Belkin-Zubehör: Das iPad in der Küche

Das iPad in der Küche? Mittlerweile kein Problem mehr – auch Belkin hat passende Lösungen im Angebot.

Eigentlich wollte ich ja vor ein paar Wochen den justmobile Horizon an meine Küchenfliesen dübeln, bisher habe ich mich aber noch nicht dazu durchringen können. Zwei etwas flexiblere Lösungen, ganz ohne Bohren und Folgeschäden, gibt es jetzt auch von Belkin.

Da wäre zum Beispiel die Kühlschrankhalterung (Amazon-Link) für 34,44 Euro. Die Fixierung erfolgt durch extra starke Klebestreifen (3M CommandStrips, vier Stück in der Packung, einer wird benötigt), die rückstandslos entfernter sein sollen. Die Halterung selbst verfügt über einen Magnetstreifen, der das iPad gemeinsam mit einer kleinen Ausbuchtung an der Unterseite sicher hält.

Leider habe ich die Kühlschrankhalterung noch nicht testen können, in Amerika gibt es auf Amazon aber im Durchschnitt vier Sterne. Kritik gibt es eigentlich nur aufgrund der Tatsache, dass es sich nicht um eine reine Kühlschrankhalterung handelt – schließlich kann man die Klebestreifen auf jeder glatten Oberfläche anbringen (dort bleibt die Halterung dann aber auch erst mal).

Etwas flexibler ist die Schrankhalterung (Amazon-Link). Für 34,98 Euro gibt es hier eine Art Gestell, das man ganz einfach unter einem Regal anbringen kann. Die Schrankhalterung ist schnell zusammengebaut und ebenfalls schnell verstaut, denn sie ist zusammenklappbar. Durch eine verstellbare Klammer ist man auch für zukünftige Geräte-Generationen gerüstet.

In Amerika sind einige Kunden zufrieden und loben einfache Montage und Flexibilität, andere beschweren sich darüber, dass es nicht vernünftig hält. Vermutlich kommt es darauf an, wie dick der Regalboden ist und ob es an einem Hängeschrank mit Tür „angehängt“ werden soll. Der große Vorteil ist jedenfalls, dass die Arbeitsplatte frei bleibt. Hier werde ich mich auf jeden Fall noch mal an Belkin wenden, um näheres zu erfahren.

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WorldView+: Fernweh mit iPhone und iPad bekämpfen

Für fernweh-geplagte Nutzer haben wir heute eine passende App ausgegraben: WorldView+.

Für 2,39 Euro bietet die Universal-App WorldView+ (App Store-Link) dem Nutzer Zugriff auf über 16.000 Webcams aus aller Welt. Diese Daten sind natürlich auch über andere Webseiten im Internet frei aufrufbar, WorldView+ verpackt die Inhalte mit ein paar Zusatzinformationen aber in einem netten Paket.

Webcams können zum Beispiel über eine integrierte Suche gefunden werden. Man gibt einfach einen Ort ein und lässt sich alle verfügbaren Webcams auf einer Karte oder in einer Liste anzeigen. Dreht man das iPhone, bekommt man sogar einen Überblick über viele verschiedene Cams zur gleichen Zeit.

Die Aktualisierungsrate der Cams liegt zwischen einer Sekunde und einer Stunde. Hier ist man natürlich vom entsprechenden Anbieter abhängig, die meisten Cams werden jedoch innerhalb von einer Minute aktualisiert. WorldView+ zeigt den Rhythmus gleich in der Übersicht an, so weiß man oft schon vorher Bescheid.

Wirklich gelungen sind die Zusatz-Informationen: Man kann Wikipedia-Artikel anzeigen lassen, die für den Ort oder die nähere Umgebung der Webcam angelegt worden sind. Und sollte es am gewählten Ort Nacht sein, kann man sich zumindest ein einzelnes Bild bei Tag ansehen (um zu prüfen, ob es wirklich der richtige Ort ist, ohne einen halben Tag warten zu müssen). Dazu gibt es Informationen zu Wetter und Zeit am gewählten Ort.

Abgerundet wird WorldView+ durch eine Umgebungssuche und Lesezeichen, die sogar per Mail gebündelt und exportiert werden können. Insgesamt wurde WorldView+ durchdacht entwickelt und macht einen guten Job – für die Zukunft wäre es natürlich wünschenswert, wenn noch mehr Webcams integriert werden würden.

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Eigene Musik produzieren: 120 BPM erstmals gratis

Auf der Gamescom 2010 durften wir einen ersten Blick auf 120 BPM (App Store-Link) wagen, jetzt wird die App erstmals kostenlos angeboten.

Mit 120 BPM kann man eigene Songs aus verschiedenen Musikrichtungen zusammen basteln. Dazu stehen fünf Audiospuren in Echtzeit bereit, auf die man die einzelnen Sequenzen per Fingerwisch zieht. Man hat die Auswahl aus acht Instrumenten wie zum Beispiel Schlagzeug, Gitarre oder Synthesizer.

Natürlich kann die Gesamtlautstärke, aber auch jede Spur individuell geregelt werden. Auch ein einfaches Kopieren kleinerer Ausschnitte ist problemlos möglich – in einem Lied wiederholen sich oft einzelne Sequenzen. Einen fertigen Song kann man dann auf Facebook oder mit Anwendern auf der ganzen Welt innerhalb der App teilen.

Auf einer Erdkugel wird nicht nur der eigenen Track angezeigt, sondern auch die von anderen Nutzern. Mit einem Klick wird dessen Komposition heruntergeladen und man kann sich anhören was zum Beispiel in Frankreich oder Italien produziert wurde. Wir binden euch anschließend nochmals unser kleines Video (YouTube-Link) von der Gamescom ein, welches allerdings nur in englischer Sprache verfügbar ist.

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Touch Rummy: Gelungene iPhone-Umsetzung gratis laden

Rummikub oder Rommé kennt wohl jeder. Für das iPhone gibt es heute eine passende App im Angebot.

Touch Rummy (App Store-Link) gehört zu den eher preisstabilen Programmen. Die vor über einem Jahr erschienene App kostet Normalerweise 2,39 Euro und war erst einmal kostenlos zu haben. Heute gibt es wieder die Chance zuzuschlagen.

Meiner Meinung nach ist Touch Rummy die beste Umsetzung, die es für das iPhone oder iPad gibt – auch wenn es bei manchen Nutzern anscheinend Probleme mit dem Multiplayer-Modus gibt. Ein weiterer Nachteil: Wer sein Spielbrett mit 51 Steinen befüllt, hat danach leichtes Spiel gegen einen einzelnen Gegner.

Letzteres sollte aber eher die Ausnahme sein. Spielt man ganz normal, ist der Computer in Touch Rummy durchaus eine Herausforderung und nicht immer zu bezwingen. Wie man sich in den Vergleichen schlägt, kann man im Statistik-Teil der App kontrollieren.

Gut gelungen finden wir die Steuerung und Übersicht – gerade auf dem kleinen Display des iPhones ja keine leichte Angelegenheit. Ein stufenlos regelbarer und automatischer Zoom hilft dabei, seine Steine an die richtige Position zu legen. Ebenfalls hilfreich: Sortier-Funktionen und Zurücksetzen des bisherigen Spielzuges.

Leider hat der Entwickler die iPad-Version, die bisher ebenfalls erst einmal kostenlos war, nicht im Preis reduziert. Touch Rummy HD (App Store-Link) kostet 2,99 Euro und gefällt mir persönlich noch etwas besser, da man deutlich vom größeren Display profitiert.

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Update: GoodReader erhält neue Funktionen und Gesten

Der GoodReader (iPhone/iPad) wird von uns immer wieder erwähnt, da er einfach total klasse ist. Auch in der Redaktion wird die Applikation häufig genutzt.

Mit dem GoodReader für iPhone und iPad kann man eine Vielzahl an Dokumente öffnen, darunter natürlich PDF- und Office-Dateien. Der 3,99 Euro teure GoodReader wird stetig weiterentwickelt und erfreut sich nun über weitere Funktionen.

Ab sofort haben die Entwickler den Freihand-Modus mit einer neuen Engine ausgestattet, die es erlaubt eigene Notizen noch einfacher und besser in ein PDF-Dokument einzupflegen. Ebenfalls neu ist die Drei-Finger-Geste, mit der man in einer Datei einfach eine Seite vor oder zurück springen kann. Im TXT-Editor startet die Bearbeitung ab sofort bei der Position, die man sich gerade ansieht.

Außerdem wurde die Anbindung zu einem Bonjour Server verbessert und einige kleinere Fehler behoben. Der GoodReader ist und bleibt eines unserer Favoriten und bekommt auch noch heute eine Empfehlung. Leider handelt es sich um keine Universal-App, so dass man sie leider doppelt kaufen muss, wenn man die App auf beiden Geräten verwenden möchte.

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Foto-App Grid Lens erstellt tolle Rahmen und Collagen (Update)

Auch im neuen Jahr gibt es wieder kleine Apps, die das Leben der appgefahrenen Fotografen erleichtern.

Eine solche Applikation ist die Neuerscheinung Grid Lens (App Store-Link), die für iPhone und iPod Touch geeignet ist, am 21. Dezember letztes Jahres das Licht der Welt erblickte, und derzeit noch für 79 Cent angeboten wird. Mit 11 MB sollte auch der Download im mobilen Datennetz nicht allzu beschwerlich sein.

Mit Grid Lens kann der iPhone/iPod Touch-Fotograf auf einfachste Art und Weise mehrere Fotos in einer Art Collage unterbringen. Dazu stehen knapp 20 verschiedene Rahmen zur Verfügung, die auf unterschiedlichste Art und Weise gestaltet sind, und zwischen 2 und 6 Bilder aufnehmen können.

In einer Live-Ansicht kann nach Auswahl der Rahmen dann jedes einzelne Feld mit Inhalt gefüllt werden, dazu reicht es, einfach in das jeweilige Bild zu tippen, und es wird ausgelöst. Auch lässt sich zwischen Front- und Back-Kamera auswählen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, sich zwischen einer einzigen, rahmenübergreifenden Kameraansicht und einer Einzelauswahl für jedes Feld zu entscheiden. Gerade die Live-Ansicht haben wir so in anderen Apps noch nicht gesehen. Update: Mit dem am Sonntag erschienenen Update kann man nun auch Fotos aus der Bibliothek einfügen.

Kleine Zusatzfeatures beinhalten die Auswahl des Formats (4:3, 16:9, 1:1 etc.) sowie die Anpassung der Rahmenfarbe und -dicke. Hat man sein Werk vollendet, und alle Plätze der Collage mit Fotos gefüllt, können diese in einer Galerie gespeichert und von dort aus noch weiter verarbeitet werden. So stellt Grid Lens noch 8 verschiedene Fotofilter, unter anderem mit S/W-, Sepia- und hochkontrastigen Kombinationen, zur Verfügung.

Auch bietet sich in der Galerie die Chance, die Collagen bei Facebook, Twitter, Flickr, in der Dropbox oder bei Camera+ hochzuladen, in der Camera Roll zu sichern oder per E-Mail zu verschicken. Die Ergebnisse sind mit etwa 1.600 Pixeln, je nach Format der Collage, auch relativ gut weiter verwertbar und bieten auf jeden Fall eine Menge Spaß für alle kreativen iDevice-Fotografen.

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Deutschland-Quiz mit Multiplayer: Wo liegt…

Wir haben die App „Wo liegt…“ kurz im Multiplayer-Modus getestet und wollen euch unsere Eindrücke näher bringen (YouTube-Link).

„Wo liegt…“ (App Store-Link) kann entweder alleine an einem iPhone oder gegen einen Freund gespielt werden. Stets gilt es, auf einer Deutschlandkarte einen Ort möglichst genau zu markieren. Insgesamt sind 170 Orte vertreten, weitere 50 kann man sich per In-App-Kauf freischalten. Darunter: Rothenburg ob der Tauber, Aalen oder Flensburg.

Die Anzahl der Städte ist wohl das größte Manko in „Wo liegt…“ – schon nach ein paar Spielrunde wiederholen sich die Orte. Auch wenn die App nur 79 Cent kostet, hätten wir uns hier deutlich mehr Abwechslung gewünscht, denn im Multiplayer-Modus macht das Städte-Suchen schon Spaß. Eine Anzeige, wie viele Kilometer man daneben gesetzt hat, will der Entwickler mit einem der nächsten Updates nachreichen.

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Noch mehr Wintersport: Der neue ADAC Skiguide

Heute Vormittag hatten wir ja schon eine App für Wintersportler in den News. Nachreichen wollen wir jetzt noch den ADAC Skiguide 2012.

Die 12,3 MB große Gratis-App kann seit Ende Dezember auf das iPhone geladen werden. Der ADAC Skiguide 2012 (App Store-Link) bietet einen Überblick über 500 verschiedene Skigebiete in den Alpen, darunter natürlich auch Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Das Skigebiet der Wahl lässt sich entweder über eine alphabetische Liste, die aktuelle Entfernung oder eine integrierte Suche finden. Öffnet man ein Skigebiet, bekommt man zunächst die wichtigsten Informationen auf einen Blick präsentiert: Wie viele Lifte und Pisten sind geöffnet, wie ist die Schneelage und was macht das aktuelle Wetter?

Unter Liften/Piste erhält man weitere Informationen zum Skigebiet, unter anderem wird die Verteilung der Schwierigkeit aufgezeigt. Etwas gewöhnungsbedürftig finde ich die Kartenansicht von Outdooractive, wenn man sich hier aber erst einmal zurechtgefunden hat, kann man sich dank GPS-Ordnung schnell in einem Skigebiet zurechtfinden und weiß immer, wo man sich gerade befindet.

Da man in den Bergen und gerade im Ausland nicht immer über eine Internetverbindung verfügt, können die Daten einzelner Skigebiete einfach offline gespeichert werden. Mein favorisiertes Skigebiet Kanzelwand/Fellhorn nimmt auf dem iPhone knapp 25 MB ein – das ist absolut okay und macht den ADAC Skiguide 2012 zu einer empfehlenswerten App.

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Film ab: Kino.de mit eigener Universal-App

Wer gerne Filme schaut und ins Kino geht, wird vermutlich auch Kino.de kennen.

Kino.de ist Deutschlands beliebteste Kinowebseite. Wer jetzt auch unterwegs auf den Dienst nicht verzichten möchte, kann sich die 3,3 MB kleine Universal-App (App Store-Link) aufs iPhone oder iPad laden.

Direkt zu Anfang kann man seinen eigenen Standort eingeben oder über die App bestimmen lassen. Je nach Standort werden Kinos in der Stadt angezeigt, allerdings auch aus der näheren Umgebung.

In dem Menü selbst kann man sich über Filmstarts der Woche informieren, so dass man keinen neuen Streifen mehr verpasst. Aber auch eine Vorschau mit einer Zusammenfassung und einem Trailer kann abgerufen werden. Mit nur einem weiteren Klick gelangt man zum Kinoprogramm oder kann den gefundenen Film mit Freunden über Facebook oder per Mail teilen.

Ebenfalls gut gelöst ist die Ansicht des aktuellen Programms in den verschiedenen Kinos. Am besten ihr legt euch euren favorisierten Filmpalast in den Favoriten ab, damit ein schneller Zugriff möglich ist. Hier wird nun das Programm des Tages und sechs weiteren Tagen angezeigt. Damit man auch pünktlich am Kinosaal ankommt, sind die Spielzeiten unter dem Titel eingetragen. Wer hier einen weiteren Klick tätigt, gelangt wieder zur Filmzusammenfassung.

Insgesamt ist die Kino.de-App ganz nett gestaltet, bietet viele Informationen über neue Filme und Informationen zu Spielzeiten des Lieblingsfilms. Toll wäre es noch gewesen, wenn man direkt über die App Karten buchen könnte – aber das ist wohl etwas zu viel verlangt.

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Spiel der Weisen – Reloaded: Wissensquiz mit Duell-Modus

Es ist mal wieder Zeit für etwas Allgemeinbildung – zum Beispiel mit dem Spiel der Weisen – Reloaded.

Entwickler Michael Zimmerman hat sein Wissensquiz neu aufgelegt. Das Spiel der Weisen – Reloaded (App Store-Link) steht seit Ende Dezember als Universal-App für iPhone und iPad zum Download bereit und ist gerade mal 23,4 MB groß. Enthalten sind knapp 3.000 Fragen aus neun verschiedenen Kategorien, das sollte für genügend Unterhaltung sorgen.

Das eigentliche Spielprinzip ist im Vergleich zum Vorgänger unverändert geblieben. In jeder Spielrunde muss man Fragen aus allen Wissensgebieten beantworten, dabei stehen jeweils drei Antwortmöglichkeiten zur Auswahl. Wer besonders schnell antwortet, wird am Ende mit mehr Punkten belohnt. Nach jeder Frage gibt es zudem eine kleine Erläuterung der richtigen Antwort.

Was wir klasse finden und der Allgemeinbildung auf jeden Fall hilfreich ist: Falsch beantwortete Fragen können in der Bonusrunde wiederholt werden. Hier hat man eine erneute Chance Punkte zu holen. Die Probleme zweier Nutzer, bei denen die App in der Bonusrunde abstürzt, konnten wir auf unserem Testgerät nicht nachvollziehen.

Neu hinzugekommen sind in Spiel der Weisen – Reloaded eine Game Center-Unterstützung und der neue Duell-Modus. Hier kann man seine Freunde herausfordern und direkt gegen sie antreten. Das macht noch mehr Spaß als alleine zu spielen…

Ganz nebenbei gibt es in der 3,99 Euro teuren App eine statistische Auswertung, in der Punktestand, Weisheit-O-Meter, Highscores und Duell-Statistik dokumentiert werden. Die Fragen wurden übrigens von Willi Andersen gesammelt, der sich schon an Trivial Pursuit beteiligt hat.

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Sparkbox: Grafik-Dateien auf dem Mac verwalten

Sparkbox ist ganz neu im Mac App Store und wird zum Start kostenlos angeboten.

Auf dem Mac eignet sich iPhoto hervorragend, um die eigenen Urlaubsfotos und Schnappschüsse zu verwalten – weniger aber für Grafiken und sonstige Bilddokumente, die sich im Laufe der Zeit auf dem Mac ansammeln. Genau diesen Part übernimmt Sparkbox, das neu erschienen ist und später mal um 15 Euro kosten soll.

Sparkbox (Mac Store-Link) ist gerade einmal 1,5 MB groß und damit schnell geladen. Nach der Installation sollte man zunächst Bilddateien importieren, das können neben jpg- oder png- auch psd- oder tiff-Dateien sein. Nach dem zügigen Import kann man direkt in Sparkbox auf alle seine Bilddateien zugreifen.

Um die vielen Bilder im Blick zu behalten, gibt es neben der originalen Ordnerstruktur auch verschiedene Kategorien und Bewertungen, in die man die Bilder einsortieren kann. Es können auch Schlagwörter hinzugefügt werden, um die Bilder später wieder zu finden. Nett ist auch der Farbfilter: Mit ihm kann man Fotos heraussuchen, in der eine bestimmte Farbe vertreten ist.

Wer viel mit Grafiken hantiert und diese bisher nur manuell verwaltet hat, könnte mit Sparkbox einen netten Helfer bekommen. Die Entwickler wollen die App in Zukunft mit weiteren Features ausstatten, eine Erweiterung für Safari und Websnaps ist bereits vorhanden.

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Audium: Minimalistische gestengesteuerte iPod-Alternative

Wer die ausgelieferte iPod-App (neuerdings unter dem Namen „Musik“ zu finden) nicht mag oder zu unübersichtlich findet, sollte jetzt einen Blick auf Audium (App Store-Link) werfen.

Audium kann die Musik-App ersetzen, wenn man Musik sortiert nach Alben hören möchte. Die momentan kostenlose Applikation zeigt alle vorhandenen Alben mit dem zughörigen Cover in einer scrollbaren Leiste am unteren Rand des Bildschirms an. Wie aus der Überschrift schon ersichtlich kann man die App komplett mit Gesten steuern.

Hat man sich für ein Album entschieden, kann dieses mit einem Doppelklick abgespielt werden. Mit einem Wisch nach oben oder unten verstellt man die Lautstärke, ein Links- oder Rechts-Swipe springt einen Titel vor oder zurück.

In der Coveransicht kann mit einem Fingerwisch nach unten der Titel des Albums angezeigt werden, wenn diese aus dem Vorschaubild nicht klar wird. Ebenfalls gut gelöst ist, dass in der Multitaskingleiste statt der Musik-App nun Audium zu finden ist und so der Schnellzugriff ermöglicht wird. Natürlich läuft die Musik weiter wenn man die App schließt oder das iPhone in den Ruhezustand befördert.

Auch hier ist der Schnellzugriff möglich. Bei dunklem Display kann man durch einen doppelten Klick auf den Home-Button auf Audium zugreifen und Lieder überspringen oder die Lautstärke ändern. Die sonst 79 Cent teure Applikation ist sehr einfach gestrickt, aber trotzdem im Funktionsumfang ausreichend.

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runtastic: GPS Aufzeichnungen für Wintersportarten gratis

Obwohl die Ferien so gut wie rum sind, fahren sicherlich noch einige in den Winterurlaub. Wer ein Trackingtool braucht kann jetzt runtastic Wintersport PRO (App Store-Link) kostenlos aus dem App Store herunterladen.

runtastic ist Entwickler vieler Sport-Apps. Die sonst 4,99 Euro teure und nur für das iPhone konzipierte Applikation wird ab heute zum Nulltarif angeboten. Das Tool eignet sich für fast alle Wintersportarten.

Egal ob man mit den Ski, mit dem Snowbaord oder zu Fuß unterwegs ist – runtastic zeichnet alle Bewegungen auf und speichert diese ab. Der integrierte Höhenmeter listet dann alle Auf- und Abwärtsbewegungen, zusätzlich wird Distanz, Zeit, Geschwindigkeit und Pace aufgezeichnet. Aus diesen Daten wird dann die durchschnittliche Geschwindigkeit und Pace errechnet.

Ebenfalls direkt in die App integriert wurde ein Kalorienrechner, eine schöne Darstellung der eigenen Position auf der Karte, ein Kompass, ein Tagebuch und Pulsaufzeichnungen (nur in Verbindung mit dem passenden Zubehör). Bei der Nutzung ist zu beachten, dass durch eine stetige GPS-Verbindung die Akkulaufzeit verkürzt wird.

Wer also noch einen Winterurlaub geplant hat, kann sich vorsichtshalber die nun kostenlose Applikation runtastic Wintersport Pro auf das iPhone laden, auch wenn wir in einem anderen Bericht im Laufe der Woche Runmeter GPS empfohlen haben – geschenkt ist geschenkt.

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Plopp: Nettes Geschicklichkeitsspiel mit Zahlen

Wenn man sich die Screenshots von Plopp ansieht, sieht man sehr viele Zahlen. Mit Mathematik hat das Spiel trotzdem nichts zu tun.

Plopp (iPhone/iPad) ist schon seit dem 10. November 2011 im App Store vertreten, hat in Deutschland aber noch nicht auf sich aufmerksam gemacht. Wer 79 Cent beziehungsweise 1,59 Euro investiert darf die Applikation entweder auf dem iPhone oder iPad installieren.

In dem Puzzle-Spiel muss man versuchen möglichst viele Punkte zu bekommen, indem man sogenannte Plopps ausführt. Ein Plopp ist nichts anderes als das Klicken auf einen immer größer werdenden Kreis. In den Kreisen selbst sind Zahlen enthalten, die mit der Größe des Kreises ansteigen. Klickt man nun auf einen Kreis löst dieser eine Schockwelle aus und alle weiteren getroffenen Kreise werden mit dem aktuellen Multiplikator multipliziert und gehen zusätzlich in die Bestleistung ein. Verschiedenfarbige Kreise geben unterschiedliche Punktzahlen – der goldene Kreis ist der höchstmögliche.

Insgesamt gibt es vier verschiedene Spielmodi. Normal, Survival, Time und 20 Plopps. Hier verlieren wir nicht all zu viele Worte, denn die Modi sind selbsterklärend. Man sollte nur darauf achten, dass sich die verschiedenen Kreise nicht berühren und eventuell negativ wachsende Zahlen schnell „geploppt“ werden.

Plopp bietet dem Spieler eine Anbindung ans Game Center mit bis zu 80 Herausforderungen. Wer bei einem sogenannten Quest nicht weiter kommt, kann diesen mit zehn Credits überspringen. Nachdem die ersten zehn aufgebraucht sind, kann man via In-App-Kauf weitere erwerben.

Insgesamt macht Plopp einen guten Eindruck und man möchte immer einen besseren Highscore und die bestmöglichen Kombinationen herstellen. Die verschiedenen Spielmodi bieten genügend Abwechslung – Grafik und Sound stimmen ebenfalls.

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PopClip: Nützlicher Helfer für den Mac

Kopieren und Einfügen – dieser Tätigkeit geht man auf dem Mac wohl jeden Tag nach.

Was macht man, wenn man einen Text markiert? Wenn man ihn nicht gerade fett oder kursiv drucken möchte, dann kopiert man ihn oder schneidet ihn aus. Mit der Mac-Applikation PopClip geht das jetzt noch ein wenig einfacher und schneller.

Hat man PopClip (Mac Store-Link) installiert und markiert einen Text, ploppt direkt über der Markierung das aus iOS bekannte Menü auf. Nun muss man die Maus lediglich noch ein paar Millimeter bewegen und kann direkt auswählen, ob man den markierten Text ausschneiden, kopieren oder etwas einfügen möchte.

Nette Zusatz-Features: Man kann markierte Textbausteine direkt im Internet suchen oder im Wörterbuch nachschlagen. Damit spart man mindestens ein oder zwei Klicks – das hört sich nicht viel an, kann den Arbeitsablauf aber eindeutig beschleunigen.

Mit einer Bewertung von durchschnittlich fünf Sternen und einem Preis von 3,99 Euro ist PopClip auf jeden Fall eine Empfehlung wert. Schade finden wir nur, dass im Gegensatz zu Programm wie Clips (Artikel) nur ein Element in der Zwischenablage verweilen kann.

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