Ihr wollt mit einer Herausforderung in den Feierabend starten? Dann ist Prison Run and Gun genau das richtige Spiel für euch.
League of Evil ist ja so etwas wie der Inbegriff für einen richtig hohen Schwierigkeitsgrad. Ich finde: Prison Run and Gun (App Store-Link) ist noch härter. Und wenn ihr immer auf der Suche nach einer neuen Herausforderung seid, solltet ihr euch diesen Platformer nicht entgehen lassen. Das Jump’n’Run ist so ziemlich das härteste, was ich in den letzten Jahren auf meinem iPhone und iPad gespielt habe. So hart, dass ich mein iPhone gleichzeitig gegen die Wand werfen und nicht aus der Hand legen wollte.
In den vergangenen Wochen war das Spiel immer wieder für 99 Cent zu haben, normalerweise kostet Prison Run and Gun 1,99 Euro. Auch aktuell könnt ihr wieder zum halben Preis zuschlagen und für 99 Cent wohl auch darüber hinwegsehen, dass mit dem letzten Update im August der Fortschritt gelöscht wurde. Damals war das für die Spieler natürlich mehr als ärgerlich, heute sollte das kein Thema mehr sein. Immerhin hatte das letzte Update auch einen positiven Nebeneffekt, so hat das Spiel nämlich eine Unterstützung für Mfi-Controller bekommen.
In insgesamt 30 Leveln gilt es, aus einem Gefängnis auszubrechen. Das ist allerdings alles andere als einfach und daher kann ich beruhigt behaupten, dass man wohl kaum eines der Level im ersten Anlauf bewältigt. In Prison Run and Gun müssen viele kleine Details beachtet werden, die das Spiel zu einer echten Herausforderung machen.
Prison Run and Gun unterstützt leider noch keine Gamecontroller
Aber fangen wir ganz vorne an: In einem kleinen Tutorial wird in der englischsprachigen App zunächst die Steuerung erklärt: Neben zwei Pfeil-Buttons zur Steuerung gibt es drei Aktionsknöpfe zum Springen, Schießen und Wegwerfen von Waffen. Letzteres ist gar nicht so unwichtig, denn ohne Waffe kann man höher springen und so Abschnitte erreichen, die man mit Waffe gar nicht erreichen kann.
Oftmals ist es wichtig, zuerst bestimmte Schalter umzulegen, bevor man Objekte aufsammelt oder einen bestimmten Weg einschlägt. Nicht selten kommt es vor, dass man in einer Sackgasse landet und das Level erneut starten muss. Noch ärgerlicher ist es eigentlich nur, wenn man kurz vor dem Ausgang in eine Falle tappt, stirbt und das Level von vorne beginnen muss – ein zweites Leben oder Checkpoints gibt es in Prison Run and Gun nämlich nicht.