Spotify im Jahresrückblick: Über 7 Milliarden Stunden Musik & günstiges Premium-Angebot

Auf dem deutschen Markt für Musik-Streaming-Dienste hat der Anbieter Spotify weiterhin die Nase vorn. Nun gibt es interessante Zahlen für das Jahr 2014.

SpotifySpätestens seit der Einführung des kostenlos nutzbaren und werbefinanzierten User-Accounts in diesem Jahr konnte Spotify so einige Nutzer hinzugewinnen. Aus der gesamten Nutzerschaft, die sich laut eigenen Angaben mittlerweile auf über 50 Millionen summiert, konnte daher für dieses Jahr ein entsprechendes Resümee mit aufschlussreichen Fakten – wie etwa einer Gesamt-Streaming-Dauer von über 7 Milliarden Stunden – gezogen werden.


Als beliebtester Spotify-Künstler des Jahres 2014 darf sich der britische Songwriter Ed Sheeran bezeichnen, der mit 860 Millionen Streams der weltweit meistgehörte Künstler dieses Jahres ist. Auch sein im Juni veröffentlichtes Album „X“ war ein großer Erfolg bei Spotify: Es verbuchte satte 430 Millionen Streams und ist damit gleichzeitig das am häufigsten gehörte Album des Jahres. Anders sieht es beim meistgestreamten Song aus – diesen Titel sicherte sich der Musiker Pharrell Williams mit seinem beschwingten Song „Happy“, der über 260 Millionen mal gestreamt wurde.

Laut Spotify 30. Mai 2014 der „glücklichste Tag des Jahres“

Bezogen auf den deutschen Markt machte der Rapper Kollegah mit seinem Album „King“ das Rennen um den meistgestreamten Künstler und das meistgestreamte Album. Die Liste der am häufigsten abgespielten Songs in Deutschland führt hingegen in diesem Jahr Clean Bandit mit „Rather Be (feat. Jess Glynne)“ an. International löste nach zwei Jahren Rihanna-Hoheit nun Katy Perry in der Kategorie der „weltweit meistgestreamten Künstlerin“ ab.

Neben dem reinen Alben- und Song-Streaming sind auch Playlists ein beliebtes Feature bei Spotify. Die aktuellen Zahlen, die der Anbieter in seiner Pressemitteilung vorlegt, sind ebenfalls höchst eindrucksvoll: 2014 wurden mehr als 733 Millionen Playlists erstellt. Besonders beliebt war dabei die „Today’s Top Hits“-Liste mit gegenwärtig über 2,3 Millionen Follower.

Aber auch skurrile Fakten konnten die Spotify-Macher ausfindig machen. So gab es die Erkenntnis, dass der 10. Oktober 2014 offiziell der lauteste Tag des Jahres war – „An keinem anderen Tag wurde so viel Heavy Metal und Hard Rock-Musik gespielt“, heißt es in der Pressemitteilung. „Der 30. Mai war einer der glücklichsten Tage des Jahres, denn es wurden die meisten Playlists mit dem Begriff ‚happy‘ im Titel gespielt.“

Website mit Jahresfakten & 3 Monate Premium für 9,99 Euro

Weitere Infos samt einem Überblick zu nationalen und internationalen Spotify-Charts des Jahres und viele jahresspezifische Playlists wie die „Spotify Year in Music Playlist“ können Nutzer unter diesem Link abrufen. Über einen Button am oberen rechten Bildrand lässt sich auch ein persönlicher Jahresrückblick einsehen, der beispielsweise auswertet, welche Künstler man 2014 am häufigsten gehört hat, oder wann der Tag des Jahres mit der meisten Musik war.

Für einen noch besseren Start in das neue Musikjahr 2015 haben die Macher von Spotify ein zusätzliches Angebot auf Lager: Alle Nutzer können drei Monate Spotify Premium zum Preis von einem Monat testen. Somit wird statt knapp 30 Euro nur 9,99 Euro fällig. Soweit wir es aus der Pressemeldung und der Spotify-Website entnehmen können, gilt diese Vergünstigung auch für Bestandskunden, allerdings nur Free-Nutzer. Die entsprechende iOS-App von Spotify (App Store-Link) ist kostenlos im Store erhältlich.

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Kommentare 15 Antworten

  1. Mhh bin grad am rum testen. Was benutzt ihr denn so oder könnt was empfehlen an Streamingdienste? Deezer ist nicht schlecht Sportify auch.

    1. War bis letzten Monat spotify Premium Kunde. Jetzt hab ich über sonos ein Jahr deezer Premium kostenlos und werde das mal ausgiebig testen.
      Muss halt leider meine Playlisten neu anlegen aber für ein Jahr und 100 € Ersparnis kann man das schon mal machen.

  2. Da beklagen die Künstler, das sich nichts verdienen. Da hat Ed Sherran allein über Spotify, bei 0,01 Cent pro Stream 8,6 Millionen verdient. Dann kommen natürlich noch die ganzen anderen Portale dazu. Respekt

  3. Hab versucht zu buchen aber geht leider nicht, weil ich zwar „free“ Nutzer bin aber eben auch den Gratis Monat mal hatte. Naja so gewinnen sie mich dann halt doch nicht. Aber vielleicht gibt es ja noch andere Erfahrungen.

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