren, und Grenzen nur bei denanderen erkennen.
        Das ändert aber nichts daran das Du das Problem bist.

        1. @Cofrap: Jeder ist irgendwann das Problem. Nur zu unterschiedlichen Zeitpunkten, und doch jeder.
          Der eine hält sich stur an die Regeln. Zumindest an die, an die er denkt. Und gefährdet ansonsten dann doch sich und andere. Raser, das sind alle anderen, also alle die schneller sind als man selbst. Man selbst ist ja die Maßgabe, das einzig richtige.
          Du hast für Dich willkürlich 10 km/h als Toleranz festgelegt, mit 60 innerorts ist für Dich ok. Der nächste hat für sich (wieder willkürlich) 20 km/h festgelegt. Für ihn sind Raser all jene, die schneller fahren als er, also bspw. mehr als 70 innerorts.
          Und so hat jeder seine eigene Sichtweise, jeder seine Meinung und die ihm genehme Interpretation der StVO, wie Du auch weiter oben schreibst.
          Problem an der Sache ist, dass auf der Straße all diese verschiedenen Sichtweisen aufeinander treffen und irgendwie miteinander klarkommen müssen. Und da wird‘s dann spannend, denn das klappt ja bekanntlich mal mehr und mal weniger gut. Denn Raser, das sind immer die anderen. ?
          Regeln sind nicht dafür da, stumpf befolgt zu werden. Sie sind dafür da, um ihren Schutzzweck zu erfüllen (Menschenleben schützen, Unfälle vermeiden, etc.).
          Einfach mal sich selbst nicht so wichtig nehmen, Ego mal zu Hause lassen, leben und leben lassen, den anderen das zugestehen was man auch für sich selbst in Anspruch nimmt, dann kommen wir alle entspannter ins Ziel.

          1. Es geht und ging um das drängeln, also zu dicht auffahren.
            Die Geschwindigkeit ist hierbei vollkommen unerheblich.
            Ich wurde neulich als Linksabbieger an einer Ampel ausgehupt weil ich einen Fußgänger über seine grüne Ampel habe gehen lassen.
            Und mein Polo ist nun nicht so groß als das man da nicht dran vorbei schauen könnte und die Situation erfassen könnte.
            Drängeln geschieht völlig unabhängig von der Geschwindigkeit.

            Und jeder der Drängelt setzt sein Ego vor das der anderen. Da gibt es keine unterschiedlichen Sichtweisen.

            Das mit dem Tempo habe ich geschrieben um klar zu machen das ich eben auch nicht stur nach den Regeln fahre. Aber mit 60 innerorts bin ich dann auch eher selten anzutreffen. Wenn dann auf zweispurigen Straßen sofern es der Verkehr zulässt.
            Bei den Ampelsteuerungen macht alles über 50 innerorts meistens keinen Sinn.

            Mit dem Hirn fahren.
            Dränger fahren ohne ….

          2. @Cofrap: Jeder der oft am Straßenverkehr teilnimmt erlebt solche Situationen mehrmals täglich, ist also nichts ungewöhnliches und bestätigt nur, dass jeder in seinem eigenen Mikrokosmos unterwegs ist.

            So wie Du schreibst, ergibt sich einziemlich simples Weltbild. Da gäbe es also die Drängler und die Nichtdrängler. So ist es natürlich nicht und wo die Grenze dazwischen liegt entscheidet wiederum jeder nach eigenem Gusto. Die Welt ist nicht schwarzweiß, sondern besteht aus Grautönen.

            Auch Du bist Drängler. Mal mit Absicht, mal ohne, mal so dass Du es mitbekommst und mal nicht.

            Du widersprichst Dir jedenfalls selbst: mal gelten die persönlichen Sichtweisen, im nächsten Beitrag gibt es nun doch keine persönlichen Sichtweisen. Mal schreibst Du, dass Du auch mal schneller als erlaubt fährst, dann ruderst Du wieder zurück.

            Was mich angeht ist das völlig unnötig. Ich halte mich auch nicht immer an die Regeln, gestehe Dir aber (und allen anderen) das selbe zu, solange ich nicht übermäßig gefährdet oder behindert werde. Leben und leben lassen. Denn Einigkeit wird sowieso NIEMALS herrschen, egal ob es um den korrekten Abstand, die angemessene Geschwindigkeit oder sonstwas geht. Naja, und in 30-40 Jahren hat sich das Thema wahrscheinlich eh erledigt, denn da werden die Autos nicht nur zuverlässig autonom fahren können, da wird es Menschen nicht mehr erlaubt sein Autos manuell zu führen. ?

      3. „einfach mal schneller fahren oder platz machen, dann hast du so probleme nicht“

        Ach, 100 auf der Landstraße genügen dir nicht? Du scheinst keine Ahnung zu haben, was in so manchen ländlichen Gegenden abgeht…

        1. Sehr interessant, wie ihr alle reagiert. Die beiden ersten haben weder geschrieben, um welche Geschwindigkeit es geht, noch die Situation näher beschrieben. Also sind eure Auslegungen alles Mutmaßungen. Ich halte mich übrigens möglichst an die Straßenverkehrsordnung. Gerade wir Deutschen neigen dazu, die Ursache unserer Probleme bei anderen zu suchen. Dazu habe ich nur zu gerne mal eine Diskussion angefeuert.

          1. Entschuldigung, de Michel hat ja doch selbst die Situation erklärt. In einer Kolonne ist aber häufig jemand, der nicht überholen kann oder möchte. Woher weiß ich das, wenn ich dahinter fahre? Ich persönlich beobachte dann ein Weilchen, bevor ich handle und von weiter hinten achtsam überhole. Raser mag ich auch nicht.

        1. @zeroG
          Hab mich entschuldigt, das sollte reichen.
          Kritik übe ich an der Aufmachung des Artikels. Und das wird der Autor auch verstehen und gegebenenfalls nachfragen.

  2. Witzig, wie das hier abgeht, und es auch überhaupt nicht mehr um die App geht… %-) Dabei ist ein zu geringer Abstand, völlig unabhängig von der Geschwindigkeit, nie okay. 😉

    Ich persönlich habe mir tatsächlich schon oft die Möglichkeit gewünscht, meinem Hintermann eine Nachricht zukommen zu lassen. Und zwar gar nicht mal was Negatives, sondern manchmal auch ein „Sorry!“ Oder ein „Danke!“
    Nur würde ich ungern mein iPad im Heckfenster festkleben. ?
    Insofern wäre ich dankbarer Abnehmer einer externen appgesteuerten Laufschrift-Anzeige.

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