Es soll sich heute nicht nur alles um Spiele drehen. Umso erfreuter waren wir, einen neuen Texteditor entdeckt zu haben.
Rasgueado Pad (App Store-Link) klingt schon ein wenig komisch, bietet im Vergleich zu den vielen anderen Texteditoren aber ein tolles Extra: Gestensteuerung. Bevor wir dazu kommen, aber kurz die Basisdaten: Es handelt sich um eine Universal-App, die 13,8 MB groß ist und 79 Cent kostet.
Die Neuerscheinung Rasgueado Pad konzentriert sich ganz klar auf den reinen Text – es gibt keine großen Extras, kein großes Design – alles ist sehr schlicht gehalten. Seine fertigen Texte kann man per E-Mail teilen oder an soziale Netzwerke senden, auch Evernote ist mit dabei. Wir vermissen lediglich eine Anbindung an iCloud oder Dropbox.
Kommen wir nun zu den Gesten, die wirklich nett gemacht sind. Streicht man mit dem Finger über die Tastatur, kann man zum Beispiel die Cursor-Position ändern – Pfeiltasten sucht man auf dem iPhone- oder iPad-Keyboard im Normalfall ja vergeblich.
Außerdem gibt es Gesten für Undo/Redo, zum Markieren und Einfügen. Wie das ganze dann auf dem iPad und iPhone aussieht, könnt ihr im folgenden Video von Rasgueado Pad sehen (YouTube-Link).
Bleibt das bei 79 ct oder ist das nur der Einführungspreis
Und noch was… kann man damit schnell schreiben, erhöht man wirklich die schreibgeschwundigkeit?
Die Funktionen sehen echt toll aus und vor allem sehr praktisch!
Hoffentlich bietet apple in ios6 diverse änderungen an 🙂
Echt geil am iPhone, Super schnell kann man damit tippen.. Am iPad verbesserungsfähig. 🙂
Ich kann auf dem iPad keine Umlaute damit schreiben
Ja, laut Bewertungen im Appstore fällt damit die Möglichkeit weg, Umlaute schnell durch hochziehen der Tasten zu schreiben. Somit eigentlich leider unbrauchbar für mich.
Diesen wichtigen Punkt vermisse ich in der obigen Vorstellung. Hätte nicht eine Rezension im Store darauf hingewiesen, hätte ich gekauft.