LiquidText: Dokument- und PDF-Tool eignet sich hervorragend für Wissenschaftler und Lehrer

Unser Nutzer Bernd hat uns auf LiquidText hingewiesen.

Wir sind immer wieder gerne für Empfehlungen von unseren Lesern zu haben. Und so haben wir nicht lange gezögert, auch über LiquidText (App Store-Link) zu berichten, von der uns unser User Bernd berichtet hat. LiquidText kann in einer Basisversion kostenlos aus dem App Store bezogen und auf das iPad geladen werden, und benötigt zur Installation mindestens iOS 9.3 oder neuer sowie 164 MB an freiem Speicherplatz. Die Anwendung lässt sich in deutscher Sprache verwenden und kann über einen einmaligen In-App-Kauf in Höhe von 32,99 Euro (Studenten und andere für Ermäßigungen in Frage kommende Anwender 21,99 Euro) zur Vollversion freigeschaltet werden.

In seiner Mitteilung an uns schreibt Bernd:


„Für alle, die viel mit pdf-Dateien zu tun haben (z. B. im wissenschaftlichen Bereich) eine der besten Apps, die mir bisher begegnet ist und es durchaus verdient hat, vorgestellt zu werden. Während man in Programmen wie PDF-Expert ja auch Anmerkungen machen kann usw., geht diese App ein paar Schritte weiter und lässt jedes Forscherherz höher schlagen, indem Verlinkungen von Notizen sogar dateiübergreifend verbunden und zusammengefasst werden können. 

Die App besteht aus einem Anzeigebereich (auf dem mehrere pdfs dargestellt werden können) und einem Anmerkungsbereich, indem Ausschnitte, Notizen, Mindmaps usw. festgehalten werden können. Ich benutze die App übrigens als Lehrer und habe sie daher für knapp 20 Euro bekommen und nicht die normalen 30 Euro. Klingt erstmal nach relativ viel Geld – ist aber für die Bearbeitung und Verarbeitung von vielen PDF-Dateien meiner Meinung nach bisher einzigartig.“

LiquidText wurde bereits als „Editors’ Choice“ ausgezeichnet

Insgesamt kann LiquidText daher als eine Art vollwertige Dokument-Verwaltung und PDF-Tool gesehen werden, die sich nicht nur mit dem PDF-Format, sondern auch mit Word- und PowerPoint-Dateien versteht. Die Dokumente lassen sich aus der Dropbox, iCloud Drive, Box, per E-Mail oder von anderen Diensten in die App importieren, Ausschnitte davon in einen Arbeitsbereich einfügen, mit zusätzlichen Notizen versehen, MindMaps erstellen, nach Inhalten suchen, Dateien vergleichen und abschließend auch teilen bzw. auf verschiedenste Weise exportieren. 

Mit den Entwicklern hat Bernd übrigens nichts zu tun, wie er uns gegenüber versichert hat. Ähnlich wie es auch uns beizeiten geht, steht hier die Begeisterung für ein Produkt bzw. eine App im Vordergrund, deren Vorzüge man nur zu gerne mit anderen Usern teilen möchte. Auch im App Store wurde LiquidText bereits als „Editors’ Choice“ und „Most Innovative iPad App of the Year“ ausgezeichnet, zahlreiche Magazine wie Macworld und Cult of Mac berichteten schon über dieses mächtige und produktive Dokument-Werkzeug. Auf der Website der Entwickler gibt es außerdem weitere Informationen.

‎LiquidText
‎LiquidText
Entwickler: LiquidText, Inc.
Preis: Kostenlos+
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Kommentare 6 Antworten

  1. Für diejenigen, die viel und oft Notizen-Clips verwenden und Verlinkungen benötigen… für diejenigen ist die App sicherlich klasse. Aber für mich steht in meiner täglichen Arbeit genau das nicht so im Vordergrund.
    Drag&Drop hat nicht funktioniert in der kostenlosen Version… Das geht gar nicht. Dateien „hin- und herschupsen“ ist für mich Grundvoraussetzung. Hier habe ich es nicht hinbekommen.
    Deshalb bleibt für mich PDF-Expert die bessere Wahl und warte noch auf die Funktionen des PDF-Offices.

  2. Ich habe die App eine geraume Zeit getestet. Schlussendlich habe ich mich allerdings gegen Liquid Text und für – MarginNote 3 -entschieden, da sich Letzteres insgesamt mMn. besser und angenehmer bedienen lässt und optisch einen deutlich frischeren Eindruck macht. Dazu kommt die „Karteikarten-Funktion“ 🙂

  3. Ich nutze die App nun schon seit ein paar Monaten und bin sehr begeistert! Insbesondere wenn man mit mehreren Texten gleichzeitig arbeitet und die wichtigsten Informationen herausfiltern möchte, ist die App sehr hilfreich. Mit der Zeit entdeckt man Funktionen, von denen man nicht einmal wusste, dass man sie braucht.

  4. Kann mir jemand sagen, wie ich die App in Deutscher Sprache installieren kann. Ich habe die Entwickler direkt angeschrieben. Die sagten mir aber, dass LiquidText in Deutscher Sprache noch nicht zur Verfügung stellt. Eure Kommentare klingen aber so, als gäbe es eine „Deutsche Version“.

  5. Zur Information: die App kann definitiv nicht auf Deutsch umgestellt werden. Ich stand dazu in Kontakt mit dem Entwickler und habe folgende Antwort bekommen:

    „Hello,
    Thank you for writing to us. Right now, there is only an English version of LiquidText, but we do hope to offer localized versions in the future. Right now, we do not have an estimate of when that might be.
    Best wishes“

    Die Angaben im Apple-Store zur Sprache sind demnach unzutreffend. Das lässt sich nach Angaben der Firma nicht ändern, schreibt zumindest der Entwickler:

    „Hi,
    I’m sorry for the confusion. Apple puts that text there and they don’t give us a way to change it.
    Best wishes“

    welche App ihr also hier auf Deutsch getestet haben wollt, weiß ich nicht. Das Menü ist aber so einfache strukturiert, dass man nicht zwingend eine deutsche Übersetzung braucht. Mir gefällt das Arbeiten mit der App sehr und ich finde, gerade lange und umfangreiche Texte lassen sich dadurch wunderbar strukturieren. Ich hadere noch mit dem Preis, werde mir aber spätestens bei Erscheinen der Mac-Version die App kaufen, glaube ich.

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