Eure Welt sind die Berge? Dann darf PeakFinder Earth nicht auf eurem iPhone oder iPad fehlen. Die beeindruckende App hat gestern ein großes Update erhalten.
In den letzten Monaten ist es etwas ruhiger um PeakFinder Earth (App Store-Link) geworden. Der Grund dafür dürfte nun klar sein: Der Entwickler Fabio Soldati hat an einem großen Update gearbeitet, das gestern im App Store veröffentlicht wurde. Die weiterhin 3,99 Euro teure Premium-App für iPhone und iPad hat einige neue Funktionen erhalten, die wir euch gerne genauer vorstellen wollen. Vorher möchten wir aber die Frage klären, was PeakFinder Earth überhaupt kann.
PeakFinder Earth funktioniert ganz einfach: Anhand des aktuellen Aufenthaltsortes oder einer manuellen Ortsangabe generiert die App ein detailgetreues Panorama der Umgebung – mit einer einfachen schwarzen Linie auf weißem Grund. Alle Berge innerhalb von 300 Kilometern werden markiert und können in dem interaktiven Panorama entdeckt werden. Entweder wischt man mit dem Finger durch die Gegend oder aktiviert die Neigungssensoren und den Kompass des iPhone oder iPad.
Insgesamt beinhaltet PeakFinder Earth mehr als 300.000 Bergnamen auf der ganzen Welt, wobei das Gipfelverzeichnis laut Angaben der Entwickler wöchentlich aktualisiert wird. Hier im Ruhrgebiet waren in PeakFinder Earth sogar zahlreiche Halden vertreten, wobei die natürlich nicht annähernd so spektakulär sind wie ein Alpenpanorama.
So sieht PeakFinder Earth nach dem Update aus
Mit dem Update auf Version 3.0.4 hat PeakFinder Earth einige neue Dinge gelernt und wurde auch optisch verbessert. „Für eine einfachere Bestimmung von Berggipfeln werden neu die Bergkonturen hervorgehoben“, heißt es beispielsweise in der Update-Beschreibung. Die alte, klassische Ansicht ohne Konturen kann in den Einstellungen weiterhin aktiviert werden, so könnt ihr euch euer favorisiertes Design frei auswählen.
Komplett neu hinzugekommen ist der Flugmodus. Wählt man vom aktuellen Standort, ganz egal ob per GPS bestimmt oder auf der Karte ausgewählt, einen anderen Gipfel aus, nimmt euch PeakFinder Earth mit auf einen beeindruckenden Flug zum Ziel, bei dem ihr das Panorama aus einer ganz neuen Perspektive genießen könnt. Mir persönlich ist dieser Flug etwas zu schnell, daher habe ich für das nächste Update einen kleinen Vorschlag, der sich sicherlich umsetzen lässt: Man sollte die Geschwindigkeit des Flugs einstellen können.
Die dritte neue Funkion ist der automatische Kompass. Sobald man das Gerät aufrecht hält, wird der Kompass automatisch aktiviert.
Seit Jahren auf meinem iPhone für die jährlichen Alpenwanderungen. Wirklich gut gemacht. Da steht man da ausgepumpt aber glücklich auf knapp 3.000 m und fragt sich „Wie heißen die Gipfel um mich herum, wie hoch sind die und wie weit entfernt? Nächste Tour vielleicht da rauf?“
Und wenn Ihr schon solch geniale Apps vorstellt: Macht das auch mal mit (der ebenfalls Premium-App) „Maps 3D“. Im Grunde ein Navi fürs Gebirge – bzw. ein Garmin-Ersatz. Touren zuhause im Netz aussuchen und übertragen an Maps 3D. So kann man im Gebirge immer sehen: Wo bin ich gerade, wie hoch bin ich, bin ich noch auf der Strecke, gibts alternative Routen, Abkürzungen etc. Eine sehr feine App.
Und für Alpenfreunde ist auch die Wetter-App „bergfex/Wetter“ eine echte Bereicherung.
Zu den beiden von dir vorgeschlagenen Apps findest du bei uns schon einige Berichte. Echte Empfehlungen!
Genau die drei Apps habe ich auch immer in Benutzung in den Alpen! Alle wirklich top!! ?
Moin!
Ich habe dieses Programm für Android auf einem preiswerten Android Smartphone laufen gehabt, aber entweder war ich zu blöd oder das Programm hat nicht richtig funktioniert. Denn man konnte nicht wirklich gut erkennen welcher Berg nun wie hieß. Die Silhouette paßte nur recht selten zu den Bergen.
Ich glaube nicht, daß ich mir das für das iPhone anschaffen werde.
Solltest du. Auf dem iPhone ist die Positionsbestimmung viel genauer, da macht die App Wirklich Spaß
Blöd nur, dass die App bei uns im Münsterland fast keine Berge zeigt – muss ein schlimmer Bug sein… ?