LEDit: Kuriose App auch nach sechs Jahren noch erfolgreich

Diese iPhone-App haben wir schon im Mai 2010 vorgestellt. Auch 2016 scheint sie sich noch sehr gut zu verkaufen.

LEDit

Es gibt immer mal wieder Apps, die für kurze Zeit in den Top-10 auftauchen und dann wieder von der Bildfläche verschwinden. 2010 haben wir uns gefragt, ob mit LEDit (App Store-Link) wohl das gleiche passiert. Knapp sechs Jahre später können wir diese Frage wohl endgültig beantworten: Die 1,99 Euro teure iPhone-App verkauft sich weiterhin sehr gut, war über Silvester sogar in den Top-10 der Verkaufscharts zu finden und rangiert aktuell auf Platz 73 aller kostenpflichtigen iPhone-Anwendungen.


An der grundlegenden Idee der App hat sich in den letzten sechs Jahren nichts geändert: LEDit zeigt Buchstaben und Wörter auf dem Display an. Nicht mehr, nicht weniger. Wie man es aus Schaufenstern in der Fußgängerzone kennt, wandert eine einfarbige Schrift von rechts nach links über den Bildschirm. Die so übermittelten Botschaften könnten wohl vielfältiger nicht sein.

Laut Angaben der Entwickler kann LEDit genutzt werden, um Frauen oder Männer aufzureißen, Getränke in einer lauten Bar zu bestellen, Song-Wünsche an den DJ in der Disco zu übermitteln oder mit Hörgeschädigten zu kommunizieren. Den Möglichkeiten sind mit LEDit jedenfalls keine Grenzen gesetzt, auch wenn wir wirklich nicht gedacht hätten, dass sich die App so hartnäckig in den Charts hält.

Ständige Updates halten LEDit modern

Zum Erfolg von LEDit haben die Entwickler einiges beigetragen. Alleine seit Mai 2011 wurden 17 Updates veröffentlicht. Im November 2015 gab es mit LEDit 3.0 sogar eine richtig große Aktualisierung, in der die App komplett umgekrempelt, komplett neu programmiert und mit einem modernen Design ausgestattet wurde.

Neben der optischen Veränderung und der Optimierung für das iPhone 6 und iPhone 6 Plus hat LEDit auch neue Inhalte erhalten: In einem eigenen Shop können neue Schriftarten gekauft werden, die für jeweils 99 Cent zu haben sind. Nach mehr als einem halben Jahrzehnt finden wir solche In-App-Käufe absolut gerechtfertigt, zumal der bisherige Funktionsumfang ja nicht eingeschränkt wird.

Nur eine Frage hätten wir noch: Hat jemand von euch LEDit tatsächlich schon benutzt? Und wenn ja: Was habt ihr mit der iPhone-App angestellt?

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Kommentare 15 Antworten

  1. Warum schaut Ihr euch nicht mal diese wesentlich vielseitigere App an, sie exportiert die Laufschrifterzeugnisse sogar als Vodeo oder GIF und kann deutlich mehr, und ist universal: „LED Banner Pro – Die kostenlose Dot-Matrix Text Ticker Display App“ von Nico Schroeder
    https://appsto.re/de/Xg4FV.i

  2. Hallo Appgefahren Team: ich weiss zwar nicht weshalb wieder mein alter Nachname angezeigt wird, aber bitte bringt das in Ordnung, ich heisse Schütte mit Nachnamen, ich kann in der App eine solche Einstellung nicht finden, zudem steht im Loginbereich dass ich als Uwe Schütte eingeloggt bin.

  3. Ich hatte mir die App damals gleich zugelegt und finde sie bis heute sehr gut. Die App war für mich die Anschaffung schon wert: bei einem ausverkauften Konzert stand ich vorm Eingang und hatte „suche Karte, biete xx. Danke!!“ eingetippt und laufen gelassen. Nicht nur, dass man mit dem Display und dem Lauftext so gut wie jeden Passanten damit erreicht hat bzgl. neugieriger Blicke und Nachfragen, was das denn für eine tolle App sein. Nein, innerhalb weniger Minuten hatte ich dann auch mein begehrtes Ticket für das Konzert. Also für solche Zwecke auch prima zu verwenden. Aber sonst nutze ich es auch fast gar nicht. Trotzdem gut, dass man es installiert hat. Man weiß ja nie, wofür man es unterwegs vielleicht mal braucht.

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